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    RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat und Rollenspiel Community ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2013! Wie jedes Jahr bisher planen wir auch diesmal über die Feiertage und das Jahresende unsere Rollenspiele zu den gewohnten Zeiten sonntags 19-21 Uhr abzuhalten. Die in der letzten News beschriebene Episode 'Inselwelt' klang langsam mit der 11.Jubiläumsfeier der Atlantis und weiterer Musik, einigen Kunstflugmanövern einer Eagles-Staffel am Nachthimmel und einem weiteren Lagerfeuer aus und die Schatten der bedeutenden universumsweiten Veränderungen in der nun begonnenen Episode 'Apokalypsis' kündigten sich mehr und mehr am Horizont an.


    Am Tag nach der Feier begab sich ein Team mit dem Shuttle zurück zur Ruine und dem Portal zu den 360 Räumen und schickte eine Minidrohne hindurch, die aber nach dem Übergang ausfiel. Anschließend ging ein Teammitglied hindurch und tauchte auf der anderen Seite des Portals gesund wieder auf. Dort fand das Team dreißig hintereinanderliegende, identische Räume mit der Statue des Hindu-Gottes Shiva in der Erscheinungsform Nataraja, dem König des kosmischen Tanzes. Als Symbol für den Prozess von Schöpfung, Zerstörung und Wiedererschaffung des Universums entzündete sich jeweils bei Annäherung vor der Statue eines Raumes eine Flamme. Die Räume dienten vermutlich zur Meditation. Als man im letzten Raum ankam, führte von dort ein Portal wieder zurück zum Haupttempel.


    Beim Portal tauchte danach ein zusätzlicher Raum auf, der Stasiskapseln zeigte. Das Außenteam ging hindurch und landete in einem Bergtempel. Die Stasiskapseln zeigten keinerlei Lebenszeichen und enthielten auch keine Überreste. Nur der Counselour konnte noch Echos von Gefühlen einer Frau empfangen, die große Angst hatte. Als das man zu einer Tür ging, wurde das Team von einer orangenen Kugel gescannt, die außerdem die angeschalteten Tricorder mit einem Blitzstrahl deaktivierte. Da sich anschließend über dem Bergtempel ein Kraftfeld bildete, flog ein im Shuttle des Außenteams Verbliebener es zurück zur Atlantis und versetzte sie in Alarmbereitschaft, worauf die Atlantis alle anderen Crewmitglieder vom Landurlaub zurückholte und sich zur Bergregion begab. In der Zwischenzeit öffnete sich im Bergtempel allerdings die Tür und das Team kam in einen weiteren Raum mit zwei weiteren Türen, die zu einer Landeplattform mit Speeder-Bikes und einem Lift führten. Der Lift fragte nach anfänglichen Aktivierungsproblemen merkwürdigerweise auf romulanisch nach dem Zielort, führte das Außenteam dann zu dem Energiezentrum tief unter der Erde, wo man aufgrund eines fehlendes Passworts aber nicht weiterkam. Schließlich gelangte man mit dem Lift, der nun iconianische Schrift zeigte, zum Kommandozentrum.


    Dort scannte der Captain eine Konsole, wodurch ein fremdes Programm auf den Tricorder gelangte und diesen umprogrammierte. Es erschien einige Zeit später ein schwer beschädigtes Hologramm mit Erinnerungsproblemen, welches die Besucher begrüßte und sich als Hinterlassenschaft einer iconianischen Gemeinschaft vorstellte. Auf Fragen des Teams berichtete es die Geschichte der Kolonie, allerdings zunächst in einer falschen Reihenfolge und mit Lücken. Nach dem Erkennen von Datenfehlern, korrigierte es sie etwas, sodass sie im Endeffekt so gelautet haben könnte: Die Iconianer gaben teilweise gefährliches Wissen an andere Spezies weiter, die sie später damit dann angriffen. Dadurch mussten sie von ihren Hauptwelten zu der entfernten und relativ unbekannten Kolonie im Gamma Quadranten fliehen. Weil sie damit einen Großteil ihrer Technologien verloren, waren sie einem Virus im Wasser relativ schutzlos ausgeliefert, der sie über viele Jahre schwächte. Im Angesicht des baldigen Todes verließ ein Teil der Iconianer den Planeten, andere holten Menschen aus dem vor dem Untergang stehenden Angkor-Wat auf der Erde, um erneut zu versuchen, ihr Wissen weiterzugeben und sich so möglicherweise doch noch zu retten. Nur wählten sie dafür diesmal einfache Menschen, die die Erleuchtung suchten und ihre eigene Kultur ebenfalls verloren hatten. Nachdem die verbliebenen Iconianer zu geschwächt zum Weiterleben waren, stiegen sie in die Stasiskapseln. Die Menschen litten anschließend unter Wassermangel, bekämpften sich oder wurden von Spinnen getötet, auf die sie beim Graben in den Bergen stießen.


    Da das Hologramm zudem von einer Bibliothek berichtete und auf den Nebenraum verwies, begab sich das Team dorthin, um einzuschätzen, wie gefährlich dieses Wissen sei. Nach Eingabe einer bestimmten Kombination farblicher Dreiecke, die durch das Hologramm vorgegeben wurde, erschien eine kleine leuchtende Kugel, die zur Raummitte flog und von dort aus ein großes dreidimensionales Abbild einer Sternenkarte um sich herum warf. Es lief eine durch das Hologramm kommentierte Sequenz ab, die das iconianische Reich vor, während und nach den Hauptangriffen und auch das Portalnetzwerk vorher mit anzeigte. Da man feststellte, dass die Energielevel der Anlage stark gefallen waren, brach das Außenteam die Vorstellung vorerst ab. Es ging zurück zur Zentrale und konnte mit Hilfe des Hologramms das Kraftfeld deaktivieren. Der erste Offizier, ein Ex-Borg, der von der Atlantis einige mobile Generatoren mitbrachte, wurde von den iconianischen Kugeln der Zentrale länger gescannt als die anderen zuvor, was schließlich dazu führte, dass seine Borg-Implantate deaktiviert wurden. Das gesamte Außenteam beamte sofort zur Krankenstation zurück und das MHN begann ihn dort zu scannen.


    Das MHN stellte fest, dass auch die Borg-Naniten in seinem Körper nur noch teilweise aktiv waren, allerdings nicht mehr ausreichen, um ihn rechtzeitig zu heilen. Daher schlug der Doctor die Versetzung in den Kälteschlaf vor, um Zeit für eine Lösung zu gewinnen. Nachdem einige Naniten extrahiert und der Kälteschlaf eingeleitet worden war, begann das MHN damit, die Naniten zu untersuchen. Nach Erstellen einer Mustervorlage wurde klar, dass deren Funktion nicht vollständig war, vermutlich wegen tieferliegender Beschädigungen an den Originalen. Auf den Vorschlag des Doctors hin, ließ das MHN den Computer eine logische Anordnung der fehlenden Teile berechnen, die aber natürlich ebenfalls eine Abweichung enthielt. Daraufhin schlug der Doctor vor, die Transporteraufzeichnungen zu verwenden. Währenddessen suchte der Captain und der Breen-Händler nach einer anderen Möglichkeit und Informationen über frühere Vorfälle, die ähnlich verliefen. Als man die vorhandenen Berichte über das Aufeinandertreffen der beiden Föderationsschiffe USS Yamato und USS Enterprise mit dem romulanischen Warbird IRW Haakona beim Planeten Iconia zu Sternzeit 42609,1 im Jahr 2365 durchsah, stellte man Parallelen mit der damaligen Sonde und den von den iconianischen Kugeln in der Kommandozentrale zerstörten bzw. umprogrammierten Tricordern fest. Daraufhin begab sich ein Außenteam wieder zurück dorthin, musste aber feststellen, dass das Tricorder-Hologramm von dem Zwischenfall mit dem Ex-Borg ebenso beschädigt worden war. Der betroffene Tricorder wurde sicherheitshalber durch einen Phaserschuss zerstört und ein neuer Versuch mit einem weiteren Tricorder unternommen, der zwar wieder ein Hologramm erzeugte, das aber keinerlei Erinnerung an das erste Zusammentreffen mit der Atlantis Crew hatte.


    Als die vergleichende Analyse von derzeitigen Daten der Naniten mit den Transporteraufzeichnungen des ersten Offiziers vor dem Vorfall komplettiert wurde, ergab sich eine noch geringere Abweichung, die sich nicht mehr weiter reduzieren ließ. Das MHN begann mit der Replizierung, die scheinbar funktionsfähige Resultate erbrachte. Daraufhin startete man den massenhaften Replizierungsprozess. In der Zwischenzeit sah das Außenteam auf dem Planeten eine uralte Aufzeichnung der Iconianer von einem Zusammentreffen mit einem zu dieser Zeit deutlich kleineren Borg-Kubus. Dessen Assimilationsstrahl fiel erst aus, einige Zeit später explodierte der Kubus. Kurz darauf sagte das Hologramm "Kyber..netisch", das komplette System in dem Komplex fiel aus und eine Selbstzerstörungssequenz startete. Das Team konnte grad noch einen stark beschädigten Datenkern, die zwei Bikes von der Lande-Plattform bergen und zurückbeamen, bevor der Bergtempel explodierte. Zur gleichen Zeit wurde der Replikationsvorgang der Naniten auf der Krankenstation abgeschlossen. Weitergehende Tests an Lebendgewebe konnte aber nicht mehr durchgeführt werden, da die Kälteschlafkammer Probleme mit den Vitalzeichen des ersten Offiziers meldete. Da keine alternative Lösung vorhanden war, holte man eine Sicherheitsmannschaft zur Krankenstation und injezierte ihm die replizierten Naniten. Sie nahmen ihre Arbeit auf und begannen damit die inaktiven Implantate wieder zu reaktivieren.


    Als man nur noch auf die Reparatur durch die Naniten warten konnte, besorgte man sich Tricorder und Kälteanzüge aus dem Lager der technischen Abteilung. Für den Doctor, der der Spezies Drall angehört, war das gar nicht so einfach, da der zuerst benutzte Anzug nicht für die Krallen an seinen Füssen geschaffen war und so beschädigt wurde, dass die Schuhe ersetzt werden mussten. Nach Lösung dieses Problems, ging der Rest in das Schiff des Breens, um die Daten der Iconianer zu sichten. Der Captain war bereits vorher dort angekommen. Die große Aufgabe war, alle Einträge nach einer möglichen Gefährdung für das Universum und nach einer möglichen Verwendung für die Atlantis zu durchsuchen. Wobei man prinzipiell vor einem Datenübernahmeproblem stand, da einerseits keine bekannten kompatiblen Schnittstellen zum Breen-Schiff existierten, andererseits die iconianischen Programme auch für den Hauptcomputer der Atlantis eine Gefahr sein könnten. Es wurde bereits festgestellt, dass die Daten in Hauptgruppen geordnet sind. Die Hauptgruppe der Waffeneinträge ist nicht aufrufbar, weil sie im beschädigten Teil des geborgenen Datenkerns liegt.


    Der Doctor hatte einige Probleme bei der Bedienung der Konsole auf dem Breen-Schiff, welche aber durch Anpassung der Höhe der Konsole und einer durch ein Kraftfeld begrenzten Klimazone leicht behoben werden konnten. Bei der anschließenden weiteren Sichtung der iconianischen Datenbank vom Planeten M93-4 waren bisher hauptsächlich Erkenntnisse zur Portal- und Energietechnik interessant. So verband das Portalnetzwerk über Transwarptunnel mittels "Warpblasen" nicht nur das bekannte Universum, sondern auch andere Dimensionen und möglicherweise sogar Zeiträume. Es transportierte neben Materie auch Energie, die sowohl aus planetaren Kernen als auch von Orbitalstationen um diverse Himmelsobjekte gewonnen wurde. Besondere Fortschritte in anderen Bereichen wie Antriebe, Raumschiffbau oder Medizin konnten dagegen bisher nicht nachgewiesen werden. Zwischendurch wurde eine Meldung eines schwachen intergalaktischen Nachrichtensenders auf der Brücke aufgefangen, der davon berichtete, dass sich in antiken Stätten auf verschiedenen Planeten unbekannte Energien aufbauen würden. Man versuchte zunächst die Antennen neu auszurichten und die Empfangsbandbreite einzuschränken, begann dann aber die Atlantis vom Planeten weg in der vermuteten Richtung des Senders bewegen, um das Signal nicht zu verlieren.


    Während ein Team noch immer die iconianischen Daten sichtete, ließ der Captain das MHN kopieren und bei der Kopie alles bis auf die grundlegenden Verhaltensweisen und das Ethik-Programm entfernen, um es als technisches Notfallhologramm für die Übernahme der Daten in den Atlantis Computer einzusetzen. Kurz darauf meldete die Brücke, dass man bei dem Ursprungssystem des immer schwächer werdenden Senders auf dem Planeten M96-4 angekommen wäre. Der Planet M96-5 wurde als Störquelle identifiziert und die Atlantis nahm Kurs darauf und ging in den Orbit. Dort beobachtete man eine gewaltige Energiewelle zur Sonne und eine anschließende Eruption zurück in Richtung des Planeten, deren Helligkeit wohl der Energiegewinnung dient, da eine von der Atlantis gestartete Sonde riesige Kollektoren auf der Planetenoberfläche zeigte. Allerdings gab es keine Lebenszeichen dort. Kurz darauf wurde das Schiff von einer iconianischen Sonde angeflogen, die aber rechtzeitig abgeschossen werden konnte. Sicherheitshalber flog man aus dem Orbit und zum 4.Planeten, wohin glücklicherweise bisher keine Drohne folgte.


    Vom Atlantis Hangar flog man mit der getarnten R'trel zurück zum 5.Planeten und wurde dabei vom wiederhergestellten Sender vom Planeten M96-4 begleitet:


    "Nach dem letzten Bericht über die seltsamen Vorkommnisse in allen bekannten Sektoren, fiel unser Sendesystem aufgrund einer Strahlungsspitze bisher unbekannten Ursprungs aus. Erst vor wenigen Minuten konnten wir ihn wieder in Betrieb nehmen.... Die Behörden unseres Planeten tappen völlig im Dunkeln, warnen allerdings davor, dass auch die interstellare Navigation beeinträchtigt werden könnte.. Zu Planeten in anderen Sektoren besteht derzeit noch kein Kontakt, allerdings wird die Wiederherstellung der Kommunikation in den nächsten Stunden erwartet.. sobald wir neues wissen, werden Sie es als erste erfahren. Für Sie Dalas Kaltrek für die Quappa-News."


    Der anschließende Landeanflug der R'trel war ziemlich holprig. Das Team entdeckte ein riesiges Kollektorfeld und über eine Spiegelung des Schiffs den kurzzeitigen Ausfall der Tarnung. Mit einigen Problemen konnte man eine Schaltzentrale ausfindig machen. Da sie sich allerdings in den Bergen befindet und das Kollektorfeld bis an den Rand verläuft, war ein Landeplatz schwer zu finden. Plötzlich wurde wieder ein Energiestrahl von der Oberfläche zur Sonne geschickt, worauf die Sonneneinstrahlung so stark stieg, dass ein Abschalten der Schilde für das Beamen unmöglich wurde. Die R'trel konnte sich aber durch eine Öffnung unter das Kollektorfeld begeben, von wo aus man dann zur Zentrale beamte. Dort stellte man neben der iconianischen Bauart fest, dass die gesamte Anlage von außen gesteuert wird und begann mit der Rückverfolgung der Signale zum Ursprung des Verursachers.

    In diesem Monat jährt sich das Bestehen unserer Science Fiction Chat Gemeinschaft und dem Rollenspiel RS Atlantis nun schon zum elften Mal. Von den in dieser Zeit gespielten um die 567 Rollenspiel-Sitzungen konnten als Logbuch-Aufzeichnungen 521 für die Mitglieder verfügbar gemacht werden. Zum Vergleich seien einige der erfolgreichsten Science Fiction Serien genannt, die natürlich nicht nur den Plot umfassten: 214 Episoden Stargate-SG1, 178 Folgen Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert, 88 Folgen Star Wars: The Clone Wars und 110 Folgen Babylon 5. Im Rollenspiel selbst feierten wir das Jubiläum dieses Jahr einmal anders als sonst nicht auf dem Promenadendeck, sondern am Strand einer Inselwelt im tiefsten Gamma Quadranten, nachdem die Crew und Zivilisten Urlaub machten und auch dort wieder ein erstes Abenteuer in Ruinen einer vergangenen Zivilisation bestanden:


    Der Planet M93-4 wurde durch ein Außenteam untersucht und für den Landurlaub als geeignet befunden, da weder größere Tiere, noch andere Gefahren ausgemacht werden konnten. Die Atlantis landete daraufhin in einer kilometerlangen Bucht einer Insel. Teile der Insel sind mit Stränden, andere mit dichtem Urwald bedeckt. Außerdem gibt es einen großen schneebedeckten Berg auf der Insel. Shuttles und Transporter begannen damit, Ausrüstung und Crew zum Strand zu bringen. Ein Crewmitglied beamte sich mit seinem Krakana Unterseejäger ins Wasser und erkundete die Unterwasserwelt. Die meisten Besatzungsmitglieder und Zivilisten bauten einige Lager nahe dem Wasser auf dem Strand und einige an der Waldgrenze auf. Einer surfte mit einem motorisierten Surfbrett durch die Bucht, einige meditierten und ein Crewmitglied erlegte ein Karibu-ähnliches Wesen. Anschließend wurde ein großes Lagerfeuer entfacht. Grillwaren, die von der Atlantis geliefert wurden, ergänzten das Angebot.


    Das Beisammensein am Lagerfeuer entwickelte sich sehr gut. Der Breen-Händler gesellte sich dazu und aß einige sehr kalte Meerestiere und zeigte gebratenes Gagh, während die anderen sich über die Grillwaren hermachten und sich dabei unterhielten. Als dem Counselour eine Spinne über den Fuss lief, stürzte sie beim Aufspringen über einen Baumstamm und landete in einer Vertiefung. Die Vertiefung erwies sich als geschliffener Stein mit unbekannten, rundlichen Schriftzeichen. Einer der Crew scannte die Schrift mit dem Tricorder ein und schickte sie zur Atlantis. Nach weiterem Beisammensein am Lagerfeuer wurde es Nacht, ein Crewmitglied flog mit einem Modellflugzeug und einige gingen baden. Im Wasser tauchte eine kleine Schwimmspinne auf, die das Vergnügen beendete. Während der Nacht gab einen kurzen Shuttleflug, um per Scans und anschließenden auf deren Daten aufbauende Berechnungen herauszufinden, ob neben der Schriftzeichen weitere Anzeichen für eine frühere Zivilisation auf der Insel vorhanden sind.


    Wie die spätere vergleichende Analyse der Atlantis ergab, sind die Zeichen aus der Vertiefung einer Khmer-Schrift von der Erde, die im Angkor-Reich verwendet wurde, sehr ähnlich. Das einzige Lesbare war allerdings "der heilige". Die Auswertung der Sensordaten vom Shuttleflug zeigte weit verbreitete Ruinen unter dem Urwald. Nach der Bekanntgabe dieser Ergebnisse durch den Captain gingen die meisten schlafen. Zwei andere erlebten allerdings, wie aktiv der Dschungel in der Nacht sein kann. Als morgens einige Schwimmen gingen, zeigten sich beim Frühstück sehr aufdringliche Vögel, die aber durch Brotkrumen-Gaben besänftigt werden konnten. Währenddessen wies der Breen sein Schiff an, einen tomographischen Scan der Umgebung zu machen, der allerdings nur durch die obersten Schichten der Vegetation drang. Anschließend bereitete sich ein Teil der Landurlauber auf eine Inselerkundung vor und flog mit einem Shuttle zu einer Lichtung, wo sie nach einem leichten Phaserbeschuss der umgebenden Vegetation nahe eines Ruineneingangs landen konnten. Ein Avatar des Breen-Schiffs sammelte in der Vegetation der Lichtung Proben.


    Weil das Team feststellte, dass die Fackeln in der Ruine sich wegen der hohen Feuchtigkeit nicht mehr anzünden ließen, wurden Lampen aus dem Shuttle geholt. Als sie in die Ruine vordrangen, fand man viele Philosophien und Weisheiten an den Wänden, die immer besser vom Atlantis Computer übersetzt werden konnten. Darunter waren einige, die Hinweise für die Erkundung gaben. Eine Drohne des Breen-Händlers konnte allein nicht weit genug vordringen, um eine große Karte der Ruine zu erstellen, aber zumindest zwei Quergänge entdecken. Das Team ging zu dem ersten und stand vor einer verschlossenen Tür mit dem Spruch "Dem ehrlichen Herz öffnen sich selbst Steine." Eines der machtfähigen Mitglieder bewegte daraufhin beide Steine und eine Öffnung wurde sichtbar. Die Drohne wurde ausgeschickt und löste eine Pfeil-Falle aus, bei der das Team später eine Art primitiver Lichtschranke entdeckte und sie so umgehen konnte. Es gelangte in einen Hof mit vielen Springbrunnen, von denen aber nur noch einer funktionierte. Als der Counselour wegen dem Spruch "Der Zimmermann bearbeitet das Holz. Der Schütze krümmt den Bogen. Der Weise formt sich selbst." auf die Idee kam, das Wasser in eine Vertiefung zu schütten, aktivierte ein Mechanismus weitere Springbrunnen, die das Sonnenlicht reflektierten und eine geschichtsschreibende Stele auftauchen ließ, die vom Untergang der Kultur aus Wassermangel berichtete: "Wasser ist Leben. Die Gier nahm ihren Lauf. Unser Weg war der falsche. Hier war das zweite An-g-kori-wat.".


    Als das Außenteam in dem Hof der Springbrunnen nichts mehr weiter fand, ging man über den Hauptgang zum zweiten Quergang. An dessen Eingang war wie beim ersten ein Verriegelungsstein, diesmal allerdings mit der Schrift "Ein Sieg über den Feind, wie er durch List gelingt, gelingt nicht durch Waffen." Da der machtempfängliche Captain eine Gefahr spürte, stattete der Breen-Händler das Team mit persönlichen Schutzschilden aus und man stellte sicherheitshalber einen kleinen Schildgenerator auf. Man fand zudem in einer Wand einen Hohlraum mit Wasser, dessen Funktion man nicht ersehen konnte. Als man nach Entfernung des Steins durch den Vorraum in eine Halle ging, löste eines der Außenteam Mitglieder unabsichtlich eine Steinplatte im Boden aus, wodurch unzählige Kleinstspinnen auf das Außenteam losgingen. Durch die persönlichen Schutzschilde war man erstmal geschützt, aber der Spinnenberg umgab das Außenteam vollständig, sodass die Sicht behindert war. An einer Wand entlang gehend konnte man einen Stein finden, der gelöst werden konnte und mit dem heraussprudelnden Wasser die Spinnen und eine Sandwand wegspülte, hinter der eine weitere geschichtsschreibende Stele stand, die über die Spinnen als zweiten Grund des Niedergangs berichtete. Als man zum Hauptgang zurückkehrte, bemerkte man, dass der Ausgang verschwunden war. Das Team folgte klackernden Geräuschen und stand nun vor einem Portal zu vielen wechselnden Räumen: "Das Wissen hängt vom Studium ab, durch Taten kommt man zur Vernunft, Wohlstand erreicht man durch Fleiß, der Erfolg jedoch hängt ab vom Schicksal.".


    Da der Counselour etwas später doch noch von einer Spinne gebissen wurde, versuchte man den Doctor auf der Atlantis zu erreichen. Das Signal erreichte ihn aber kaum. Nur über einen, der noch am Shuttle wartete, konnte eine Verbindung zu ihm hergestellt werden. Dieser beamte ihn zum Shuttle und versuchte danach, das Team herauszubeamen, was selbst mit mitgenommenen Transporterverstärkern misslang. Mit Handphasern konnte die Wand am früheren Eingang nicht durchbrochen werden, da die Phaserstrahlen einfach reflektiert wurden. Also blieb nur die Vegetation über den ersten Innenhof mit Phasern wegzubrennen und das Shuttle in ihm zu landen. Anschließend wurde das gesamte Außenteam ins Shuttle gebeamt und der Counselour vom Doctor versorgt. Man holte noch einige lebende Exemplare der Spinnen in Behältern, da der Doctor sie untersuchen wollte. Die erste Analyse des Avatars vom Breen-Schiff ergab, dass sich in den oberen Schichten der Vegetation gewaltige Spinnennetze befinden. Das Außenteam kehrte zur Atlantis zurück, um den Counselour besser medizinisch versorgen zu können und die gewonnenen Daten über die Spinnen, die Spinnennetze und das Gestein zu analysieren. Schon auf dem Weg dorthin, stellte man geschäftige Aktivität auf dem Strand fest. Dieser Eindruck verfestigte sich im Hangar noch zusätzlich. Das Außenteam beamte zur Krankenstation, um eine eventuelle Kontamination der Umwelt zu vermeiden, wurde vom MHN aber als unbedenklich eingestuft. Nur der Counselour musste noch zur Behandlung des Spinnenbisses noch etwas dort bleiben. Inzwischen wurden die Vorbereitungen der 11. Jubiläumsfeier der Atlantis abgeschlossen, welches dann auch auf dem Strand begann.


    Alle Gäste bekamen als Neuankömmlinge von Frauen Blumenringe umgeworfen und eine Partygesellschaft spielte karibische Inselmusik. Der Breen stellte seinen Getränke-Wunschbrunnen vor, was gern angenommen wurde. Nach einer eröffnenden Tanzgruppe, die einige Szenen des vergangenen Jahres durchspielte und damit auch einen Darsteller für den Laurence-Machtgeist dabei hatte, hielt der Captain seine Rede, in deren Hauptteil er auf das vergangene Jahr rückblickte und darauf verwies, dass nach der Weltraumfliegeninvasion noch immer nicht alle Stationen und Handelswege wiederaufgebaut worden wären. Außerdem wurde ein Lt[sg] des ASD/Eagles zum LtCmdr[jg] befördert und das gesamte Außenteam der Laurence-Mission erhielt eine goldene Tapferkeitsspange in der anschließenden Ehrungszeremonie. Danach kündigte der Promenadendeckvorsteher das Buffet und eine weitere Attraktion an, was beides vom Breen-Händler organisiert wurde. Vor aufsteigendem Nebel sah der Zuschauer Tänzerinnen, so wie er sich attraktive Tänzerinnen vorstellt, was bei jedem andere Ergebnisse zur Folge hatte. Außerdem gab die Partygesellschaft eine Breakdance-Einlage zum Besten. Danach folgte Feuerwerk mit Wasserspielunterstützung und Musik- und Tanzuntermalung.

    Die aktuelle Entwicklung unserer Story um den Machtgeist Laurence, den ehemaligen Asgard Akitor, hat im Rollenspiel seit der vorigen News ihren letzten Höhepunkt erreicht:


    Nach Beendigung der Feier flog die Atlantis zurück in den roten Nebel zur Anomalie im Orbit des Planeten. Die Datenanalyse der durch die Anomalie gesendeten Sonden wurde in der Technik/Wissenschaft wieder aufgenommen. Die erste Sonde lieferte Bilder einiger pyramidenförmiger Schiffe und einen von ihnen ausgehenden Strahl, bevor die Verbindung abriss. Nach mehreren weiteren Fehlschlägen, versuchte die KI der Atlantis die Sternenkonstellationen mit denen der Atlantis bekannten zu vergleichen, um bei genauer Übereinstimmung die Zeit und den Ort zu bestimmen, zu der die Anomalie führt, was aber erstmal nicht gelang. Es lag daher nahe, dass es sich um eine alternative Realität handeln muss. Mit Hilfe einer weiteren Sonde wurde schließlich ein Asgard Schiff im Orbit eines Planeten entdeckt. Außerdem zeigte eine Untersuchung mit einer Sonde, dass die Anomalie stabil ist und in beide Richtungen durchquert werden kann. Dadurch war es nun möglich, mit dem romulanischen Scoutschiff R'trel durchzufliegen.


    Bei einem Briefing im Bereitschaftsraum wurden die Ziele der nächsten Mission in die andere Dimension festgelegt. Laurence soll zu seinem Volk zurückgebracht werden, ohne dass vermeidbare Einwirkungen auf die Umgebung entstehen oder die Anomalie von den dortigen Spezies entdeckt wird. Deshalb soll ein Funkkontakt zur Atlantis vermieden und bei unüberbrückbaren Hindernissen besser zur Atlantis zurückgekehrt werden. Außerdem stellte der Captain fest, dass die Sternenkarte, die man vom abgestürzten Asgard-Schiff geborgen hatte, mit denen der anderen Dimension nahezu übereinstimmen. Laurence stammt also von dort. Zudem teilte er mit, dass die Notruf-Sendungen des Asgard-Schiffs in den nahen Nebel umgelenkt wurden, sodass sie nicht mehr in die Anomalie führen.


    Da der erste Offizier und der stellvertretende Sicherheitschef in der ersten Schicht schliefen, begann die Leiterin der med. Abteilung als Ranghöchste mit dem Kommando. Eine besondere Aufgabe für den Counselour war, den Machtgeist Laurence zum Schiff zu locken, was ihr aber dank einer Schnur und einer Lampe an einem Helm eines Außenteam-Mitglieds gelang. Die R'trel startete und der das Team begleitende Avatar der Schiffs-KI deaktivierte sich während des Anomalie-Durchflugs, um Beschädigungen zu vermeiden. Auf der anderen Seite aktivierte das Team die Tarnung und testete sie erfolgreich an einem Gua'uld Mutterschiff in der Nähe.


    Das kleine Schiff flog hinter einen Planeten mit Ringen, um von dort aus unbemerkt in den Warp zum Planeten zu springen, der von dem Asgard Schiff umkreist wurde, welches die Sonde fand. Dabei beobachteten sie, wie das Gua'uld Ha'tak von einem anderen und mehreren Al'kesh angegriffen und vernichtet wurde. Kurz vor seiner Vernichtung verließen eine Vielzahl von unbekannten Metallfragmenten das Ha'tak. Als sie bei dem sehr erdähnlichen Planeten ankamen, war das Asgard Schiff verschwunden. Allerdings fanden sie ungewöhnliche Energiewerte und Lebenszeichen auf einem Kontinent der südlichen Halbkugel. Die Asgard benahmen sich sehr ungewöhnlich. Sie standen in einem Feld nahe eines abgelegenen Hauses, zielten mit ihren Laserlichtern auf es, brannten etwas davor an, sorgten für einen Stromausfall und verschwanden nach diesen seltsamen Vorkommnissen auf zunächst unbekannte Weise, wobei die Energiewerte kurz extrem anstiegen, bevor sie total abfielen.


    Bei der anschließenden Suche in dem Feld wurden Subraumspalten gefunden, die dabei waren, sich zu schließen. Die R'trel wurde in Position gebracht, um die Spalten mittels Gravitonen zu öffnen. Nachdem das gelang, wurde eine Sonde hindurch geschickt, die einen Eisplaneten und ein Gebäude in der Nähe zeigte. Der Avatar ging durch die Spalte, als die anderen sich spezielle Thermo-Schutzanzüge angezogen hatten. Als auch dabei kein Problem festgestellt wurde, ging der Großteil des Außenteams hinterher. Einer blieb, um mit der R'trel den Spalt offen zu halten. Nach einer kurzen Schlittenfahrt erreichte das Team das Gebäude, ging hinein und traf auf sehr viele Asgard, die aber nicht redeten, sondern nur stumm da standen. Als sich Laurence in die Gestalt eines Asgards verwandelte, begannen diese eine telepathische Kommunikation mit dem Außenteam und sagten, dass sie ihn wieder integrieren würden. Kurz darauf tauchte eine Installation im Boden auf, Laurence trat in einen Kreis und wurde von gleißendem Licht umgeben. Der stellvertretende Chef des ASD brach zusammen und verlor das Bewusstsein. Es wurde vermutet, dass es wegen seinem Machtband zu Laurence geschah.


    Die Doktorin wurde nach Anforderung des Teams zum Eisplaneten gebeamt und konnte nach einigen Minuten das Gebäude betreten und den Ohnmächtigen untersuchen, der einen neuralen Schock erlitt. Plötzlich tauchten große weiße Wesen in dem Gebäude auf und bauten ein Kraftfeld um es auf. Auf ihren Druck auf die kleinen grauen Wesen hin, die man vorher für Asgard hielt, wurde das Außenteam gefangen genommen und an einem Labor vorbei zu einem Raum gebracht, wo ihnen fast alles abgenommen wurde. Sie trafen auf einen Menschen, der seinen Namen nicht mehr wusste und von genetischen Experimenten betroffen war, von denen er berichtete, bevor er starb. Der auf der R'trel Zurückgebliebene versuchte, das Kraftfeld mit einer in einer romulanischen Sonde eingebauten Breen-Energiedämpfungswaffe auszuschalten, was aber misslang. Auch das ebenfalls von ihm versuchte Ausweiten des Subraumspalts auf die Größte der R'trel dauerte länger als erwartet. Allerdings konnte sich das Team kurze Zeit später selbst den Weg zurück aus dem Gebäude freikämpfen, von wo es zurückgebeamt wurde.


    Nachdem ein inzwischen aufgetauchtes unbekanntes Schlachtschiff über dem Feld ein Kraftfeld errichtete und nach erfolgloser Sensorensuche die Oberfläche bombardierte, konnte das Team gerade so mit einer Torpedoexplosion entkommen. Das Schlachtschiff zog sich in den Orbit zurück. Die R'trel wurde daber aber an den Warpgondeln, der Hülle und der Tarnung beschädigt. Nach einer Notlandung in einer Höhle tauchte dort ein reptilienartiges Wesen auf, welches versprach zu helfen, wenn das Außenteam nicht denen helfen würde, die es die Grauen und Weißen nannte.


    Da nach dessen Verschwinden plötzlich ein Kraftfeld am Höhleneingang auftauchte, brachte das Team einen Sprengsatz dort an, um es im Notfall ausschalten zu können. Kurz darauf umstellten Reptilien das Schiff und forderten Kontakt. Sie erklärten, dass sie das reptilienartige Wesen festnahmen, als es Metall stehlen wollte, sie sich aber an die Vereinbarung halten würden. Dafür müssten sie aber an Bord kommen, um sicherzustellen, dass die Crew der R'trel sich ihrerseits an die Abmachung hält. Sie brachten sargähnliche Gehäuse mit. Mit der Hilfe der Reptilien konnte das Team die Warpgondeln reparieren und den Planeten verlassen. Im Orbit befinden sich mehrere unbekannte Schlachtschiffe, die trotz der reparierten Tarnung und des Mentalfeldes der Reptilien die Waffen aktivierten.


    Nach einer langen Verfolgungsjagd im Sonnensystem der Alternativerde konnte die R'trel auf Warp gehen, ohne weiter telepathisch verfolgt zu werden, da Reptilienschiffe einen Teil der Verfolger in ein Gefecht verwickelten, die R'trel geschickte Manöver flog und durch die Saturnringe hinter den Planeten entkommen konnte. Allerdings erwarteten sie am Ziel, der Anomalie zurück zum Gamma Quadranten, bereits mindestens 120 Schiffe der Verfolger. Nachdem Reptilienschiffe sie verteidigen wollten, sprangen eine Unmenge weiterer Schiffe in das System und das AT erhielt eine Einladung zum sogenannten "Andromeda-Rat" zu erscheinen, um den Konflikt zu lösen.


    Da das Außenteam eine Entdeckung vermeiden wollte, war es schwierig, sich für die Einladung zu entscheiden. Nachdem man alle Möglichkeiten diskutiert hatte, rang man sich dazu durch, den Rat zu kontaktieren. Nach kurzer Kommunikation erfuhr man die Koordinaten und flog zum Hangar des Schiffs vom Andromeda-Rat inmitten der Vielzahl von mindestens 548 anderen Schiffen, um den Konflikt um die Blockade der Anomalie, die die Grauen und Weißen aufbauten, zu besprechen. Kaum war man angekommen, wurde man von der andromedanischen Wache nach Waffen durchsucht.


    Der Avatar wurde wegen seiner Energiequelle, die als Bombe dienen könnte und ein anderes Mitglied wegen Energieanzeigen in einem Fuß und Arm nicht von der Wache durchgelassen. Stattdessen erhielten sie ein Gerät, mit dem sie als Hologramm teilnehmen konnten. Die anderen des Außenteams wurden durch unterschiedlichste Sicherheitstüren und -schleusen zum Forum des Andromeda-Rats geführt. Dort erhielten erst die Reptilien der alternativen Erde und danach die Grauen und Weißen das Rederecht. Während die Reptilien sie beschuldigten, an den Fremden genetische Experimente vornehmen zu wollen, stritten diese das ab und nannten stattdessen als Grund, dass sie die Fremden für den schlechten Zustand von Laurence verantwortlich machen wollen.


    Bei der nachfolgenden Abstimmung entschieden sich von 139 Sternensysteme 75 dafür, die Fremden gehen zu lassen, 30 dagegen und 34 enthielten sich. Da die Grauen und Weißen allerdings das Ergebnis nicht akzeptierten, drohte ein Krieg im gesamten Alternativuniversum, der bisher durch ein fragiles Gleichgewicht verhindert wurde. Die nächste Abstimmung, die einige Stunden später erwartet wurde, sollte deshalb darüber abgehalten werden, ob das Votum mit Gewalt durchgesetzt werden soll. Die Mitglieder des Teams wurden von den Andromeda-Rats-Wachen zurück zur R'trel gebracht. Der Captain der Atlantis erfuhr durch eine tiefe Macht-Meditation von den Vorgängen und entschied sich für einen sehr gefährlichen Weg, um das Außenteam zu retten. Dabei sollte ein genau berechneter Gravitonausstoß in die Anomalie geschickt werden, der sie in einen intermittierenden zyklischen Wirbel verwandelt. Dafür wurde der erste Punkt, zu dem die Anomalie springen würde, vorausberechnet und per Macht ein Mitglied des Teams übermittelt. Dieser informierte die Andromeda-Wachen, startete die R'trel nachdem alle Teammitglieder an Bord waren und flog in den Wirbel zurück zur Atlantis, als dieser zu dem neuen Ort sprang.


    Da außer der Lebenserhaltung und 20% des Impulsantriebs nach dem Sprung nicht mehr viel auf der R'trel funktionierte, musste erst telepathisch Kontakt aufgenommen werden, um eine gemeinsame Lösung zu finden. Das Schiff trieb währendessen langsam auf den Wirbel zu. Man entschloss sich, sie mit zwei Eagles wegzuschleppen, an denen lange Ketten befestigt waren, deren anderes Ende im Hangar befestigt war. Sie flogen nahe an der R'trel vorbei, drehten vor der Anomalie auf der Stelle und flogen wieder nahe zurück in Richtung Atlantis, womit sich die Ketten halb um die Flügel der R'trel legten. Danach konnte sie mit den beschädigten Antriebsaggregaten selbst landen und die Außenmission beenden. Der Wirbel wurde von der Atlantis mit einem kohärenten Gravitonstrahl versiegelt, wobei in dessen Nähe größere Gravitationsstöße auftraten. Das Außenteam wurde auf der Krankenstation untersucht und es gab ein Debriefing im Besprechungsraum, wo hauptsächlich berichtet wurde, was vor dem Treffen auf den Andromeda-Rat geschah.


    Während man danach auf der Brücke einen geeigneten Planeten für einen Landurlaub suchte, entspannte sich die Crew nach der anstrengenden Mission. Einige gingen auf dem Promenadendeck in einem Steakhaus essen. Die Atlantis flog zu einem Planeten mit erdähnlichem Klima, viel Wasser und einigen größeren Inseln.

    Seit der letzten News hat unsere Story um den Machtgeist Laurence, den ehemaligen Asgard Akitor, einige unerwartete Wendungen genommen, die auch in der jährlichen Osterei-Suche mündeten:


    Nach Abschluss der Überspielung der mitgebrachten Daten vom Asgard-Schiff wurde mit einer durch die Anomalie geschickten Sonde festgestellt, dass auf der anderen Seite die Dimension der Asgard liegt. Die Durchflugbedingungen und das dahinterliegende Universum mussten aber noch auf Unbedenklichkeit geprüft werden. Durch Analyse der Asgard-Daten erfuhr man von seinen Reisen im Gamma Quadranten und in seiner Heimatgalaxie. Es gab einige Berichte, wie das Volk auf dem Planeten mit seiner Hilfe vor den Weltraumfliegen entkam, sich dort ansiedelte und die Bruderschaft des roten Himmels ihm zu Ehren gründete. Leider ist von den restlichen Daten fast alles durch ein Energiefeedback beschädigt worden. Es konnten daher bis auf eine Sternenkarte keine genauen Daten über Spezies, Orte, Fraktionen, Nahrungsmittel oder Medizin in seiner Galaxie gefunden werden. Für weitere Erkenntnisse wurden weitere Sonden durch die Anomalie abgeschossen. In der Zwischenzeit wurde eine Rettungskapsel per Traktorstrahl aufgelesen. Im Inneren befand sich eine weibliche Person ohne Bewusstsein. Sie erwachte auf der Krankenstation und wurde in ein Zimmer verlegt, wo der Captain mit ihr sprach. Sie gehört einer bisher auf der Atlantis unbekannten, stark empathischen Spezies an, was zu ihrer derzeitigen Situation geführt haben könnte, da sie durch eine Katastrophe, möglicherweise von den Borg versacht, ihr Gedächnis teilweise verlor.


    Der Breen-Handelskreuzer Aurora Borealis kam bei der Atlantis an, landete nach einem Gespräch im Hangar und wurde dort vom ASD durchgecheckt. Sein Captain war für die vorgeschriebene Gesundheitsüberprüfung auf der Krankenstation bat darum, Handelsbeziehungen aufzubauen. Da er schon in der Heimat-Dimension der Asgard war, vereinbarte der Captain mit ihm im Bereitschaftsraum einen Informationstausch und die Erlassung der Gebühren für Landung, Start und Standzeiten seines Schiffs. Er wurde zur Technik/Wissenschaft geführt, wo einige Crewmitglieder schon mit der Analyse der Sondendaten beschäftigt waren. Sie stellten fest, dass die Sensoren angepasst werden müssen, weil die magnetischen Feldkonstante in der anderen Dimension eine andere wäre. Die Auswirkung auf die anderen Systeme wird noch untersucht. Außerdem wurde die Auswahl relevanter Daten von der Aurora Borealis und ihr Transfer zur Atlantis gestartet. Zeitgleich wurde der Empathin vom Doctor erlaubt, mit einem ASD-Offizier das Schiff zu besichtigen, womit sie beim Promenadendeck begannen. Zuvor erlebte sie einen Schreck, als Sie den ersten Offizier sah, einen Ex-Borg, wodurch ein Teil ihrer Erinnerungen wieder erschienen.


    Durch die Information des Breen-Händlers über die mögliche Bedrohung durch selbstreplizierende Einheiten namens Replikatoren, die in der Dimension hinter der Anomalie auftauchen könnten, wurden die von ihm überspielten Daten nach Varianten durchsucht, sie aufzuspüren, um ihnen auszuweichen. Da sie stark von Subraum-Kommunikation abhängig sind, sind sie darüber tendenziell zwar aufspürbar, aber durch eine Anpassung ihrerseits könnte eine genaue Bestimmung auf längere Sicht immer schwieriger werden. Eine Störung des gesamten Subraumspektrums in der Nähe durch die Atlantis scheint derzeit die vom Leiter der Technik/Wissenschaft gefundene beste Lösung, um sie zu bekämpfen. Auf dem Promenadendeck gab es einen Vorfall mit betrunkenen Klingonen, der Empathin und dem sie begleitenden ASD-Offizier. Alle wurden leicht verletzt auf die Krankenstation gebracht und dort behandelt. Nach der Meldung vom Doctor über den Vorfall wurde dieser vom Captain untersucht. Er befragte dazu den ASD-Offizier und die Empathin und wies letztere darauf hin, dass Zivilisten keine Sicherheitsaufgaben übernehmen dürfen. Die Klingonen waren noch beim MHN in Behandlung. Anschließend schulte er die Empathin auf der Krankenstation mit Unterstützung des machtverbundenen ASD-Offiziers in der Blockade von Gefühlen, damit sie dadurch mehr die Kontrolle behält.


    Inzwischen konnten Arbeiten der Technik/Wissenschaft an ersten Sonden, die für die genaue Bestimmung des Endpunktes der Anomalie eingesetzt werden sollen, abgeschlossen werden. Für die Herstellung von Sonden für den Subraumscan nach Replikatorenaktivitäten wird noch ein wenig mehr Zeit benötigt. Der Breen-Händler schlug zudem Holodecksimulationen mit Replikatoren vor, um sie zu studieren und die Scans darauf abzustimmen. Außerdem wurde ein havarierter Frachter namens Eureka Maru durch die Eagles geborgen, wobei es Probleme mit der Lokalisierung gab. Sie wurden per Triangulierung und Peilung des Kom-Signals durch die Eagles erstmal gelöst. Da der Frachter langsam Atmosphäre verlor, keinen Antrieb mehr hatte und der Pilot durch eine explodierende Leitung verletzt wurde, war Eile geboten. Die Eagles schleppten das Schiff mit Traktorstrahl in den Hangar, von wo aus der Pilot zur Krankenstation gebeamt wurde. Später stellte die Technik/Wissenschaft fest, dass sich in der Sensorphalanx der Atlantis ionisierte Partikel gesammelt hatten. Die Navigationsschilde der Atlantis konnten danach neu moduliert werden und das Problem schien dauerhaft behoben.


    In einem Meeting mit dem Captain, dem ersten Offizier und dem Doctor wurde die Empathin zum Counselour-Assistenten ernannt, da Ihre Fähigkeiten sie für diese Aufgabe geeignet erscheinen lassen und sie den Wunsch äußerte. Sie wird die Grundlagen vom ersten Offizier, dem Doctor, dem Captain und der Datenbank der Atlantis erlernen. Die Sensorenstörung durch ionisierte Partikel trat erneut auf. Der Machtgeist Laurence wurde von Bord gebeamt und das kleine Schiff der Entführer setzte sich ab. Die Atlantis konnte es durch Sensoren der Eagles dennoch aufspüren und holte es fast ein. Man versuchte zu kommunizieren und es zu beschießen, um es zu stoppen, aber es sprang auf Warp. Die Crew verfolgte es bis in einen anderen violett-grünen Nebel, musste die Verfolgung aber abbrechen, weil die Sensorenleistung immer schwächer wurde und das kleine Schiff durch enge Anomalien flog, die die Atlantis umfliegen musste. Schließlich musste sie die Verfolgung abbrechen und flog aus dem Nebel. Beim Abschuss von Sonden, die den Rand des Nebels nach dem Schiff der Entführer beobachten sollten, gab es erste Computerprobleme. Es folgte ein schiffsweiter Ausfall des Computers und damit auch der meisten anderen Systeme. Der Captain und andere der Crew begaben sich durch Jeffriesröhren zum Maschinenraum und benutzten teilweise Raketenschuhe, um schneller voran zu kommen. Nach einem Reboot standen erst nur die Basisfunktionen des Computers wieder zur Verfügung, u.a. das Interkom, Turbolifte und die Türkontrolle. Irgendetwas in dem Nebel hatte die Systeme beeinträchtigt. Der mit Laurence per Machtband verbundene ASD-Offizier erlitt einen Krampfanfall, während dieser auf der Krankenstation war. Der Breen-Händler startete ein Shuttle mit seiner künstlichen Intelligenz an Bord, um Informationen an einen Kunden zu übermitteln.


    Nachdem der Atlantis Primär Computer (APC) die Verteidigungssysteme verrückt spielen ließ, übernahm der sekundäre Computer (ASC) die Kontrolle. Dem Captain gelang es zum Computerkern vorzudringen und mit Hilfe eines Reparaturanweisungsprogramms den APC zu reparieren. Ursache für den Ausfall waren temporale Verzerrungen in dem Nebel, in den Laurence' Entführer entkamen. Außerdem wurde ein temporales Kraftfeld um den Computerkern gelegt und eine Warnung bei Annäherung an temporale Verzerrungen installiert. Danach wurde der Gammaflyer mit temporalen Schilden und einem Notfall-Rückkehrmodul ausgestattet, um die Verfolgung wieder aufnehmen zu können. Nach Informationen des Counselours, die zufällig mentalen Kontakt mit Laurence hatte, wird er von den Entführern gefoltert, damit er Informationen preisgibt. Vermutlich hatte das den Krampfanfall des mit ihm verbundenen ASD-Offiziers zur Folge. Der Counselour und der machtverbundene ASD-Offizier führten mit dem Captain eine vulkanische Meditation durch und bekamen von ihm eine vulkanische Gedankenblockade, um erstmal gegen mögliche Auswirkungen der Entführung geschützt zu sein. Sie durften sich aber nicht anstrengen, damit die Blockade effektiv bleibt. Danach kümmerte sich der Doctor um sie. In der Zwischenzeit wurde der Gammaflyer umgebaut, um auch in temporal instabilen Umgebungen operieren zu können. Er erhielt unter anderem einen temporalen Kern, der mit den Schildgeneratoren gekoppelt wurde, ein ZPM für die Energieversorgung und ein einmal verwendbares Notfall-Rückkehrmodul.


    Kurz vor Fertigstellung der Umbauten wurde ein Briefing zur nächsten Mission im Bereitschaftsraum abgehalten. Dabei ging es darum, erstmal einen Testflug mit weniger Personen durchzuführen, um danach die eigentliche Mission zu starten. Ein Freelancer und ein Avatar des APC führten danach diesen Testflug im Nebel durch und kehrten erfolgreich zur Atlantis zurück. Als einzige Ungewöhnlichkeit fiel auf, dass sie den Nebel woanders verließen, als sie reinflogen und erwartet wurde. Währenddessen bereiteten sich die anderen darauf vor, Laurence zu suchen und zu retten. Der Gammaflyer startete mit voller Besatzung aus dem Atlantis Hangar und flog in den Nebel. Dort allerdings traf man auf ein Paradoxon, wobei in kurzer Zeit viele andere Gammaflyer aus anderen Zeitlinien um den Gammaflyer auftauchten. Das Notfallmodul konnte nur mit Verwendung der Hilfsenergie aktiviert werden. Der Flyer wurde aus Raum und Zeit gerissen und neben die Atlantis zurück teleportiert. Der Beinahe-GAU rief die temporale Behörde der Föderation auf den Plan, die Ihren Vertreter Cmdr Kolrami zur Atlantis schickte.


    Im Meeting mit Cmdr Kolrami informierte dieser den ersten Offizier und den Captain über die Geheimhaltung, den temporalen kalten Krieg und die Prailor. Nach seinen Angaben fanden sie ein Portal der Sphärenbauer und wollten damit und mit dem Wissen von Laurence eine Seuche im 26. Jh. auf ihrem Heimatplaneten verhindern. Er erklärte, dass er sich nicht direkt an der Mission beteiligen darf, aber Informationen und andere Hilfestellungen liefern kann, da sie ebenso daran interessiert wären, dass die Prailor kein Wissen des Machtgeists erhalten. Der Gammaflyer wurde daraufhin schnell repariert und ein neues Rückkehrmodul eingebaut. Cmdr Kolrami stellte den temporalen Kern neu ein, setzte ein Bauteil in drei Torpedos des Flyers ein und gab dem ersten Offizier einen speziellen Kommunikator in Form eines Stifts. Er startete mit seinem Schiff, der Flyer kurze Zeit später. Bevor sie in den Nebel eintraten, tarnte er sich. Der Flyer trat in den Nebel ein, fand den von Cmdr Kolrami beschriebenen, schwach bewaffneten Außenposten und das angedockte Schiff der Entführer. Da der Außenposten seine Energie für das Portal benötigte, konnte er nicht einmal mit voller Kraft feuern, aber das Schiff der Entführer dockte ab und eröffnete das Feuer auf den Flyer.


    Nachdem der Außenposten mit Hilfe der von Cmdr Kolrami angepassten Torpedos ins Nichts verschwand, vermutlich zerstört wurde, was ebenfalls ein Auftrag des Temporalbehördenagenten war, folgte eine irre Verfolgungsjagd des Gammaflyers und des Schiffs der Entführer. Es flog in ein Asteroidenfeld, sendete einen massiven Impuls aus, welcher die Sensoren - und wie erst später festgestellt wurde auch die Kommunikation - des Flyers lahmlegte und erzeugte ein Holobild eines Asteroiden um sich. Dem Team im Gammaflyer gelang es schließlich aber mit Hilfe des Gespürs des Counselours, das Schiff auf einem großen Asteroiden mit Schweif aufzuspüren (das war das Osterei!) und Laurence mit einer gefährlichen Annäherungsaktion zurückzubeamen. Das Schiff der Entführer wurde durch Asteroiden beim Versuch den Gammaflyer aufzuhalten, zerstört. Cmdr Kolrami geleitete den Flyer zwar zur Atlantis, sendete aber plötzlich eine Übertragung, die in allen Datenbanken Hinweise auf seine Anwesenheit löschte, bevor er verschwand. Danach begann ein rauschendes, zu Ehren der Rückkehrer durch den Breen-Händler organisiertes Fest auf dem Hangardeck.

    Storymäßig haben wir den Krieg gegen die Borg, sowie gegen unseren noch unbekannten Gegner zunächst gewonnen. Mit dem verschwinden des Transwarpkanals der Borg vom Delta in den Alpha Quadranten, scheinen nun auch die Angriffe unseres unbekannten Gegners aufgehört zu haben.


    Nach nun ziemlich viel zerstörten Kolonien, ebenfalls vielen zerstörten Schiffen und Stationen ist die Föderation nun dabei, ihre Größe wieder aufzubauen.


    Das betrifft in dem Fall auch die Alpha Omicron Flotte, welche nun wesentlich stärker ihre Abteilungen besetzt, um den logistischen Anforderungen gerecht zu werden. Die U.S.S. Milenia und die U.S.S. Revolution wurden aufgrund ihrer massiven Schäden zur Utopia Planetia zurück beordert. Ihre Reperaturzeit dürfte aufgrund der größeren Anzahl der zu reparierenden Schiffe, sich auf Monate hinaus dehnen.


    Dagegen wurde die U.S.S. Pandorra bereits vor einigen Monaten der Alpha Omicron Flotte unter dem Kommando von Commander Ayara Diran zugeteilt. Kadetten der Sternenflotte aus verschiedenen Regionen haben an einem Test teilgenommen, die Region die gewonnen hat, durfte nun an Bord dieses Schiffes Dienst tun. Seitdem befinden sich die Kadetten der Akademieabteilung der Alpha Omicron Flotte auf diesem Schiff und leisten wertvolle Arbeit.


    Zum Ausgleich der beiden fehlenden Schiffe, wurde die U.S.S. Thanatos, welche gerade erst in Dienst gestellt wurde, der Alpha Omicron Flotte unter dem Kommando von Captain Jacob Archer in Dienst gestellt. Dieses Schiff wurde mit der verbleibenden Kerncrew der beiden zur Reperatur geschickten Schiffe besetzt und hat nun ihren ersten Flug hinter sich. Wie jedes neu in Dienst gestellte Schiff, gab es leichte Schwierigkeiten mit der Technik, welche aber behoben wurde.


    Die Akademie, geleitet von Lieutenant Commander Ferguson, beinhaltet nun statt einem Dozenten nun 4 Dozenten, die sich in verschiedenen Bereichen der Posten aufteilen und nun eine qualifizierte Ausbildung geben werden, als je in der Vergangenheit.


    Die Personalabteilung hat ebenfalls Neuzuwachs bekommen. Geleitet von Lieutenant Commander Wards ist auch die Personalabteilung umstrukturiert worden. So verwaltet unsere Personalabteilung jetzt nicht nur Offiziere, sondern auch Unteroffiziere.


    Dazu bekommt die Alpha Omicron Flotte jetzt ebenfalls ein Judge Advocate General Corps dazu, welches eigene Missionen von der Sternenbasis aus durchführen wird, unter dem Kommando von Lieutenant Commander Maxime Erax.


    Auch wird die Diplomatische Abteilung nun umgerüstet, um so effektiver diplomatische Kanäle öffnen zu können.

    Auch in den Weiten des Universums feiert man gewisse Feiertage und je nachdem von welcher Welt die Mitglieder einer Crew stammen wird durchaus auch Weihnachten oder das Neujahr der Erde gefeiert. An dieser Stelle möchte ich dann auch im Namen der gesamten Crew der Avalon allen Lesern sehr schöne Feiertage und schon mal einen guten Start ins neue Jahr wünschen.


    Das Jahr 2011 war für die Avalon ein Jahr mit vielen Veränderungen.


    Es kamen neue Mitglieder zu uns und es haben uns auch welche wieder verlassen und manche sind auf unserem Wege sogar erneut zu uns gestoßen.


    Viele unserer Mitglieder haben es sich zur Aufgabe gemacht das Rollenspiel aktiv mitzugestalten. Dabei entwickeln sie komplett neue Konzepte für noch nie dagewesene Völker, entwickeln neue Raumschiffs-klassen, die in unsere Geschichten eingebaut werden können, und sie schreiben Geschichten, die das Rollenspiel am Leben erhält.


    In dem Sinne der Weiterentwicklung haben wir auch eine neue Kooperation mit dem Rollenspiel "Star Trek - Die letzte Hoffnung" begonnen. Ziel der Kooperation ist der Tausch von Spielern und die Weiterentwicklung einer gemeinsamen Story. Zu unserer Überraschung waren die Mitglieder von DLH sehr begeistert von unserer doch sehr komplexen Geschichte und haben Elemente davon in ihr Rollenspiel mit übernommen. Auch die ersten Crossover-Spiele konnten wir zusammen erfolgreich meistern und wir hoffen es wird davon noch weitere im nächsten Jahr geben.


    Dabei freuen wir uns natürlich auch in Zukunft vielleicht mit noch weiteren Rollenspielen gute Verbindungen zu knüpfen, Ideen auszutauschen und möglicherweise auch zusammen zu spielen.


    Auch im Sinne der Technik hat sich einiges bei uns getan. Nicht nur das Schiff wurde stets weiter entwickelt auch unsere interne Technologie zur Verwaltung eines Gebildes wie ein Rollenspiel wächst stets mit seinen Aufgaben.


    Nachdem die Avalon auf einer friedlichen Forschungsmission ihren Weg fortgeführt hat stieß sie allerdings wieder auf neue Probleme. Nach der Untersuchung einer unbekannten und verlassenen Raumstation und eines sehr merkwürdigen Planetengebildes, fand die Crew heraus wer der Besitzer dieser Station zu sein scheint. Im Sinne der Freundschaft reiste die Crew zu dem Volk um diese über den katastrophalen Zustand der Einrichtung zu informieren und musste zu Erschrecken feststellen, dass dieses scheinbar nach und nach mit Hilfe eines Virus von einem fremden Volk bekriegt wird. Auf ein Hilfegesuch hin beriet sich die Führung der Avalon und beschloss diesem Volk zu helfen ein Heilmittel für diese Seuche zu finden. Allerdings sollte es bei der humanitären Hilfe nicht bleiben, als die Avalon bei ihrer Forschung auch noch von einem fremden Volk schwer beschossen wurde und diese den Planeten, wo sich die Avalon Crew befand, auch noch eroberten.


    Dies ist noch längst nicht alles was der Crew der Avalon in diesem Jahr passiert ist und wie immer möchten wir deshalb jeden, egal ob potentieller Spieler, Interessent oder einfach nur mal so zum Reden und gucken, einladen uns zu besuchen.


    Ihr findet uns auf http://www.rs-avalon.de und im IRC auf ST-City im Channel #rs-avalon


    Wir freuen uns auf euren Besuch und wünschen für dieses Jahr noch schöne Feiertage und einen guten Start ins Jahr 2012.

    RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat und Rollenspiel Community ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012! Wie jedes Jahr bisher werden wir auch diesmal über die Feiertage und das Jahresende unsere Rollenspiele zu den gewohnten Zeiten sonntags 19-21 Uhr abhalten.


    Seit der letzten News im Juli ist viel passiert. Im September feierten wir den 10. Jahrestag unseres Rollenspiels und unserer Community. Aus diesem Anlass erhielt die externe Webseite ein neues, minimalistisches Design. Den Besuchern soll damit dem immer stärker konsumorientierten und daher oft überladenen Internet ein kleines Gegengewicht geboten werden. Außerdem soll es der Weite und Offenheit des Weltraums und unserer Community mehr Rechnung tragen und stärker auf die wesentlichen Informationen konzentrieren. Das alte Layout ist aber noch auf fast allen Seiten über einen Umschalter im Navigationsmenü verfügbar. Die historischen Logbücher wurden ebenfalls aktualisiert und umfassen nun 474 Logs von ca. 520 stattgefundenen Rollenspiel-Sitzungen. Zudem wurde die Möglichkeit eingeführt, sich auf der Webseite nur als Zuschauer für das Rollenspiel anzumelden, ohne dabei gleich eine Einstiegsstory einschicken zu müssen.


    Auch im Rollenspiel sind wir weit vorangekommen und haben die Mission "Geißel der Borg" beendet und die neue Mission "Laurence" begonnen. Die anfliegenden Borg Schiffe waren stark beschädigt und daher kaum einsatzfähig. Ein Fusionskubus wurde bei Annäherung schon durch in ihm befindliche Fliegen, ein Kubus von dessen Trümmerteilen zerstört. Zwei Spheren wurden von der Station und der aufgelesenen Omega Staffel vernichtet. Einer der verbliebenen Kuben fing die Atlantis mit seinem Haltestrahl. Er wurde durch eine Kamikaze-Aktion einiger Frachter zerstört, als diese ihn rammten und ihre Warpantriebe überluden. Die entstandene Schockwelle machte die restlichen Borgschiffe kampf- und manövrierunfähig, aber setzte auch die Schilde der Atlantis außer Funktion. Als sich Borg in den Maschinenraum beamten, floh die Atlantis. Die Borg errichteten ein Kraftfeld, es gab einige Feuergefechte und Verletzte. Sie machten sich an einer Konsole zu schaffen und durchsuchten den Computer. Dann tauchten Borg Scouts auf, die die Borg von Bord beamten und wieder im Transwarp verschwanden.


    Vermutlich galt der gesamte Angriff nur den Bauplänen der Anti Fliegen Geräte. Da das Anti Fliegen Artefakt und der Antrieb deswegen ausfielen, musste die Atlantis sich kurzzeitig mit dem Punktverteidigungsphasern und den Eagles gegen anfliegende Fliegen verteidigen. Als Warp gerade noch rechtzeitig wieder verfügbar war, flog man zurück in die Nähe der Calandra Station. Diese war inzwischen von Borg übernommen worden, aber der eingetroffene Trelopan Kampfverband versuchte die Station zurück zu erobern, was aber misslang. Die Enterschiffe flogen mit Borg an Bord zurück und wurden vom Kampfverband abgeschossen. Schließlich beschoss die Station den Kampfverband, der sie daraufhin zerstören musste. Derweil konnten die Fremden die Fliegen verändern, was wie ein buntes Feuerwerk aus allen Richtungen aussah. Es sind starke, nicht abschätzbare Verluste im gesamten Universum entstanden, insbesondere aber bei den Borg.


    Nach dem letzten Borg Angriff wurde die Atlantis repariert. Der Warpantrieb wies eine durch die Borg verursachte Drosselung auf. Sie hatten einige Blockaden im System eingebaut. Der Kampfverband informierte die Atlantis über eine anstehende Trauerfeier. Anschließend versetzte ein Borg-Hund die Crew in Aufregung und ein Mitglied des Atlantis Sicherheitsdiensts (ASD) wurde bei dem Versuch, ihn zu fangen, schwer verletzt. Das Tier wurde dabei getötet. Das Crewmitglied wurde auf die Krankenstation gebracht und dort vom MHN in ein künstliches Koma versetzt, damit die Verletzungen heilen. Während einer Trauerfeier der Atlantis und des Trelopan Kampfverbands wurde der Toten und Verletzten des vergangenen Konflikts gedacht. Unterdessen konnte die Verbindung von zwei Besatzungsmitgliedern getrennt werden, die sie zur effizienteren Reparatur und Blockade der Borg Alghorithmen eingegangen waren.


    Aufgrund erhöhter Strahlungswerte in einem der Frachträume wurde eine unbekannte, bewaffnete Person dort entdeckt und zur Krankenstation überführt, wo sie behandelt wurde. Sämtliche Eingänge zum betroffenen Bereich der Krankenstation wurden aus Quarantäne- und Sicherheitsgründen abgeschottet. Unterdessen begannen Bauschiffe der lokalen Fraktionen damit, eine Raumstation an der Stelle der vorherigen Calandra Station aufzubauen. Der Trelopan Kampfverband sicherte dazu weiter die Umgebung ab. Der blinde Passagier wurde anschließend in eine Arrestzelle verlegt. Außerdem kam ein Jäger an, dessen Pilot schwer verletzt war, aber seine Waffen und Schilde aktivierte. Später aktivierte er die Tarnung, die mit Tachyon Scans leicht überwunden wurde, aber den Trelopan Kampfverband auf den Plan rief, der ihn schon vorher als Bedrohung einstufte und abschießen wollte. Nach langwierigen Verhandlungen konnte mit Hilfe der KI seines Jägers erreicht werden, dass er die Hilfe der Atlantis annahm. Allerdings bedrohte er kurz darauf den Doktor, konnte aber von dem kranken Mitglied des ASD und anderen heraneilenden ASD Leuten zum Aufgeben und vollständiger Entwaffnung gebracht werden. Er wurde danach auf der Krankenstation weiter behandelt, bis seine Verlegung in eine Zelle möglich war. Die beiden aggressiven Neuankömmlinge verwandelten sich in der Zelle und versuchten die Kraftfelder zu durchbrechen. Als das misslang, verstarben sie überraschend. Später wurde festgestellt, dass Tollwut-Erreger durch einen Replikator in der ASD Sektion produziert wurden und die Gefangenen davon hergestellte Nahrung verzehrten. Der Replikator wurde per vollständigem Restore seines Computercodes repariert. Alle anderen Replikatoren wurden danach überprüft, hatten aber keine solche Fehlfunktion.


    Da die Künstliche Intelligenz, die die Atlantis in letzter Zeit einsetzte, nur eine sehr einfache Sternenflotten-KI und daher wenig effizient war, wurde bei einem Update Rei als neue Atlantis Primär Computer (APC) KI integriert. Die bisherige KI wird weiterhin als Atlantis Sekundär Computer (ASC) die neue APC KI kontrollieren und kann sie notfalls abschalten und die normale Funktion übernehmen. Außerdem wurden zu der Zeit die Energieleitungen der Atlantis überholt und der ursprüngliche doppelt vorhandene Zustand wiederhergestellt. Das kranke ASD Mitglied wurde von der Krankenstation entlassen und kann demnächst wieder seinen Dienst antreten. Anschließend wurden mehrere Wellen von Raumfluktuationen entdeckt, die sich auf den Standort der Atlantis zu bewegten. Der Trelopan Kampfverband flog nahe an die zu 30% unfertige Station, und baute seine Schilde um sie herum auf. Der Planet schützte sie und die Atlantis vor größerer Intensität der Wellen. Da die Atlantis aber gerade noch in Reparatur war, wurde sie näher an den Planeten geflogen. Es wurde entschieden den nach 2 Jahren einigermaßen reparierten Marauder Arkania aus dem Hangar mit einem kleinen Team zur Ursprungsstelle der Fluktuationen zu schicken, einem Standort eines Kraftwerk- und Treibstoffproduzenten. Das Team näherte sich mit Hyperraum und fand unterwegs viele seit längerem tote und kaputte Raumschiffe, die vermutlich seit den Fliegenangriffen dort waren. Am Ausgangspunkt der Wellen schien es eine starke Gravitationsquelle zu geben.


    Nachdem sich die Stärke der Fluktuationen um 20 % abschwächte und die Periode ihres Auftretens auf 15 Minuten erhöht hatten, konnte die Arkania zum Ausgangspunkt der Wellen springen. Dort fand man eine halbwegs intakte Einrichtung vor, deren Integrität auf 55 % geschätzt wurde und 74 Lebensformen beherbergte. In der unmittelbaren Nähe der Station gab es keine starken Verformungen von Materialien, in 1 km Entfernung aber schon. Es gab kein schwarzes Loch, wie zuerst angenommen, sondern eine Quantensingularität. Es ließen sich Neutrinos, Verteron-Partikel, ionisierter Wasserstoff und Thetabandstrahlung nachweisen, was für das Vorhandensein eines Wurmlochs spricht. Es wurde vermutet, dass die Einrichtung über dieses Wurmloch die Quantensingularität anzapft. Nach einer Erschütterung sendete die Einrichtung einen automatischen Notruf in einer unbekannten Sprache ab, der wie ein Countdown klang ("Quaralat 127. Bonaktim. Wutam. Quaralat 126. Bonaktim. Wutam..."). Die Arkania ließ eine Sonde da, um die Sicherheit in der Umgebung zu testen und sprang erstmal außerhalb des Bereichs, wodurch der Notruf und die Sondenkommunikation nicht mehr empfangen werden konnten. Sie sendete die Daten an die Atlantis, meldete kurz den Status und sprang nach dem Auftreten einer nächsten Folgewelle zurück zur Einrichtung. Die Sonde wurde unbeschädigt vorgefunden, man konnte also davon ausgehen, dass die unmittelbare Umgebung sicher war. Offenbar kommen aus dem Umfeld der Einrichtung keinerlei Signale heraus, da zwischenzeitlich das Sensorsignal der Arkania unterbrach, was die Atlantis der Arkania mitteilte.


    Das Außenteam diskutierte über die beste Lösung, um auf die Einrichtung zu gelangen. Man entschied sich für ein Shuttle. Als man aber im Hangar ankam, fand man viel Schrott und nur ein halbwegs funktionsfähiges Shuttle vor. Die Hangartore ließen sich nur zu 50 % öffnen. Nach ersten Notfallreparaturen schaffte es das Team schließlich zu starten, unterwegs drohte aber Hauptenergie und Antrieb zu versagen, sodass weiter repariert werden musste. Als sie bei der Station ankamen und andockten, hatte diese schon eine Sektion durch eine kleinere Explosion verloren. Man teilte sich in zwei Gruppen und zog Schutzanzüge an. Eine blieb beim Shuttle, versorgte die andere Gruppe mit Informationen, versuchte Kommunikation mit der Station herzustellen und mit dem mitgenommenen mobilen Transporter Stationspersonal auf die Arkania zu evakuieren. Die andere Gruppe stieß zum Reaktor vor, musste dabei aber in den atmosphärenlosen Bereich. Es gelang ihr einige Pumpen wieder in Betrieb zu nehmen und Transporter-Verstärker für den Notfall aufzustellen. Die Strahlung am Reaktor war schon ziemlich hoch, man konnte ihn aber mit einem Gravitonimpuls aus dem Shuttle stabilisieren.


    Das Team am Reaktor wurde mit Hilfe von Transporter-Verstärkern zum Shuttle zurückgebeamt und benutzte die Dekontaminationszelle des Shuttles. Das Stationspersonal wurde weiter zum Shuttle und von dort zur Arkania gebeamt, verlor dadurch aber soviel Energie, dass der Ausfall des kompletten Systems bevorstand. Das Shuttle und seine Leitungen wurden durch die Strahlung beeinträchtigt, sodass auch hier Gefahr bestand. Der Doktor wurde zur Arkania gebeamt und versorgte die Shuttlecrew mit weiterer Medizin gegen die Strahlung und mobilen Generatoren. Sie stabilisierten die Situation kurzzeitig, sodas alle von der Station zur Arkania evakuiert werden konnten. Dann fiel das komplette Energiesystem des Shuttles aus. Glücklicherweise kam an dieser Stelle die Atlantis an, weil sie ihre Reparaturen fast vollständig abschließen konnte und durch den stabilisierten Reaktor keine Raumfluktuationswellen mehr auftraten. Sie beamte die Shuttlecrew an Bord, danach zur Krankenstation und nahm die Arkania im Hangar auf. Außerdem übernahm sie das Senden des Gravitonstrahls, um den Reaktor der Einrichtung stabil zu halten. Die Insassen der Arkania wurden ebenfalls zur Krankenstation gebeamt. Nach Untersuchung durch MHN und den Doktor, wurden alle Beteiligten des Außenteams aus dem normalen Dienst genommen und waren unter Überwachung der Krankenstation.


    Die Mitglieder des Teams und alle anderen Crewmitglieder trafen sich auf dem Promenadendeck, wo die Vorbereitungen für die 10. Jubiläumsfeier einsetzten. Der Promenadendeckvorsteher ließ den Veranstaltungsort mit Stühlen und Tischen einrichten, sowie Transparente und Banner mit Atlantis-Logo aufstellen. Viele Händler bauten vor ihren Geschäften Buden auf. Der Renner war dieses Jahr das dort verkaufte Atlantis-Modellschiff. Modelle von Sternenzerstörern, Serenity-Schiffen und Borg-Kuben waren aber ebenfalls im Angebot. Man konnte auf einer von den Händlern aufgebauten Rennstrecke mit den Modellen fliegen. Captain T'lar sprach mit dem Promenadendeckvorsteher und machte sich hinterher in Gala-Uniform bereit für das Fest. Als es startete, dunkelte der Raum ab und einige Modellschiffe begannen damit, von Special Effects unterstützt, die lange 10-jährige Geschichte der Atlantis in Zusammenfassung zu erzählen. Danach begann Captain T'lar mit der jährlichen Rede, die diesmal hauptsächlich den Beginn der Reise und die erste Mission der Atlantis beschrieb. Anschließend spielten Flötenspieler und es gab ein Feuerwerk, das neben Schiffen aus dem Sirius Sektor bunte Nebel nachzeichnete. Tänzerinnen mit Schleifen, Tänzer mit Feuerstößen und diverse Musiker rundeten das Programm ab. Essen und Getränke wurden aufgefahren und das Buffet vom Promenadendeckvorsteher feierlich eröffnet. Nach dem Essen gab es noch eine Modellschiff-Rallye mit Qualifying und Rennen, die in den Gängen und Jeffriesröhren auf der Atlantis stattfand. Lt Sheppard konnte hier den ersten Platz belegen, gefolgt von Al'truk und Greenwood. Al'truk verlor im dramatischen Ziellauf sein Schiff, weil er dessen Triebwerke überlastete.


    Das Ende der 10. Jubiläumsfeier kam recht plötzlich, als mehrere Geisterschiffe ohne Lebenszeichen und mit schweren Beschädigungen auf die Atlantis und die nahe Station zu trieben. Die Schiffe auf direkter Kollision konnten erfolgreich mit Traktorstrahl und Waffen auf einen anderen Kurs gebracht werden. Auch hat die Station inzwischen wieder funktionierende leichte Waffen und einen eigenen Traktorstrahl. Die Schiffe schienen durch die Weltraumfliegen so stark beschädigt worden zu sein. Die Atlantis kann den Ort nur noch nicht verlassen, weil der Stations-Reaktor noch immer den Gravitionimpuls benötigt, den derzeit noch die Atlantis erzeugt. Die Verständigung mit der Quertal-Station konnte dank eines Kommunikationswissenschaftlers von der Atlantis hergestellt werden. Dadurch erfuhr man auch ihren Namen.


    Nachdem ein mobiler Gravitongenerator und dessen übersetzte Bedienungsanleitung ausgeliefert worden war und mitgebrachte Daten von der Station überspielt worden waren, fand ein Briefing statt. Anschließend beamte ein Außenteam zu einem der schwer beschädigten Schiffe, um es zu untersuchen und eventuell nützliches Equipment zu bergen. Dabei hatten sie zunächst Probleme mit kleinen Geschütztürmen, denen sie sich mit Hilfe eines Gungan-Energieschilds nähern konnten. Nachdem alle Geschütztürme mit Hilfe von Naniten, die über eine Konsole eingeschleust wurden, ausgeschaltet waren, entdeckte man in der Nähe ein medizinisches Lager mit Geräten und Medikamenten. Sie wurden für den Transport markiert und in den abgeschirmten Lagerraum 7 gebeamt, wo sie von Mitarbeitern des Doktors untersucht wurden. Unterwegs entdeckte man immer wieder merkwürdige Lichter oder hörte komische Geräusche.


    Zumindest eine Leuchtkugel konnte vor dem Maschinenraum entdeckt werden, die wie eine Taschenlampe funktioniert und auf dem Boden herumrollte. In den Maschinenraum konnte man nur gelangen, indem man erneut beamte. Dort fand man einen veralteten Computer und einige Logbücher, die man überspielte. Den letzten Logbucheintrag spielte man ab. Er enthielt folgende übersetzte Botschaft: "Hier leitender Techniker Archat vom ilopanischen Kreuzer Krekut. Wir rechnen nicht mehr damit, die Schäden durch diese merkwürdigen Weltrauminsekten beheben zu können...weite Teile des Schiffs sind bereits jetzt so stark beschädigt, dass sie Atmosphäre verlieren...wir haben die letzte Antriebsenergie dazu aufgewendet, um in der Richtung unseres Heimatplaneten zu fliegen..Möglicherweise kommen wir dort in einigen hundert Jahren an...wenn wir nicht die Rettungskapseln in Betrieb.. *bricht ab*" Später stellte sich ein kleiner Übersetzungsfehler heraus, weil man herausfand, dass noch Antriebsenergie vorhanden und gemeint war "wir wenden gerade die letzte Antriebsenergie dazu auf". Es tauchte ein Lichtkegel auf, der auf das Außenteam zusteuerte und sich anschließend die Form eines Außenteam-Mitglieds gab. Es zeigte dem Team einen benachbarten Raum, wo viele Leichen lagen, die vermutlich an Unterernährung starben. Das Außenteam und die Leichen wurden zur Atlantis auf die Quarantäne-Krankenstation gebeamt, der Lichtkegel sprang ebenfalls in den Transporterstrahl.


    Nach Untersuchung durch den Doktor wurde die Quarantäne für das Außenteam schließlich aufgehoben. Man lockte das Lichtwesen in den Maschinenraum, um es mit den dort im Labor 4 vorhandenen Geräten besser untersuchen zu können. Bei einem Scan wurden hochenergetische Fäden zwischen ihm und dem Besatzungsmitglied entdeckt. Als der Captain hinzu kam, stellte er mit seinen Jedi Fähigkeiten eine Machtverbindung zwischen beiden fest und, dass es sich bei dem Lichtwesen um ein Abbild der Macht handelt. Das Besatzungsmitglied, das Lichtwesen und der Captain begaben sich zur Jedi Bibliothek, um über das Machtband mehr zu erfahren. Sie fanden Eintragungen darüber, eine spezielle Verbindung, die normalerweise zwischen Schüler und Lehrer besteht. Währenddessen gab es im Labor 4 Probleme mit einem anderen Crewmitglied, das zur Spezies Arima-Argi gehört und zu intensiv strahlte. Es konnte zuerst nur vorübergehend gelöst werden, indem ein Anti-Strahlungs-Artefakt ins Labor gebeamt wurde und sein geschmolzenes Unterstützungsgerät durch ein neu repliziertes ersetzt wurde. Das Artefakt verbraucht sich aber leider. Durch genaue Scans konnte die erhöhte Strahlung schließlich darauf zurückgeführt werden, dass sein Schild zu seinem Schutz und dem Mannschaft ein Teil seiner eigenen Strahlung reflektierte. Nachdem das durch Rekalibrierung normalisiert wurde, nahm die Atlantis Kurs zu dem Sternensystem, welches das Machtwesen vom Geisterschiff in den Staub auf den Boden der Jedi-Bibliothek zeichnete.


    Unterwegs zum Indira Coran System traf man in einem Schrottfeld auf einen schwer bewaffneten Piratenkreuzer mit vielen Jägern, der mit einem Reiseflugunterbrecher den Warpantrieb außer Kraft setzte, angriff und sich erst zurück zog, als dessen Captain den Machtgeist auf der Brücke der Atlantis bemerkte. Der Warpantrieb war danach noch außer Funktion, die Atlantis legte also einen Teil der Strecke mit Hyperraum zurück und flog anschließend mit Impuls in einen roten Nebel. Der Machtgeist bekam den Namen Laurence. Weil der Nebel immer dichter wurde, wurden auch Sensoren und Navigation zunehmend schwieriger. Man fing ein schwaches Signal auf, dass aber schwer zu orten war. Die Atlantis stoppte erstmal. Die Technik/Wissenschaft wurde beauftragt, eine Probe des Nebels zu untersuchen und die Sensoren nach den Ergebnissen genauer zu kalibrieren. Da man nicht anderen Piraten oder schlimmerem auf den Leim gehen wollte, musste von der Technik/Wissenschaft noch eine Sonde vorbereitet werden, die in die nun eindeutig feststellbare Richtung des Signals geschickt wurde. Die Sonde zeigte bald einen Planeten mit einer Anomalie in der Nähe, ein paar Satelliten im Orbit und einem Raumhafen, aber keine Städte auf der Oberfläche. Die Atlantis setzte eine sendestarke, länger haltende Boje zur Orientierung aus, flog zum Planeten und schwenkte in einen Standardorbit. Nach einem ersten Funk-Kontakt mit dem Raumhafen bekam man die Besuchserlaubnis von der dort lebenden Bruderschaft des roten Himmels.


    Nach einem Briefing durch den Captain im Bereitschaftsraum, bereitete sich das Außenteam vor und beamte zum Planeten herunter. Vor Ort fand man eine Zeltstadt vor, den Raumhafen, Händler und viele Ordensbrüder. Als letztere den Machtgeist Laurence sahen, warfen sie sich auf den Boden und fingen an zu beten. Valtrak-Kalryk, der Galatuk von der Bruderschaft des roten Himmels begrüßte den Machtgeist, den er "heiliger Akitor" nennt und die Neuankömmlinge. Er führte das Team in ein großes Festzelt, wo sie die besten Speisen vorgesetzt bekamen. Da die Prüfung des Doctors keine Bedenklichkeiten ergab, kostete man das fleischartige Essen und den Wein. Währenddessen erzählte Valtrak-Kalryk von der Geschichte seines Volkes und dem heiligen Akitor, der ihnen in einer Hungersnot half. Das Team erfuhr außerdem, dass der Akitor öfter auf Handelsschiffen mit reiste und einige vermisst wurden. Auf Nachfrage erfuhr man, dass man mit dem heiligen Akitor in einem Tempel sprechen könne. Das Team folgte daraufhin Valtrak-Kalryk, der aus dem Zelt trat, um zum Tempel zu gehen. Draußen wartete inzwischen das gesamte Volk, betend auf dem Boden. Als der Machtgeist Laurence ebenfalls erschien, war es totenstill und alle des Volks starrten ihn an. Valtrak-Kalryk ging auf den Raumhafen, den er Tempel nannte, zu und öffnete die Tore. Im Inneren zeigte sich ein Asgard Mutterschiff, was darauf schließen ließ dass der Machtgeist Laurence alias "der heilige Akitor" ein Asgard war oder ist.


    Das Außenteam wurde durch weitere der Crew der Atlantis ergänzt und begab sich in das Asgard Schiff. Valtrak-Kalryk aktivierte eine Aufzeichnung und meinte dass der "heilige Akitor" nun für eine Audienz bereit wäre. In Wirklichkeit erschien ein holographisches Bild von einem Asgard. Das Team begann damit, die Munition und alle nicht nötigen Teile aus dem Schiff zu entfernen, auch damit sich die Einheimischen nicht damit selbst in Gefahr bringen könnten. Das Schild durfte man nicht deaktivieren, weil sonst die Hallendecke des Raumhafens eingestürzt wäre. Das Notsignal wollte man nicht deaktivieren, um die Einheimischen nicht zu beunruhigen. Laurence, der Machtgeist, wandelte seine Gestalt, sodass er aussah wie der Asgard. Kurze Zeit später fand das Team heraus, dass der Asgard namens Akitor auf Reisen war, von Fliegen angegriffen wurde, in den roten Nebel floh und auf den Planeten abstürzte, bevor er durch die Anomalie im Orbit des Planeten in sein Universum zurückkehren konnte. Das Schiff sendet seitdem ein Notsignal, das vom Planeten als Lichtblitz zum Himmel in die Anomalie schießt. Außerdem unterrichtete er eine Weile das dorthin geflüchtete Volk und die Bruderschaft des roten Himmels bildete sich. Irgendwann starb er, weil weder das Klonverfahren noch das Kälteschlafsystem auf seinem Schiff funktionierte und wurde zu dem Machtgeist. Als sich plötzlich, vermutlich durch die Anwesenheit des Außenteams, die Häufigkeit des Notsignals änderte, kam es zu Tumulten im Volk, das noch immer vor dem Raumhafen wartete. Das Team schloss die Türen des Raumhafens und dehnte die Schutzschilde des Asgard Schiffs etwas aus. Als kurz darauf die Nachforschungen beendet waren, programmierte man das Schild so, dass es nach dem Verlassen wieder auf Normalgröße ging und beamte zurück zur Atlantis. Die nächste Aufgabe ist nun, einen sicheren Weg durch die Anomalie zu finden, um den Geist und damit das Wissen des Asgards zurück zu seinem Volk zu bringen.


    Nach einer kurzen Besprechung im Transporterraum, gingen die meisten der Crew in den Maschinenraum. Die mitgebrachten Daten der Bibliothek des gestrandeten Beliskner Raumschiffs werden dort nun von den Mitgliedern der unterschiedlichen Abteilungen der Atlantis gesichtet. Anschließend sollen Sonden in die Anomalie im Orbit des Planeten geschossen werden, um die Reisebedingungen durch die Anomalie und in der neuen Dimension zu prüfen. Auf dem Promenadendeck-Weihnachtsmarkt gab es einen Vorfall mit einem Schokoladen-Weihnachtsmann-Dieb. Der mit einer Phasentarnvorrichtung getarnte Dieb konnte nach einer spektakulären Flucht gefasst werden, weil er von dem Machtgeist Laurence im Maschinenraum erschreckt wurde und von einem Geländer nahe des Warpantriebs stürzte. Das Diebesgut ging dabei zu Bruch und wurde von der Crew "vernichtet". Der Dieb wird es bezahlen müssen.

    Seit der letzten News ist ein halbes Jahr vergangen, weshalb diese News auch etwas länger wurde. Mittlerweile hat unser Raumschiff Atlantis sogar das US Space Shuttle Atlantis der NASA überlebt und wir haben wieder so einige neue Crewmitglieder begrüßen können. Im Rollenspiel konnten wir unsere epische Story 'Die Geißel der Borg' fortführen und stehen kurz vor deren Höhepunkt:


    Nach Beginn der Neujahrsfeier auf dem Promenadendeck hielt der Captain eine Rede, dann spielte Musik, es gab Tänzer und ein Buffet. Bei einem kleinen Zwischenfall zwischen einem Crewmitglied und einem Klingonen stellte ersteres letzterem ein Bein, wodurch letzterer sich herausgefordert fühlte und kämpfen wollte. Der Kampf konnte in einen der Trainingsräume verlegt werden und die Krankenstation wurde vorsichtshalber informiert. Nach dem Ende der Feier tauchte ein Jäger vor der Atlantis auf und bat um medizinische Hilfe. Er wurde per Traktorstrahl in den Hangar geholt.


    Der Jäger-Pilot war anfangs bewusstlos und die Luke ließ sich nicht öffnen. Als man darüber diskutierte, ob man aufschneidet oder ihn rausbeamt, wachte er auf und konnte sie mit einer Stange von innen zumindest ein Stück weit öffnen, sodass Lt Sheppard mit der Macht den Rest erledigen konnte. Er wurde auf einer Anti Grav Bahre zur Krankenstation gebracht. Dort wurden seine Verletzungen behandelt. Während einem Meeting zum Weltraumfliegen-Problem wurde beschlossen, dass die Technik/Wissenschaft mindestens eine Subraum-Funkboje erstellt, dann eine Außenmission für die Übermittlung der Botschaft im fluiden Raum stattfindet und die Möglichkeit, das Genom der Tiere so zu verändern, um ihre beiden Reproduktionswege zu verlangsamen, weiter erforscht wird. Die Atlantis nahm dafür Kurs auf eine Forschungsstation in der Nähe, um anzufragen, ob man deren Computer mitbenutzen könne.


    Crm Hernares wurde als neues Mitglied in der Technik/Wissenschaft aufgenommen. Er durfte ein Labor für Forschungen nutzen, um festzustellen, ob seine organische Technologie auch auf der Atlantis funktioniert. Primär soll er aber die Technik an Bord der Atlantis lernen. Die Atlantis kam bei der Forschungsstation an und bekam die Erlaubnis für die Simulationen des Doctors die Stationscomputer mit zu verwenden. Nachdem festgestellt wurde, dass das MHN (medizinisch holographisches Notfallprogramm) nur noch in der Krankenstation aktiv ist, wurde zur Prüfung, Reparatur und Verbesserung der Technologie von Crm Hernares unter Nutzung seiner organischen Technologie eine Kopie erstellt. Dafür nutzte er die ihm bekannten Geräte aus seiner Heimatdimension. Kurz danach kollabierte die Matrix des MHN. Bei der Lösung einer weiteren Aufgabe, mindestens 20 Bojen umzuprogrammieren, sodass sie in den umliegenden Raum die Botschaft zur Bekämpfung der Weltraumfliegen senden, versuchte Crm Hernares erneut seine fremden Geräte an eine Arbeitsstation im Maschinenraum anzuschließen. Der Computer schottete sich ab und deaktivierte die entsprechenden Systeme, solange die Bedrohung bestand. Mit Hilfe eines Maschinenraum-Offiziers konnte er die Aufgabe über das Audio-Interface des Computers aber doch noch abschließen. Als auf der Krankenstation ein Replikator Probleme hatte, ging er dort hin, ließ den Computer den Replikator vom Rest des Schiffs isolieren, schloss seine Geräte an und reparierte ihn damit allerdings so, dass er vom Computer der Atlantis danach nicht mehr als Replikator erkannt und deaktiviert wurde. Ein erneuter Versuch mittels unvollständiger mechanischer Isolierung, einer externen Stromversorgung und einem Betriebssystem aus seiner Heimatdimension wurde vom Computer als Bedrohung aufgefasst und erfolgreich bekämpft, als dieser umgehende Kabel zu dem veränderten Replikator fand.


    Der Replikator und das MHN wurden schließlich von anderen Technikern repariert. Nach einer Einsatzbesprechung, brach das Außenteam mit dem romulanischen Scoutschiff R'trel in den fluiden Raum auf, um dort die Bojen durch Raumspalten an andere Orte zu bringen, wo sie die Warnung vor den Weltraumfliegen und deren vorläufige Bekämpfung verbreiten sollten. Der Übergang und Tests mit Schilden und Waffen waren problemlos. Die erste Boje wurde allerdings in einem Spalt zerstört, da sich ihre Elektrik überlastete.


    Der Doctor beendete die Simulationen und stellte fest, dass es wohl keine Königin, sondern einen König bei den Fliegen gibt. Das Außenteam auf der R'trel überlegte verschiedene Möglichkeiten und entschied sich für die Rückkehr zur Atlantis, da die nötigen Materialien für die Verstärkung der Bojen nicht an Bord waren. Nach Eintritt in den Normalraum wurden sie aber von Weltraumfliegen verfolgt und das Einschalten des Anti-Fliegen-Artefakts schlug fehl. Man konnte kurzzeitig die Tarnung aktivieren, die aber auch bald ausfiel. Die R'trel konnte sich durch starken Kurvenflug solange von den Fliegen fernhalten, bis die Atlantis zu Hilfe kam und sie im Hangar aufnahm. Danach wurde die Mission ausgewertet und die nächste Mission vorbereitet, die einen Scan des Fliegenkönigs beschaffen soll. Parallel dazu wurde die Ursache für die Nichtfunktion des Artefakts behoben, die Schiffshülle der R'trel gescannt und damit begonnen, ein spezielles Labor für Crm Hernares und seine sonderbare Technologie auf der Beowulf einzurichten sowie nach der Ursache für den Ausfall der Tarnung zu suchen.


    Die Beowulf musste für den Sammelvorgang von Elementen umgebaut werden, die der Forschungsreaktor an Bord benötigt. Die weitere Untersuchung der Tarnung der R'trel zeigte, dass sie auch ausfällt, wenn ein Impuls von einem Tricorder ausgesendet wird, der einer Anomalie ähnelt. Es liegt daher wohl an der Bauweise der Tarnung. In die R'trel wurden weitere Artefakte eingebaut. Wenn man sie einschaltet, kann die strukturelle Integrität um 60 % und die Schildleistung um 45 % erhöht werden, jeweils für die Dauer von ca. 3 Stunden. Die Beowulf startete danach, um Elemente zu sammeln. Die R'trel startete in den fluiden Raum, um den Fliegenkönig zu finden.


    Nach erfolgreicher Flucht vor Weltraumfliegen und einem Kampf mit einem Borgscout, entdeckte das Team auf der R'trel vermutlich die Position eines Fliegenkönigs. Kurz darauf wurden noch einige Borg an Bord bekämpft, die von dem Scout herübergebeamt wurden. Die Beowulf beendete den Sammelvorgang kehrte zur Atlantis zurück. In ihrem Labor wurden bereits einige verbesserte Bojen hergestellt. Nachdem das Außenteam auf der R'trel die Fliegen mit Sonden weglockte und erst einen erfolglosen Angriff auf den Fliegenkönig flog, weil dieser die Disruptoren und modifizierten Torpedoes absorbierte, gelang es beim zweiten Mal mit Hilfe etwas stärker eingestellter Torpedoes und kurz vor der Explosion ausgesendeter Artefakt-Frequenz, kleine Fragmente herauszulösen und als Proben einzusammeln. Der Fliegenkönig wehrte sich bei beiden Angriffen mit Plasmastrahlen und Umkehr der Disruptorstrahlen auf die Schilde der R'trel, was beim ersten Angriff die primären Navigationsschaltkreise überlastete. Man konnte aber auf die sekundären umschalten und vor dem zweiten Angriff die primären reparieren. An Bord der Beowulf wurden weitere verbesserte Bojen hergestellt.


    Das Außenteam steuerte eine 8472-Kolonie an und fragte dort nach, ob die Position eines weiteren Königs bekannt wäre. Man erhielt Koordinaten und flog diese an. Dort beobachtete man einen explodierenden taktischen Fusionskubus, der von vielen Fliegen umgeben war. Der König wurde durch die Explosion stark beschädigt und kaum Fliegen überlebten. Auf der R'trel, die von einer Schockwelle der Explosion getroffen wurde, fiel die Kommunikation aus. Das Außenteam konnte aber dennoch noch eine Probe nehmen, wobei sich aber auch diesmal der König verteidigte. Weil auch noch das Artefakt ausfiel, musste man vor anfliegenden Fliegen fliehen, öffnete einen Spalt und landete aber unerwartet in unbekanntem Gebiet. Die Fliegen konnten die R'trel nicht verfolgen, da der Spalt rechtzeitig geschlossen werden konnte. Kurze Zeit später traf man auf ein blau-grünes Schiff, welches etwas Ähnlichkeit mit denen der Wraith hat. Da die Kommunikation beschädigt war, konnte man den Rufen nicht antworten, man konnte aber zumindest hören, dass etwas namens Itrononwolke auf sie zukommt. Das fremde Schiff sandte Drohnen aus und holte die R'trel in seinen Hangar, bevor es von dem Ort wegsprang. Man erfuhr an Bord von Hologrammen, die in die R'trel projeziert wurden, dass man in einer draneranischen Koloniedimension auf dem Deep Space Forschungsschiff Altero gelandet sei. Es gab Anzeichen dafür, dass das Team dort nicht sicher ist. Es ist derzeit nur durch einen speziell konfigurierten Helm vor den Gedankenscans der draneranischen künstlichen Intelligenzen geschützt. Die Hologramme waren Projektionen der Schiffs-KI Altero und seiner wissenschaftlichen KI namens Rei. Man wurde außerdem von Captain Samus Marduk und seinem 1. Offizier Marion begrüßt. Die Draneraner stellten einen Kontakt zur Atlantis her, sodass der Status vom Team übermittelt werden konnte.


    Nachdem Kommunikation und der Deflektor durch den Austausch von Schaltungen repariert wurden und ein kompletter Check aller Systeme der R'trel lief, führten die Draneraner einige Tests mit den Artefakt-Frequenzen durch, die sie vom Außenteam gegen die Fliegen erhielten. Danach sprang die Altero in den Normalraum, um sie an den dortigen Fliegen zu testen. Ein Gerüst einer sich im Hangar im Bau befindlichen Fregatte stürzte ein, wobei nicht genau sicher ist, ob es durch eine Überlastung im Schildsystem oder von Lt Sheppard verursacht wurde, der mit der Macht für eine kurze Ablenkung sorgen wollte, damit die R'trel die Tarnung testen konnte, was die KI Rei aber vermutlich dennoch mitbekam. Beim Test der Tarnung wurde festgestellt, dass sie die R'trel in dieser Dimension phasenverschiebt, sie also Materie durchfliegen könnte. Kurz darauf war der Systemcheck komplett, zeigte keine Probleme und die R'trel startete getarnt mit dem Außenteam an Bord aus dem Hangar der Altero. Neben den angreifenden Fliegen tauchte ein halb metallisch, halb organisches Schiff auf und griff die Altero ebenfalls an. Die R'trel konnte einen Spalt zum fluiden Raum öffnen, dorthin erfolgreich zurückkehren und den Spalt schließen.


    Die R'trel flog dank eines Markierungssignals zu dem energielosen Borgscout aus einem der letzten Gefechte, um ihn mit dem Traktorstrahl mitzunehmen. Kurz bevor man in den Spalt zur Atlantis eintrat, tauchte ein Borg Kubus auf, der hinter die R'trel ebenfalls in den Spalt flog. Das Außenteam entkam dem Borg Schiff nur knapp und bat die Atlantis um Hilfe, weil der Spalt sich nicht schließen ließ. Die Atlantis schoss Torpedoes auf den Spalt und schloss ihn gerade noch rechtzeitig. Der Borg Kubus kam in kleinen Stücken an. Der Traktorstrahl zum Borgscout wurde deaktiviert und die R'trel landete im Hangar. Techniker brachten schnell einen Plastiktunnel an der Luke an, durch die das Außenteam zu einem Transporter gelangte, der es auf die Krankenstation beamte. Durch den Transporterfilter wurden sie erstmalig dekontaminiert, das MHN stellte aber dennoch geringe Mengen eines biologischen Stoffs am Außenteam fest. Der Besuch von Dekontaminationszellen konnte das Problem aber lösen. Außerdem wurde die Raumluft der Krankenstation und der R'trel währenddessen ausgetauscht. Die biologischen Proben vom Fliegenkönig wurden in Spezialcontainern in das Labor der Krankenstation gebracht. Crm Hernares teilte dem Captain mit, dass er ohne vorher zu fragen Jemanden per interdimensionalen Datentransfer an Bord gebracht hat. Seine Bestrafung dafür steht noch aus.


    Electrus Hernares und die von ihm an Bord gebrachte KI Rei wurden auf Befehl des Captains in die Arrestzellen gebracht. Kurz darauf wurde von den Sensoren ein Jäger erfasst und die Atlantis rief das Schiff. An Bord war Sam Brooks, der mit nur noch wenig Treibstoff vor dem Militär eines Planeten floh, die ihn gekidnappt hatten. Nach Angaben von der Atlantis fand er den Hangar und landete selbstständig dort. Danach trieb das Schiff SS Fiambala auf die Atlantis zu und sendete einen allgemeinen Notruf an alle Schiffe in der Nähe, dass schwere Schäden vorliegen und das Lebenserhaltungssystem bald ausfallen würde. Das Schiff wurde per Traktorstrahl in den Hangar gebracht. An Bord war ein Mann namens Clarence. Beide Neuankömmlinge wurden zur Krankenstation gebracht und dort untersucht, wobei bis auf Erschöpfung nichts auffälliges festgestellt wurde. Bei Gesprächen kam heraus, dass Sam Brooks vom Planeten Kentarien im Gamma Quadranten kommt, dort aber nicht wieder hin zurückkehren kann, weil alles zerstört wurde. Von den Militärs, die ihn verfolgten, wusste er nicht viel. Von Mr.Clarence war zu erfahren, dass er von Gallifrey, in der Konstelation von Kasterborous, stammt und Teil einer gescheiterten Forschungsmission zum Auge des Sokuria-Sternhaufens war, wobei die Crew bis auf ihn vorher von Bord ging.


    In der Nähe der Atlantis wurde ein Notsignal eines Shuttles aufgefangen, das schwere Schäden an der Außenhülle hatte und dessen Antrieb versagte. Vermutlich war es mit einer Anomalie kollidiert. Es wurde nach kurzer Kommunikation mit dem Traktorstrahl in den Hangar geholt. An Bord war Tenshin, ein Angehöriger des Volkes Farel. Er wurde bewusstlos und auf die Krankenstation gebracht, wo er sich heilen und etwas trinken konnte. Auf der Brücke wurde die neue, lichtballartige Lebensform Toyo bei der Analyse und Reparatur eines Relais in einem Wartungsschacht gefunden. Der Computer konnte über die unterschiedliche Lichtwellenintensität eine Kommunikation mit Toyo herstellen und er bekam ein Quartier. Da Mr.Brooks mittlerweile von der Krankenstation entlassen werden konnte und ein Quartier bekam, redete er mit Captain T'lar über einen Posten beim ASD/Eagles an Bord. Dieser befragte ihn kurz und nahm ihn mit zum ASD Bereich und zeigte ihm diesen.


    Der Captain sprach mit Rei und Crm Hernares, die weiter in den Arrestzellen saßen. Rei ist eine Persönlichkeit aus einem draneranischen Körper, der unter Schizophrenie litt und durch Übertragung der Persönlichkeiten geheilt wurde. Rei wurde aus dem Arrest entlassen, nachdem Sie sich dazu verpflichtete, keine draneranische Technologie mit der Technologie der Atlantis zu verbinden. Electrus Hernares konnte den Arrest ebenfalls verlassen, da er seine Strafe abgesessen hatte. Rei begab sich daraufhin zur Krankenstation, um dort mit dem Doctor über einen Posten zu sprechen. Toyo bekam Zugriff zum Computer mit niedriger Berechtigungsstufe und wurde ermuntert, es auszuprobieren, damit er sich später nützlich machen könnte. Greenwood und der Computer unterstützten ihn dabei und so aktualisierte Toyo Sternenkarten, während Captain T'lar mit dem Techniker und Wissenschaftler Clarence über einen Posten sprach, dessen technische Spezialgebiete Kommunikation und Sensoren, sowie Sonden und aller möglicher "Kleinkram" und im wissenschaftlichen Bereich Physik, physikalische Sonderphänomene, Zeitphänomene und einige humanoide Sprachen sind. Sein Schiff Fiambala möchte er, sobald es repariert ist als Kurzstrecken-Aufklärer oder sonstige nichtbewaffnete Zwecke zur Verfügung stellen.


    Der Doctor und Rei diskutierten über Methoden zur Untersuchung der Fragmente des Fliegenkönigs, während die R'trel durch Reinigungsmikroben gereinigt wurde. Der Gammaflyer startete aus dem Hangar und flog in den fluiden Raum, um Portale zu den aus den Borg Daten bekannten Punkten zu öffnen und jeweils eine Boje auszusetzen, die die Völker darüber informieren soll, wie man vorläufig die Fliegen mit Artefaktfrequenzen bekämpfen kann. Außerdem wollte man versuchen, eine Karte des fluiden Raums zu erstellen. Durch das zweite Portal kam kurz nach dessen Öffnung ein Borg Diamond. Der Flyer war aufgrund seiner geringeren Masse schneller. Plötzlich explodierte das Borg Schiff von selbst und es wurde über die Ursachen und darüber spekuliert, wie es denn so schnell in den Tunnel des Portals gelangen konnte. Am Gamma Flyer wurde ein Antriebsschaden festgestellt, der vermutlich auf die Zerstörung des Borg Schiffs und der anschließenden Schockwelle zurückzuführen ist. Nachdem Energie umgeleitet worden war, wurde er für den Moment stabilisiert, verlor aber weiter Energie. Der Gamma Flyer musste dadurch aus dem fluiden Raum zur Atlantis zurückkehren und wurde mit dem Traktorstrahl in den Hangar geholt. Danach wurde von Captain T'lar eine Schiffsführung durch die Sektionen der Atlantis durchgeführt.


    Ein schwer beschädigtes Föderationsshuttle kam nahe der Atlantis aus einem Subraumtunnel an und sendete einen Notruf. Der Antrieb war beschädigt, es war Energie auf das strukturelle Integritätsfeld und die Schilde umgeleitet worden und die Lebenserhaltung funktionierte nur noch auf 80%. Ein Außenteam flog daher mit dem Gammaflyer hin und beamte die einzige Insassin an Bord. Zwischen ihr, einer Romulanerin in Sternenflottenuniform, und Crm Hernares gab es einige Kommunikationsprobleme, weil sein Volk Verluste durch Romulaner erlitt. Das Shuttle wurde mit dem Traktorstrahl in Schlepp genommen und mit erst 1/4 und später 1/2 Impuls zum Atlantis Hangar gebracht. Die Insassin stellte sich als Tre'al el-Keirianh t'Neireh, Captain der USS New Age heraus, einem Austauschprojektschiff, dessen Crew aus Mitgliedern der Völker der großen Machtblöcke des Alpha- und Beta-Quadranten besteht. Sie berichtete, dass Sie mit dem Shuttle auf dem Rückweg von einem Landurlaub war und ins Kreuzfeuer zwischen zwei Schiffen geriet. Eines war von Piraten und das andere gehörte zur Systemwache des dort ansässigen Volkes. Das eine Schiff versuchte zu flüchten und baute eine Art Subraumtunnel auf. Es wurde allerdings von einer weiteren Salve zerstört, bevor es ihn nutzen konnte. Das Shuttle wurde in den Tunnel hineingezogen und sie landete nahe der Atlantis.


    Die Insassin des Shuttles wurde zur Krankenstation gebracht. Die Untersuchung ergab keine Probleme. Einige Crewmitglieder verbrachten Zeit auf dem Promenadendeck. Der Doctor setzte die Erforschung der Fliegen fort, hat bisher aber nur vorläufige Ergebnisse. Beim Shuttle wurde die Wartung begonnen. Währenddessen liefen auch Reparaturen in den Jeffries-Röhren der Atlantis und der Captain sprach mit der Shuttle Insassin, nachdem er etwas im Jedi Bereich meditierte. Von ihr erfuhr er, dass im Alpha Quadranten mehrere Borg Kuben aus einem Tunnel einer verschwundenen Zivilisation auftauchten, bevor sie sich überraschend zurückzogen. Möglicherweise ist dafür die Weltraumfliegenplage die Ursache.


    In der Technik/Wissenschaft wurde ein Gerät namens Mini-Port für Toyo konstruiert, mit dem er über einen Traktorstrahl Dinge festhalten und mit dem er mit Computer besser kommunizieren kann. Der Captain erkundigte sich beim Doctor über den Fortschritt der Forschungen. Man ist dort derzeit noch mit der DNA Analyse beschäftigt. Daher brach der Gammaflyer wieder auf, um Bojen auszusetzen. Nach dem Sprung zum fluiden Raum flog man erst an einer 8472 Sammelstation vorbei und stellte dort starke Untertemperatur gegenüber dem restlichen Gebiet fest, die vermutlich aus der Arbeit der Station resultiert. Bei einem weiteren Sprung stellte man vor Ankunft eine Schockwelle und zerstückelte Signale fest. Als man ankam, war man von Borg Trümmern und Weltraumfliegen umgeben und befand sich im Delta Quadranten.


    Als der Flyer seine Mission fortsetzen wollte, tauchten mehrere Schiffe auf den Langstreckenscannern auf. Aufgrund der starken Interferenzen durch die zahlreichen Fliegen und zerstörten Schiffe konnte man aber keine genaueren Ergebnisse erzielen. Als man in einen weniger gestörten Bereich flog, fand man heraus, dass es drei Schiffe unbekannter Bauart waren. Kurz darauf tauchten sie vor dem Flyer auf, reagierten aber nicht auf Rufe. Sie verfolgten nur den Flyer, der seine Mission fortsetzte und in einem benachbarten System eine Boje aussetzte und zurück zum fluiden Raum flog. Kurz vor dem Eintritt in den Spalt dorthin verschwanden die Schiffe scheinbar. Im fluiden Raum musste der Flyer vor einer kurz nach ihm aufgetauchten Borg Sphere fliehen, konnte sie aber nach dem Verlassen des Spalts zur Atlantis durch Destabilisierung des Spalts mit Torpedoes zerstören. Als der Flyer landete, tauchten die drei unbekannten Schiffe wieder auf. Währenddessen fand der Doctor mit seinem Team einen endlich Lösungsansatz für das Fliegenproblem. Die unzähligen Fliegen und Fliegenkönige müssen dabei mit einer Kombination aus Alpha- und Gammastrahlen bestrahlt werden, um über die genetische Struktur das Wachstum zu reduzieren, und die großen weiblichen Fliegen getötet werden, damit keine großen Nachkommen mehr existieren. Ungelöst ist noch die technische Umsetzung dieses Ansatzes.


    Nachdem alle auf ihre Posten gingen, um eine eventuelle Aktion der unbekannten Schiffe zu erwarten, wurden die unbekannten Schiffe von der Atlantis versucht zu rufen und zu scannen, was aber wie beim Flyer keinen Erfolg hatte. Dann tauchte ein Q auf der Brücke auf. Er sagte, dass er die Handlungen und Entscheidungen der Crew beobachten wolle, da er ihre Existenzberechtigung in Frage stellt. Während seines Besuchs war die Brücke von außen abgeschnitten, weder Kommunikation, noch Turbolifts konnten sie erreichen. Einige Besatzungsmitglieder kannten ihn bereits schon von früheren Begegnungen, auf der Atlantis selbst aber tauchte er zum ersten Mal auf. In einem nachfolgenden Meeting der Atlantis Führung konnte herausgefunden werden, dass sowohl das Fliegenproblem, als auch die unbekannten Schiffe und das Auftauchen von Q in einem direkten Zusammenhang stehen müssen. Der Doctor wird der Technik/Wissenschaft Anweisungen für den Bau des Geräts für die Fliegenveränderung geben und ein Außenteam wird das Äußere der fremden Schiffe untersuchen.


    Rei rief den Captain zur Krankenstation, da sie wusste, dass die fremden Schiffe zu den alten, "echten" Draneranern gehören. Sie berichtete auch, dass sie nur Kontakt aufnehmen würden, wenn ein Crewmitglied, Crm Hernares, betäubt und in Kälteschlaf versetzt wird, da er für sie eine Gefahr wäre. Dem Captain war daraufhin sofort die Verbindung zu den Fliegen und die Bedeutung für die Problemlösung gegenwärtig, sodass er sich mit Lt Sheppard in den Hangar begab. Die geplante Außenmission wurde abgesagt. Nachdem der Crm von dem Lt mit einem Phaser betäubt wurde, tauchten die Fremden in Form eines Hologramms auf und gaben ein Angebot zur Kooperation bei dem Fliegenproblem ab, dessen Annahme noch aussteht. Crm Hernares wurde in der Krankenstation in Kälteschlaf versetzt. Die Verfahrensweise löste in der Crew zahlreiche Diskussionen aus, zumal die meisten Crewmitglieder von den Fremden noch nicht viel wissen.


    Die Atlantis empfing teilweise bruchstückhafte Notrufe von unzähligen Schiffen und Stationen, darunter auch von der der Atlantis bekannten Forschungsstation Gamma7 im Jupitaar-System, verschiedenen Fracht- und Passagierschiffen, Militärschiffen, Kampfverbänden und sogar von der großen Raumstation Calandra, die die Atlantis vor einiger Zeit besuchte. Sie alle wurden von Weltraumfliegen angegriffen. Cmdr One sendete in einer immer wiederkehrenden Schleife die Artefaktfrequenzen und eine Instruktion für die Verwendung gegen die Fliegen aus. Diese konnten aber nur die mit der notwendigen Ausrüstung verwenden. Die Atlantis verließ das Anomaliengebiet und begab sich zurück zur Station Calandra, da diese eine sehr ernste Lage beschrieb, was aber nur verstümmelt empfangen wurde. Die Forschungsstation Gamma7 wurde nach Berichten einer Fregatte vollständig zerstört. Unterwegs gabelte man noch eine Jägerstaffel auf, die sich verzweifelt gegen die immer mehr werdenden Fliegen wehrte. Die Calandra Station berichtete bei Annäherung, dass der Handel in allen bekannten Sektoren zusammengebrochen wäre. In der Umgebung fand man die Raumstation nebst vielen anderen Schiffen schwer beschädigt vor. Unter anderem sind Teile der Audioübertragung ausgefallen und viele der Techniker tot. Die Atlantis schickte Techniker-Teams und medizinische Teams. Captain T'lar und Cmdr One haben im Holodeck Kontakt zum hohen Rat der Fremden aufgenommen, um über die angebotene Kooperation zu verhandeln.


    Der Rat der Fremden wollte eigentlich alle Fliegen töten. Captain T'lar konnte sie aber davon überzeugen, dass das nicht notwendig ist. Sie stimmten einer Kooperation zu. Sie sind offenbar in der Lage, in sehr kurzer Zeit viel zu produzieren. In nur zwei Stunden werden sehr viele Schiffe an den unterschiedlichsten Stellen des Universums die Fliegen bestrahlen und die großen Weibchen töten. In der Zwischenzeit kamen die ausgesendeten Teams auf der Station voran und halfen, wo sie konnten. Plötzlich tauchten mehrere Borg-Schiffe auf, sendeten ihre übliche Botschaft ab und bewegten sich mit maximalem Impuls auf die Station und die Atlantis zu. Die Außenteams wurden zur Atlantis zurückgebeamt.

    Das Jahr 2010 ist nun vorbei und für die Avalon war es nun das erste volle Jahr in der sie fliegen durfte. Daher wünscht das RS-Avalon allen ein frohes neues Jahr 2011!


    Nachdem die Crew der Avalon zunächst das Schiff und anschließend die Kelteraner entdeckte, wurde die frisch gebackene Crew auch schon bald in einen Konflikt hineingezogen, der sich über die Grenzen einer Galaxis, gar über die Grenzen eines ganzen Universums erstreckte. Denn die Kräfte des Chaos hatten vor die Galaxis der Kelteraner zu unterjochen und löschten Sie dabei auch fast aus. Durch viel Glück, Gebete und durch die neue Crew der Avalon konnte ein Exodus vollzogen werden um den Feind zurückzudrängen. Irgendwann........
    Die Crew der Avalon wurde mit seiner vielfältigen Erfahrung nach kurzer Zeit die einzige Hoffnung für das Überleben dieses alten Volkes und ihres Erbes.


    Dafür zog Sie auch allein aus um Verbündete in einem anderem Universum zu suchen und entdeckten dabei die vielfältige Gestalt des Chaos zu fürchten aber auch das es viele Völker gab die es bis aufs Blut und mit hohen Verlusten bekämpfte. Doch bevor das Chaos und ihre unterjochten Jünger vertrieben werden konnten, entdeckte die Crew, dass dies nicht das erste Mal war.
    Das Chaos war schon einmal dabei die Macht zu übernehmen und wurde zurückgedrängt. Mit dem Auftrag eine alte Waffe zu suchen und Sie gegen den Feind einzusetzen opferte sich ein altes Wesen genannt der "Wächter" und es gelang nach Monaten der Scheinangriffe und Hinterhalte zum Heimatplaneten vorzudringen. Mit vereinten Kräften durch die Kelteraner, den Imperialen Armee und den Eldar aber auch durch die Unterstützung einiger heimischer kleineren Species und der Avalon gelang es Kelta Prime zurückzuerobern und den Feind allen Lebens zurück in sein Universum zu drängen..... vorerst. Neue Freunde wurden gefunden aber auch viele Kelteraner mussten auch ihr Leben lassen.


    Inzwischen sind sehr viele Monate vergangen und die Avalon hat sich nicht nur Freunde gemacht. Gerade der doch sehr konservative Adel sieht in der Avalon und dessen Crew den Ursprung allen Übels und allen Problemen und würden sie an liebsten loswerden. Auch in der zivilen Regierung sowie im Militär gibt es Stimmen, die gegen die Anwesenheit dieses Schiffes sprechen oder zumindest die Crew von diesem Schiff haben möchte. Auch durch die Tatsache das immer mehr Güter und Personen durch das Dimensionstor kamen beunruhigte die Führung der Kelteraner und heizten die Diskussionen immer weiter an......


    Zum Ende des Jahres hin wurden die Erlebnisse der Avalon immer kurioser, was damit endete, dass am zweiten Weihnachtsfeiertag der Weihnachtsmann in die Aussichtsfenster des Promenadendecks hineinflog. Komischerweise ging es dem Weihnachtsmann, dem Schlitten, den Rentieren und den vielen Geschenken ausgezeichnet. Bis auf seine Frau, die er zunächst anrufen musste, denn sie war über seine Verspätung sehr erbost.


    Was sonst noch passiert ist:


    Inzwischen sind wir bald ein ein halb Jahre alt. Wir sind stets gewachsen und haben neue Bekanntschaften geknüpft. Auch unsere Webseite entwickelt sich kontinuierlich weiter. Nachdem eine Übersicht im internen Bereich über alle Belange der Spieler entwickelt wurde, befindet sich nun auch eine Übersicht über alle Schiffssysteme sowie ein IRC Client zum einfachem Zugriff auf das Rollenspiel in Entwicklung. Eine eigene Comicserie ist in Arbeit und unsere Webseite wird immer weiter mit weiteren Kapiteln unserer Geschichte erweitert.


    Besucht uns


    Wir freuen uns immer wieder über Besuch von interessierten, Gästen oder gar anderen Rollenspielen.


    Webseite: http://www.rs-avalon.de
    IRC Channel: #avalon
    IRC Server: irc.st-city.net

    RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat & Rollenspiel Community einen guten Rutsch ins neue Jahr 2011! Wie jedes Jahr bisher werden wir auch diesmal über den Jahreswechsel unser Rollenspiel zu den gewohnten Zeiten sonntags 19-21 Uhr abhalten. Seit der letzten News haben wir uns vor allem auf eine weitere ereignisreiche Story in unserem Rollenspiel konzentriert. Wir konnten aber auch wieder einige neue Crewmitglieder begrüßen.


    Unsere nächste Mission führte uns mit dem Gammaflyer für mehrere Monate in den fluiden Raum. In seinem hinteren Abteil schlief die zweite Schicht, während die erste vorn arbeitete. Man flog etwas von der Atlantis weg und öffnete einen Spalt. Nach dem Übergang erbrachten erste Scans der näheren Umgebung keine Ergebnisse.


    Das Team sah allerdings einen leuchtenden Punkt und nahm Kurs darauf. Der Scan dieses Objekts ergab bis auf das Vorhandensein einer Energiesignatur keine wirklich schlüssigen Erkenntnisse. Eine Entfernungsmessung durch den Computer ergab etwa 300 Mio. km, die geschätzte Ankunftszeit lag bei 1 Stunde mit einer Varianz von 20 Minuten. Die von der Technik/Wissenschaft vorbereitete Impulsantriebssignaturanpassung wurde aktiviert und konnte diese Zeit halbieren. Da für Langstrecken zuviele Störungen vorhanden waren, wurde ein Infrarotscan vorgenommen. Damit wurde festgestellt, dass es unterschiedlich warme Gebiete innerhalb des fluiden Raums gibt. Kurz darauf kam man bei dem Objekt an, dessen Hülle ausgefranste Beschädigungen aufwies. Es schien eine Art Raumstation zu sein. Man ordnete es der Spezies 8472 zu, da man einen Vertreter auf der Hülle rumlaufen sah. Auf einen normalen Kurzstreckenfunkruf gab es keine Antwort, ein Mitglied des Außenteams empfing aber telepathisch Bilder von verletzten, verändert aussehenden und toten Spezies 8472, Borg, Raumschiffen, Weltraumfliegen und einem Raumschiff in Sternenflottenbauweise mit der Aufschrift USS Voyager.


    Nachdem man - in dem was ein Hangar zu sein schien - landete, sendete man über die Außenlautsprecher übersetzte Krächzlaute und bat um eine atembare Atmosphäre, da die vorhandene nicht dafür geeignet war. Kurz darauf empfing das Crewmitglied wieder Bilder. Dann kamen mehrere Lebenszeichen auf den Flyer zu und umstellten ihn. Es fand aber kein Angriff statt. Die Atmosphäre änderte sich zu einer atembaren und einer der 8472 krächzte etwas, dass der Universalübersetzer als Willkommensbotschaft identifizierte. Das Team rüstete sich mit Sauerstoffmasken und Handschuhen aus und ging nach draussen. Nach der Begrüßung und seiner Dankung an die Atlantis für die Rettung einiger seiner Spezies führte der Stationsleiter das Team herum und zeigte, wie sie Nahrung herstellen und wie sie Nachkommen erzeugen. Er sagte, dass sie Nachfahren eines Erkundungstrupps wären und nicht mehr zurück könnten.


    Der 8472 erklärte, dass die Crew der USS Voyager den Borg eine Waffe überließ, mit denen sie die 8472 bekämpften. Diese Waffe hatte die Nebenwirkung, manchen der 8472 zu Weltraumfliegen zu verändern, willenlose Kreaturen, die alles angreifen, um sich daran zu nähren. Kurz darauf griffen diese die Station an und das Team musste zurück in den Flyer flüchten. Man flog aus dem Hangar, scannte die Umgebung und fand viele Weltraumfliegen. Durch Aktivierung des Anti-Fliegen-Artefakts wurden sie vorerst vertrieben und man konnte so etwas Zeit gewinnen, um zu landen und weitere Recherchen anzustellen. Nach den Atlantis Datenbanken galt die USS Voyager seit 2371 als vermisst. Sie wurde zuletzt in den Badlands nahe der der cardassianischen Grenze gesehen. Unbestätigten Berichten einiger Besatzungsmitglieder der Atlantis gab es eine Kommunikationsverbindung der Sternenflotte mit der Voyager in den Delta Quadranten.


    Danach wurde festgestellt, dass das Anti-Fliegen-Artefakt in einer Stunde heiß laufen und ausfallen würde, die Station aber erst in zwei Stunden regeneriert haben würde. In dem man die Leistung so weit wie möglich reduzierte, konnte die Ausfallzeit auf zwei Stunden erhöht werden. Eine dauerhafte Lösung war das aber nicht. Nach anfänglichen Animositäten der 8472 wegen des Ex-Borg Cmdr One, fragte man einen der 8472 nach Kühlungsmöglichkeiten und bekam einen Raum mit Tümpeln gezeigt, in denen eine Art Gel war und in deren Nähe kleine Pilze standen, die Energie lieferten. Das heiße Artefakt wurde ausgebaut, in einem Gefäß mit Gel transportiert, an einen Konverter angeschlossen und in einen Gel-Tümpel gelegt. Durch Signalverstärker erreichte man schließlich, dass nun ein größeres Gebiet um die 8472-Station dauerhaft geschützt ist.


    Nach einer sehr konstruktiven Diskussion entschied man sich dafür, mit dem Gammaflyer im fluiden Raum Messungen durchzuführen, die die genaue Ausdehnung des Anti-Fliegen-Felds und möglichst auch die Bestimmung der Frequenz durch Beobachtung ermöglicht, die die Weltraumfliegen beeinflusst. Aus dem Hangar heraus, stellte man fest, dass hunderte 8472 Schiffe sich in der Nähe sammelten, mehr oder weniger beschädigt. Zwischen dem Getümmel fand man auch eine gerade noch so lebende Weltraumfliege. Sie wurde per genau dosiertem Phaserschuss getötet und mit dem Traktorstrahl zum Hangar der 8472-Station transportiert, wo sie der Doctor und 8472-Wissenschaftler untersuchten. Der Flyer brach wieder auf und fand auf einer Position 13,47 km von der Station enfernt eine Weltraumfliege in 5 km Entfernung, die als Versuchsobjekt für die Frequenzermittlung dienen sollte.


    Der Flyer machte danach einige Tests mit eingeschränkten Frequenzbändern der vom Artefakt ausgestrahlten Frequenzen. Nach mehreren Fehlschlägen bei einer versuchten direkten Replikation schaffte man es schließlich, vorher aufgenommene Audiosequenzen über die Lautsprecher abzuspielen. Durch erhöhte Lautstärke zerplatzten die anfliegenden Fliegen in der Nähe des Flyers gerade noch rechtzeitig. Es wurde vermutet, dass die Frequenz eine Resonanz in den Tieren erzeugt, die ihre Struktur zerstört. Währenddessen fanden der Doc und 8472-Wissenschaftler auf der Station heraus, dass die Veränderungen genetischer Natur sind, von den Nanosonden der USS Voyager 2375 initiiert wurden und zu einer großen Bedrohung für die 8472 werden könnten, wenn die Fliegen ihre bisher schwach ausgeprägten Kommunikationsfähigkeiten weiter verbessern. Der Flyer flog nach dem erfolgreichen Test zurück zur Station und landete im Hangar.


    Bis auf einen durch die Frequenzen ausgelösten Tinitus des Doctors, dessen Spezies Drall über ein besonders gutes Gehör verfügt, schien es keine Nebenwirkungen zu geben. Der Leiter der Technik/Wissenschaft überprüfte die Artefakt-Konverter-Konstruktion in dem Reaktorraum. Nachdem man herausfand, dass die Fliegen auch im Gamma Quadranten auftraten, diskutierte man über die Auswirkungen und Möglichkeiten. Die Fliegen sind vermutlich mit den Borg dorthin und auch zu anderen Orten gelangt. Durch ihre hohe Reproduktionsrate und Ernährung mit Energie könnten sie für alle diese Gebiete eine große Gefahr werden. Es wurde auch über die Installation einer kosmischen Fliegenfalle nachgedacht, die im Fernbereich per Energiemusterabstrahlung Fliegen anlockt und im Nahbereich durch gepulste Abstrahlung der isolierten Artefaktfrequenzen diese zerplatzen lässt. Da eine Simulation nötig wäre, die nur auf der Atlantis erstellt werden könnte, musste das aber erstmal verschoben werden. Weil man nicht wusste, wie lange die doch recht abenteuerliche Artefakt-Konverter-Konstruktion im Reaktorraum aktiv bleiben würde, kam man wieder auf die Lösung zurück, dass die 8472 über Schwingungskörper ihrer Station oder ihrer Schiffe die isolierten Frequenzen selbst erzeugen könnten. Man befragte einen der 8472-Wissenschaftler und erhielt die Zusage, dass sie ein Testobjekt bereitstellen werden. Zurück im Flyer begann man mit den Vorbereitungen dafür.


    Der Flyer flog an mittlerweile tausenden 8472-Schiffen vorbei, bevor er zum Rand des Schwarms gelangte. Ein stark beschädigtes 8472-Schiff folgte ihm und gab sich als das Testobjekt zu erkennen. Man brachte das Schiff in große Entfernung zum Schwarm und begann mit den Frequenztests. Es zeigte erst bei 84,7 % Mikrofrakturen, die Resonanzschwelle war also höher als bei den Weltraumfliegen, aber dennoch vorhanden. Als man den 8472-Piloten gebeten hatte, auf der Hülle seines Schiffs herumzulaufen, machte man mit ihm den gleichen Test erneut. Er zeigte aber auch bei 90 % keine Veränderungen, wo man abbrechen musste, um sein Schiff nicht zu gefährden. Als man zur 8472-Station zurückkehren wollte, fing man ein stark fluktuierendes Borg-Signal auf. Der Flyer flog in die Nähe der Herkunft des Signals und man fand einen stark beschädigten Borg-Kubus umgeben von vielen Weltraumfliegen. Der Flyer aktivierte die Schilde und kurz darauf flogen die Fliegen auf den Flyer zu, der die Fliegen vom Kubus weglockte und per Audiosequenz zerplatzen ließ. Der Flyer wurde von einer Schockwelle der zerplatzenden Fliegen erfasst und umhergeschleudert.


    Nachdem der Flyer wieder unter Kontrolle war, stellte man fest, dass die Schilde auf 13 % runter, leichte Schäden am strukturellen Integritätsfeld vorhanden und die linke und hintere Sensorenvalanz ausgefallen waren. Der Flyer hatte zudem seine Position um 5 km verändert und nur noch 75 % Impulsantriebsleistung. Ein Teammitglied bekam einen leichten elektrischen Schlag von seiner Konsole. In der Umgebung fand man keine Fliegen mehr und flog daher zum Kubus zurück. Nach einigen Tests mit dem Transporter beamten einige zum Kubus. Dort schloss man einen Generator an einen Borg-Verteiler-Knoten an und konnte einige Logbücher herunterladen, bevor man merkte, dass dadurch die Selbstzerstörung ausgelöst wurde. Das Team schaffte es rechtzeitig vom Kubus herunterzubeamen und der Flyer flog weg. Aber auch hier traf ihn eine Schockwelle und weitere Schäden traten auf. Unter anderem fielen die Phaser aus. Dadurch entschied man sich nur noch zur 8472-Station zu fliegen, die tote Weltraumfliege per Traktorstrahl mitzunehmen und zur Atlantis zurückzukehren. Nach den Logbüchern war es ein taktischer Kubus, der zu einer Einheit von 7 weiteren Kuben gehörte und mit diesen zu einem taktischen Fusionskubus zusammengeschlossen war, bevor die Einheit von Fliegen angegriffen und von ihnen bis auf den kleinen Teil vernichtet wurde, der sich dann selbst zerstörte. Auf dem Rückweg wurde der Flyer von grün leuchtenden 8472-Schiffen bis zum Sprungpunkt begleitet. Die 8472 übermittelten eine Dankesbotschaft und teilten zudem mit, dass sie nun auch selbst über ihre Schiffe die Signale gegen die Fliegen abgeben können. Der Dimensionsübergang mit dem beschädigten Gamma Flyer begann danach.


    Der Flyer gelangte in den Normalraum zurück, allerdings fielen dabei fast alle Systeme aus. Nur Torpedoes und 50 % des Lebenserhaltungssystems funktionierten noch. In der Hülle befanden sich einige Risse, wodurch das Außenteam aufgrund des geringen Atmosphärenverlusts schnell in die Anzüge musste. Man begann damit nach intakten Leitungen und den Rissen zu suchen. Die Risse wurden provisorisch geschlossen. Ein Crewmitglied aktivierte den Notsender in seinem Kommunikator und legte ihn weg, als er die Atlantis nicht per Interkom erreichen konnte. Bei dem Versuch, eine als intakt festgestellte Plasmaleitung an das Lebenserhaltungssystem anzuschließen, gab es eine kleine Explosion und das Crewmitglied wurde verletzt. Der Doc versorgte ihn und seinen Anzug umgehend, er blieb aber bewusstlos. Währenddessen versuchte die Atlantis per Dreieckspeilung mit Hilfe von mehreren gestarteten Eagle-Jägern die Position des Notsignals und damit des Flyers zu finden. Letztlich gelang es aber dadurch, dass ein Eagle einen manuell vom Außenteam abgeschossenen Torpedo sichtete, der direkt auf ihn zuflog. Die Atlantis flog zum Flyer, das Team wurde an Bord gebeamt und der Flyer per Traktorstrahl in den Hangar geholt. Das Team wurde danach in der Krankenstation untersucht und versorgt.


    Kurz nach der Rückkehr des Außenteams aus dem fluiden Raum kam eine Art Rettungskapsel bei der Atlantis an. Sie war mit biologischer Technik versehen, ähnlich der der Vorlonen. Leider tauchten danach Borgscouts auf und die Atlantis musste fliehen, die Kapsel per Traktorstrahl an sich gekoppelt. Dabei zerstörte die Crew einige der Scouts durch Abschuss von Torpedoes in Anomalien, sodass nur noch drei übrig waren. Auch diese mussten zerstört werden, da sie sonst an die restlichen Borg gesendet hätten, sobald sie repariert worden wären. In der Zwischenzeit wurden bis auf das verletzte Crewmitglied alle des Außenteams von der Krankenstation entlassen und die Quarantäne aufgehoben, da bei ihnen nichts ungewöhnliches festgestellt werden konnte. Im Gamma Flyer wurden geringe Mengen unbekannter Partikel in der Atmosphäre gefunden, sodass er erstmal nur von außen repariert wird. Das verletzte Crewmitglied wurde kurze Zeit später vom Doctor geheilt und konnte am Debriefing teilnehmen, während die Atlantis auf dem Weg zurück zur Calandra Station war. Beim Debriefing wurde vom Captain festgestellt, dass die zu Weltraumfliegen veränderten 8472-Schiffe eine interdimensionale Bedrohung sind, da sie mit den Borg überall hingelangt sein werden. Es gab außerdem einige Beförderungen.


    Da der Energievorrat der Rettungskapsel sich stark verringert hatte und sie einen Notruf deswegen aussendete, musste nun schnell erstmal dafür eine Lösung gefunden werden. Nachdem durch Scans festgestellt wurde, dass sie Sauerstoff enthält, flog die Atlantis zu einem unbewohnten Planeten im Calandra System und konnte sie auf den Planeten beamen. Dort verwuchs sie sich auf der Suche nach Energiequellen mit der Umgebung. Ein Außenteam versuchte die Kapsel mit einem kleinen Generator mit Energie zu versorgen. Dabei verschmorten dessen Schaltkreise, er konnte nicht mehr abgeschaltet werden und begann sich zu überhitzen. Die Kapsel breitete sich um den Generator aus und umhüllte diesen mit einer dicken Schicht. Da das Team diese Technologie nicht kannte, versuchten sie mit Phasern, einem sich überladenden Phaser und einem Laserschwert die Kapsel zu öffnen. Diese aber absorbierte einfach die Energie. Das Team floh vor der drohenden Explosion des Generators und beamte auf die Atlantis zurück. Auf dem Hauptbildschirm der Brücke beobachtete man ein Aufleuchten, aber die Kapsel absorbierte auch diese Energie. Kurz darauf ging ein Funkruf ein, den der Universalübersetzer übersetzte. Eine Person bat darum, dass man mit einem energiebasierten Schneidegerät mit 1000 °C auf von der Kapsel markierte Stellen gehen soll, da die Schicht der Kapsel durch die viele Energie zu dick geworden war. Die Phaser der Atlantis wurden entsprechend eingestellt und abgefeuert, die Person befreit und an Bord auf die Krankenstation gebeamt.


    Während die Person auf der Krankenstation untersucht wurde, bereitete man sich auf die nächste Mission vor. Auswertungen der Logbuchaufzeichnungen des Borg-Kubus ergaben, dass die Borg über den fluiden Raum zu diversen anderen Dimensionen und Orten gelangten. Leider gibt es keine Aufzeichnungen, was einen dort erwarten würde. Es muss also jeweils eine Sonde hingeschickt werden, die möglicherweise auch die Botschaft übermittelt, wie man sich gegen die Weltraumfliegen verteidigen kann. Das Reparaturteam meldete, dass die R'trel wieder vollständig einsatzbereit ist. Der Gammaflyer dagegen ist nach den schweren Beschädigungen der letzten Mission für mindestens einen Monat außer Gefecht. Einige bisher unkenntliche Passagen der Logbücher der Cardassianer von der R'trel wurden per Computer repariert. Die Cardassianer sind irgendwie in den fluiden Raum gelangt und von dort aus in das Anomalienfeld, wo die Atlantis war. Einige Systeme der R'trel haben im fluiden Raum versagt, darunter Schilde und die Disruptoren. Die Cardassianer fanden heraus, dass sie auf Frequenzen schwingen, die im fluiden Raum eine Resonanz erzeugen, konnten es aber nicht ändern. Die Frequenzen werden nun vom Wartungsteam geändert und das Anti-Fliegen-Artefakt vom Gammaflyer in die R'trel umgebaut. Die Person wurde von der Krankenstation entlassen und auf dem Schiff herumgeführt. Die Atlantis flog zur Calandra Station und beamte medizinische Vorräte an Bord. Unterwegs beobachtete man einige Schiffe mit riesigen Sonnensegeln.


    Nach einigen Stunden flog man von der Station ab, zurück zu den Anomaliefeldern. Der Doctor stellte währendessen fest, dass die Weltraum-Fliegen durch die Naniten immer weiter verbessert und dadurch intelligenter und gefährlicher werden. Allerdings können sie im Normalraum auf Grund der Kälte dort bei Stillstand maximal 8-10 Monate, bei Bewegung maximal 7 Wochen überleben. In der Nähe von Sonnen, auf Planeten oder in Nebeln können sie dauerhaft überleben. Ihre maximale Geschwindigkeit liegt im Normalraum aber nur bei 200.000 - 300.000 km/h. Anpassungen an die Artefakt-Frequenzen und der niedrigen Temperatur im Normalraum sollen laut dem Doctor nur schwer möglich sein. Anschließend wurde die tote Weltraumfliege mit dem Traktorstrahl aus dem Hangar gebracht und mit den Schiffsdisruptoren zerstört, da der Doctor sie nicht mehr für Untersuchungen benötigte. Sie begann mit Experimenten auf der Krankenstation, wo sie mit Hilfe des Immunsystems des Rettungskapsel-Insassen ein Serum herstellen will, das die genetische Struktur der Fliegen so verändert, dass sie kein Kollektiv mehr bilden können, ihre Größe sich verkleinert, ihre Entwicklung sich verlangsamt und eine geringere Populationsgröße entsteht. Im Anomalienfeld tauchte vor der Atlantis ein Shuttle auf, welches eine Notrufboje absetzte und die Atlantis um Hilfe ersuchte. Es scheint mit der Insassin aus der Babylon 5 Dimension durch einen Strudel dorthin gelangt zu sein. Das Shuttle wurde per Traktorstrahl in den Hangar geholt.


    Die Insassin des Shuttles musste auf der Krankenstation wegen Bewusstlosigkeit behandelt werden, vermutlich lag es an einem Fehler im Lebenserhaltungssystem des Shuttles. Danach gab es im Hangar einen Unfall bei einem Händlerschiff, wobei eine Treibstoffleitung explodierte und drei Hangartechniker verletzt wurden. Einer verlor einen Arm und ein Bein, einer einen Arm und der Dritte hatte leichte Schädelfrakturen. Der erste starb in der Krankenstation bei der Behandlung durch das MHN, die beiden anderen werden noch behandelt. Da es nach der Explosion weiter am Händlerschiff brannte, man kein Absperrventil fand und das Feuerlöschsystem nicht half, wurde der Hangar evakuiert und zum Weltraum hin geöffnet. Die Flammen waren danach aber immer noch vorhanden, vermutlich durch eine separate Sauerstoffzufuhr. Da sich der Besitzer meldete, konnte dieser die Zufuhr per Terminal in seinem Schiff abstellen, nachdem der Hangar wieder unter Atmosphäre gesetzt worden war. Er hatte vergessen, aktualisierte Baupläne seines Schiffs einzureichen.

    Inzwischen hat die Avalon ihr ein jähriges bestehen hinter sich und über 60 Termine gespielt. Sehr glücklich sind wir darüber das wir keinen Termin haben ausfallen lassen müssen und das wir uns immer weiter Entwickelt haben.


    Auf der technischen Seite haben wir viel an unserem internen Bereich gearbeitet. Es gibt ein neues Dashboard für Mitglieder mit den wichtigsten Informationen über das RPG und seine Charakter auf einen Blick. Mit breiter Mehrheit wurde auch entschieden ein Punktesystem einzuführen, welches die Spielweise der einzelnen Charaktere, Hauptcharaktere sowie alle Nebencharaktere, bewerten kann um sich selbst einen kleinen Ansporn zu geben. In der Praxis wird sich zeigen ob das so klappt wie wir es uns gedacht haben und ansonsten wird es wieder bearbeitet.


    Auf unserer Webseite kann man nun Kapitel 2 und 3 unserer Geschichte nachlesen, die von einem unserer Mitglieder zusammengefasst wurde: http://rs-avalon.de/page/mission/


    Aktuell in Entwicklung befinden sich noch viele kleine Raffinessen, die in Kürze veröffentlicht werden sollen.


    Unsere Geschichte


    Nachdem die Avalon aufbrach um neue Verbündete im Kampf gegen das Chaos zu finden fand sie diese Verbündeten auch sehr schnell. Eine Gruppierung der imperialen und die Eldar schlossen sich dieser Mission an. Dies wurde auch höchste Zeit denn, nachdem das Tor, welches die Verknüpfung zwischen den beiden Galaxien bildet, aus dem Warp geborgen wurde erreichte schon die erste Nachricht die Avalon: Die Situation bei den Kelteranern würde sich verschlechtern und es wäre höchste Zeit, dass diese zurück kommen müssen.


    Zurück im Raum der Kelteraner war es also die oberste Priorirtät für die Crew der Avalon die alten Hyperraumrouten wieder zu sichern und von diversen Fallen zu befreien, neue Kommunikationsrelais aufbauen und Nachrichten über Feindaktivitäten zu untersuchen. Nicht gerade wenig kam die Avalon in Situationen, die sehr schnell fatal hätten enden können. Schnell ergaben sich aber wieder neue Möglichkeiten:


    Auf einem Planeten am Rande der unbekannten Territorien erforschte die Crew der Avalon eine unbekannte Energiesignatur. Sie kam aus einer Tempelanlage in Mitten der Hauptstadt eines verwüsteten Planeten. Was sie dort vorfanden war ein Kristall von denen es mehre Teile zu finden gilt und ein alter Einsiedler der über die Geschichte der Galaxis berichtete. Das zweite Fragment wurde auch schon sehr bald nahe einer geheimen Kommunikationsbasis auf einem belagerten Planeten gefunden und konnte nur durch eine große Raumschlacht geborgen werden.


    Inzwischen hat die Avalon zusammen mit dem Flottenkommando einen Plan entwickelt um die Heimatwelt der Kelteraner zurück zu erobern. Dieser Plan wird allerdings von einem Conteradmiral, der die Crew der Avalon bewerten möchte, behindert. Phase 1 hat inzwischen begonnen...


    Die Aufgaben der Avalon wachsen täglich an und deshalb:


    Wir suchen euch!


    Damit wir all unsere Aufgaben und Missionen bewerkstelligen können suchen wir noch Mitglieder, die Interesse an einer sich entwickelnden Gemeinschaft haben. Wir bieten eurem Charakter Aufgaben in den verschiedensten Bereichen unseres Schiffes sei es in der Technik, Wissenschaft, auf der Brücke oder als Zivilist. Kommt einfach zu uns in den Chat oder meldet euch auf unserer Webseite direkt an. Wir haben keine Warteliste und es läuft alles unkompliziert. Das einzige was wir verlangen ist Spaß am Spiel und das ihr euch um euren Charakter ein paar Gedanken macht.


    Gerne könnt ihr uns auch unter der Woche besuchen:


    IRC Server: irc.st-city.net
    Channel: #avalon
    Webseite: http://www.rs-avalon.de


    Wir freuen uns auf euch.

    In diesem Monat feiern wir das 9-jährige Bestehen unserer Science Fiction Chat Gemeinschaft und dem Rollenspiel RS Atlantis. Die in dieser Zeit gespielten um die 465 Rollenspiel-Sitzungen sind mehr als alle Episoden von Babylon 5 und Star Wars The Clone Wars zusammen oder alle Episoden von Stargate und Stargate Atlantis zusammen oder immerhin fast zwei Drittel aller Star Trek Episoden. Aus diesem Anlass werden für Mitglieder alle Logbücher seit Beginn der Aufzeichnungen zum Download angeboten. Im internen Wiki wurden viele Artikel überarbeitet, eine große Auswahl ist nun auch ohne Login verfügbar und verbreitert so unser externes Angebot. Seit der letzten News konnten wir wieder einige neue und ehemalige Mitglieder begrüßen.


    Im Rollenspiel selbst wurden die von der Forschungsstation verbesserten Detektoren dazu genutzt, um mit einem kleinen Schiff nahe der Anomalien besondere Artefakte mit speziellen Eigenschaften zu finden. Darunter eines für starke Energieversorgung, gegen radioaktive Strahlung, gegen Wärme, für Heilung, für Schildverstärkung, sowie ein sensorwertreduzierendes Artefakt und ein Artefakt zur Steigerung von kognitiven Fähigkeiten. Jedes der Artefakte hatte aber auch seine Nachteile. Die Suche wurde von unidentifizierten Kontakten unterbrochen, die auf die Position der Atlantis mit aktivierten Waffen zuflogen und sich bald darauf als 5 Zerstörer der Spezies 8472 herausstellten. Kurz vor ihrer Ankunft öffneten sich Subraumanomalien und zahlreiche Weltraumfliegen erschienen. Die Atlantis entfernte sich zuerst, aber als 8472 zu schwer getroffen wurden und ein Schiff verloren, entschloss man sich, ihnen zu helfen. Man feuerte einige Phasersalven und aktivierte das Anti-Fliegenartefakt, worauf die Fliegen verschwanden. Die Schiffe der 8472 lagen nun vor der Atlantis, die erste Kommunikationsversuche unternahm.


    Nachdem zunächst keine Funk- oder telepathische Verbindung hergestellt werden konnte, gelang es später telepathisch einen der 8472 aus der Regeneration zu wecken. Dieser bedankte sich für die Hilfe und bat die Atlantis darum zu warten, bis er sich regeneriert haben würde. Einige Zeit später sendete er einen Funkspruch, der aber außer Gekrächze nichts enthielt. Ein Telepath nahm wieder Kontakt auf und berichtete davon, dass der 8472 die Grundlagen seiner Sprache schickte und empfahl das gleiche zu tun. Der Universalübersetzer wurde mit Hilfe dieser Informationen angepasst und eine Verständigung gelang. Die Atlantis Crew erhielt eine Einladung in den fluiden Raum und später auch die Subraumfrequenzen und Spezifikationen, um mit einem Deflektorimpuls eine Öffnung dorthin zu erstellen. Man schickte erstmal ein Shuttle, bei dem die Schilde modifiziert wurden. Es wurde per Fernsteuerung von der Brücke aus durch die Öffnung gesteuert und führte diverse Tests erfolgreich durch. Der Captain entschied, nicht sofort mit der Atlantis, sondern zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Gammaflyer den Ausflug durchzuführen.


    Die Atlantis flog ohne Probleme zur Calandra Station zurück. Dort waren allerdings 12 große Zerstörer und acht weitere kleine versammelt. Auf dem Weg zur Station wuchs die Anzahl auf 25 große und 12 kleine Schiffe. Ein riesiges Schlachtschiff kam ebenfalls an. Trotz der verbesserten Sensoren musste man bis auf 20 Lichtjahre Entfernung heran, um die Station erfassen zu können. Von der Station starteten Jäger und flogen mit aktivierten Waffen auf die anderen Schiffe zu. Die Atlantis fragte Andockerlaubnis an und flog den angewiesenen Ausweichkurs. Die Jäger und anderen Schiffe veranstalteten eine Art Schaukampf. Wie man erfuhr, feierten die Bewohner des Sektors Brominskut, ein Fest zu Ehren des 95jährigen Friedens. Die Atlantis dockte an und ein Außenteam ging an Bord der Station, um bei zwei Händlern Schulden zu begleichen. Sie trafen auf eine noch vollere Station als letztes Mal. Zahlreiche Militärs, Diplomaten und Botschafter waren dort, ebenso wie Gaukler, Musikanten und andere Händler, die Souvenirs und Blumen verkauften. Das Team entdeckte schließlich in dem Getümmel das Handelsdeck, ging zu dem Händler Uhurus und gab die zwei verbesserten Swarog-Detektoren ab. Sie fanden auch den Händler Nimblus und sendeten Koordinaten von ihm für die Lieferung der restlichen replizierten Nahrungsmittel. Diese wurden an die Koordinaten geliefert und das Team begab sich wieder zurück zum Andockbereich und der Atlantis.


    Nach dem Bericht beim Captain wurde die nächste Aufgabe angegangen: das Modifizieren des Gammaflyers für die Mission im fluiden Raum. Er erhielt ebenso wie die Atlantis zuvor einen Adapter zum Anschluss der Artefakte. In der Zwischenzeit wurden zwei Händler auf einem Planeten von Borg bedroht. Sie konnten schwer verletzt gerade so entkommen, entwickelten durch Strahlung aber seltsame Fähigkeiten. Einer von ihnen berichtete von Borg und Spezies 8472, die offenbar im Waffenstillstand auf einem Planeten im Anomaliengebiet leben. Er wurde schließlich durch das MHN geheilt, welches das Heilungsartefakt einsetzte.


    Da in der Zwischenzeit alle Eigenschaften der Artefakte untersucht waren, dockte die Atlantis von der Calandra Station ab und nahm Kurs zurück zum Anomaliengebiet. Hier aktivierte man das Antifliegenartefakt, um einige Weltraumfliegen zu verscheuchen und flog zur gleichen Stelle, wo man auf die 8472 traf. Der Gammaflyer startete aus dem Hangar und öffnete ein Fenster zum fluiden Raum. Dort fand das Außenteam nur eine einzelne, scheinbar inaktive Weltraumfliege, die halb so groß war wie der Gammaflyer. Sie fing bei Annäherung an, zu vibieren und sich aufzublähen. Schließlich zerplatzte sie, viele kleine Fliegen strömten heraus und stürzten sich auf die nächstliegende Nahrungsquelle: den Gammaflyer.


    Bei einem in der Nähe gezündeten Torpedo zerplatzten nur einige Fliegen, die meisten blieben beim Flyer. Als die Atlantis eigentlich einen Kommunikationskontakt herstellen wollte, öffnet sie mit dem Deflektor einen Spalt zum fluiden Raum. Der Flyer nutzte diesen, um knapp in den Normalraum und zum Hangar der Atlantis zu entkommen. Als sie landeten waren die Schilde bei nur noch 10 %. Die mitgeflogenen Fliegen entfernten sich rasch als die Atlantis das Antifliegen-Artefakt einschaltete. Der Flyer wurde gecheckt und repariert. Da unbekannt ist, ob sich das Antifliegen-Artefakt ohne Wirkungsverlust teilen lässt, musste ein weiteres gefunden werden.


    Der Schiffsarzt scannte Flyer und Außenteam und stellte aggressive Mikroben fest, die Entzündungen im Bereich der Schleimhäute auslösen können. Sie konnte relativ schnell ein Heilmittel dagegen herstellen, welches über die Belüftung verteilt wurde. Nach weiteren Scans wurde festgestellt, dass die Mikroben zum Antrieb wanderten. Die Schilde wurden herunter gefahren, damit in dem Bereich die Temperatur sinkt. Die Maßnahme zeigte Wirkung, die Mikroben verringerten sich. Allerdings mussten die Schilde noch weitere 4 Stunden deaktiviert bleiben.


    Die Atlantis begab sich in die Nähe eines Orts, wo von den Detektoren ein weiteres Anti-Fliegen-Artefakt gemeldet wurde. Ein Außenteam startete im Gammaflyer vom Hangar aus. Das Schildverstärkungsartefakt wurde an den Adapter angeschlossen und eine Computerverbindung zu den Sensoren der Atlantis hergestellt, um die aktuellsten Daten über die Position des Artefakts zu erhalten. Es wurde eine Sonde abgeschossen, die gravimetrischen Verzerrungen in der Anomalie damit gemessen und die maximale Aufenthaltsdauer mit 43 min bestimmt. Als die Schilde aufgeladen waren, flog man hinein. Beim Übergang wurden die Schilde von einem Gravitationsstrang getroffen, hielten aber stand. Im Inneren fand man bei der Position allerdings ein kleines, romulanisches Scoutschiff ohne Lebenszeichen oder Atmosphäre an Bord. Die strukturellen Integritätsfelder waren aber voll funktionsfähig. Mit dem Transporter war vermutlich aufgrund der Quantensingularität an Bord keine Erfassung möglich. Da man aber das gesamte Schiff mit dem Traktorstrahl bewegen konnte, nahm der Flyer Anlauf und schleuderte es so aus der Anomalie. Der Captain erkannte es als sein altes Schiff R'trel, welches ihm vor Jahren gestohlen wurde. Die Atlantis fing es mit einem Traktorstrahl ab und schaffte es in den Hangar.


    Der Gammaflyer landete ebenfalls. Das Außenteam beriet darüber, wie man in das romulanische Schiff gelangen könnte. Schließlich holte man den Captain dazu, der entschied, den Hangar zu evakuieren und ein Kraftfeld um das Schiff zu errichten. Die Krankenstation wurde sicherheitshalber vorbereitet. Anschließend wurden von den Beteiligten Strahlungsschutzanzüge angezogen. Beim Ziehen des Hebels einer Luke wurde diese überraschenderweise abgesprengt und ein Crewmitglied warf sich auf den Boden, wodurch Haarrisse entstanden. Diese wurden aber von seinem Anzug nicht gemeldet und so wurde die Atmosphäre im Hangar abgelassen und er sank zusammen. Er wurde schnell zu einer Luftschleuse gebracht, zur Krankenstation gebeamt und dort versorgt.


    Danach ging ein Team in das romulanische Schiff. Dessen Untersuchung ergab, dass Cardassianer an Bord waren, die offenbar nicht wussten, wie mit den Schiffssystemen umzugehen ist. Die Quantensingularität emittierte daher Strahlung und die Cardassianer waren alle tot. Im Hauptcomputerkern fand man einen Override-Mechanismus, der durch den Captain deaktiviert wurde, sodass der Computer wieder normal funktionierte. Interne Sensoren, Lebenserhaltung und Waffen konnten ebenfalls wieder online gebracht werden. Es wurden festgestellt, dass keine Torpedoes abgeschossen wurden. Außerdem wurden Waffen im Frachtraum gefunden. Die Strahlung an Bord wurde eingedämmt und die Systeme stabilisiert, sodass auch im Hangar wieder die Atmosphäre hergestellt werden konnte. Im Maschinenraum des Schiffs wurde das gesuchte Anti-Fliegen-Artefakt aufgespürt.


    Ein Technik/Wissenschaftler schaffte es die Abspielung der Logbuchaufzeichnungen der Cardassianer im romulanischen Schiff etwas zu verbessern: "Wir trafen auf .. Anomalie.. Wir befinden uns irgendwo und ... Probleme ... Singularität". Er versuchte danach die Daten zur Atlantis zu überspielen, um eine bessere Auswertung zu ermöglichen. Das Anti-Fliegen-Artefakt wurde in den Gamma Flyer gebracht und dort angeschlossen. Seine Funktion musste aber noch getestet werden. Zwischeinzeitlich kam eine Kapsel mit einer Psi Corps Aufschrift nahe der Atlantis vorbei. Sie wurde an Bord geholt. Aufzeichnungen zeigen, dass die Insassin wohl die einzige Überlebende eines Hyperraumsprungs ist. Der Captain hält sie für eine recht starke Telepathin. Aufgrund der Erfahrungen mit dem Corps und Mr. Bester wurde mit höchster Vorsicht vorgegangen. 3 Telepathen begleiteten sie und den Captain zur Krankenstation, wo sie untersucht wurde.


    Ein Crewmitglied des ASD wurde in einer großen Schlacht auf dem Holodeck gefangen, da sich das Programm nicht mehr beenden ließ. Man fügte von ihm angeforderte Gegenstände der Simulation hinzu, was aber nur kurzzeitig half. Er wurde ohnmächtig und musste gerettet werden, als man die Tür endlich öffnen konnte. Er wurde zur Krankenstation gebracht und dort untersucht und behandelt. Die Sensoren zeigen in der Umgebung der Atlantis ungewöhnliche Werte und erhöhte Tachyonenstrahlung. Diese Strahlung beeinflusst die Datenübermittlung und Steuerung der Holoemitter. Die Holodecks bleiben daher weiterhin deaktiviert und die Schilde müssen ständig online sein.


    Aufgrund der vergangenen Vorkommnisse wurde die Atlantis nun einen Bereich im Anomaliensektor geflogen, wo die Tachyonenstrahlung um 76% geringer ist. Die permanente Schildleistung konnte auf 25 % reduziert werden. Mit dem Gammaflyer wurde ein Testflug unternommen und erfolgreich geprüft, dass das zweite gefundene Anti-Fliegen-Artefakt genauso gut funktioniert wie das erste. Die Tachyonen scheinen dem Flyer nichts auszumachen. Offenbar wirkt die Borg-Technologie darin anders. Einige Techniker begannen damit, die R'trel zu reparieren.


    Kurz darauf tauchte ein Borg-Scoutschiff im Anomalienfeld nahe der Atlantis auf, das Anomalien scannte. Es entdeckte die Atlantis, drehte ab und beschleunigte stark. Die Atlantis flog mit maximalem Impuls hinterher, konnte es aber nicht einholen. Aufgrund der Anomalien konnte kein Warpfeld etabliert werden, das Borg-Scoutschiff konnte aber auch nicht senden und so die Position an die anderen Borg verraten. Daher wurden die Eagle-Jäger hinterher geschickt, die seinen Antrieb versuchten außer Gefecht zu setzen. Es gelang zwar nicht, aber sie hielten es auf, bis die Atlantis ankam und es zerstörte. In letzter Sekunde beamten 20 Borg auf die Atlantis und gelangten so in den Maschinenraum und die Hauptsektion. Die Borg im Maschinenraum konnten zurückgeschlagen werden, die in der Hauptsektion gingen zur Krankenstation. Dort wurden sie von den 3 Telepathen kurzzeitig blockiert, bevor ein Notkraftfeld zum Schutz der Patienten errichtet werden konnte. Die Eagles landeten und der ASD machte sich zur Krankenstation auf.


    Die Borg auf der Krankenstation wurden mit allen möglichen unterschiedlichen Waffen bekämpft, die die Besatzungsmitglieder zur Verfügung hatten. Einige andere Borg schafften einen Durchbruch von Sektion 46 zur Krankenstation und griffen das ASD Team ebenso an. Diese Borg sahen anders aus und hatten eine stärkere Panzerung. Außerdem konnten sie von den internen Sensoren nur als annormale Energiewerte registriert werden. Nachdem sich die verbliebenen Borg an die vorhandenen Waffen angepasst hatten, konnten sie nur noch zwei Jedi mit dem Laserschwert und Machteinsatz zurückschlagen. Die stärkeren Borg schienen ehemalige Besatzungsmitglieder zu sein, in die Schiffskomponenten der Borg verbaut waren. Bei der anschließenden Suche auf der restlichen Atlantis wurde eine schon zu stark zu Borg veränderte, schwangere Frau in einem Alkoven gefunden. Da der Doctor sie und ihr Kind nicht mehr zurückverwandeln konnte, blieb keine andere Wahl, als sie zu töten. Das andere ASD Team entdeckte mehrere Leichen und einen Borg Verteilerknoten, den sie zerstörten, um weitere möglicherweise an Bord befindliche Borg Drohnen zu deaktivieren. Dennoch bleiben so einige veränderte Gänge und Zerstörungen durch die Borg. Sofern es sinnvoll ist, wird die Technik/Wissenschaft nach Absprache die Borg-Technik ins Schiff integrieren.


    Nachdem die wichtigsten Aufräum- und Reparaturarbeiten nach dem Borg-Angriff begonnen hatten, wurden auf dem Promenadendeck auch die Vorbereitungen für die neunte Jubiläumsfeier vorgenommen. Der Maschinenraum bereitete einige Torpedoes für das Feuerwerk vor, welches die umliegenden Anomalien für die Spezialeffekte nutzten sollte. Das Fest begann mit einer Lasershow, die die Atlantis, ihre Geschichte und die Stationen der vergangenen Jahre zeigte. Danach hielt der Captain eine Rede und startete das Feuerwerk. Tänzer und Tänzerinnen folgten, das Buffett wurde eröffnet und die Crewmitglieder und Zivilisten erfreuten sich daran.

    RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat & Rollenspiel Community ein schönes Osterfest 2010 und viele Ostereier! Wir werden auch dieses Jahr unseren Mitgliedern über Ostern die Möglichkeit zum Rollenspiel bieten und haben auch wieder eine Ostereisuche eingebaut. Es ist natürlich jeder eingeladen, die Atlantis Bar auch zu anderen Zeiten zu besuchen.


    Wie letztens berichtet, befand sich die Atlantis und insbesondere seine Außenteams in großer Gefahr. Das eine Team erreichte das Shuttle, sorgte durch Überladung für seine Explosion und wurde anschließend vom anderen Team in den Gammaflyer gebeamt, wo sich auch ein Formwandler befand, der auf dem Planeten dazu stieß. Der Gammaflyer flog zurück und beendete somit die Mission. Nachdem die Atlantis aus dem Orbit von Darella an einen anderen Ort im System flog, startete die Jahresendfeier auf dem Promenadendeck. Der Captain hielt eine Rede, Lt Morgen wurde zum LtCmdr[jg] und festen Leiter der Technik/Wissenschaft ernannt und es gab ein Feuerwerk und Buffet.


    Nach einigen Gesprächen zwischen den Crewmitgliedern wurde die Feier beendet und man begab sich wieder auf die Posten. Der Formwandler wurde befragt. Er kannte allerdings weder das Dominion noch die große Verbindung, wuchs als Waise unter Fremden auf und schien keine große Sehnsucht danach zu haben, seine Herkunft zu erforschen. Im Grunde hatte er sich in den Tiefen des Gamma Quadranten verirrt, war also kaum eine Hilfe bei der Suche nach SNR oder Lebensmitteln. Die Führungsoffiziere entschieden danach, eine Nachrichtenboje abzusetzen, die den auswärtigen Händlern den weiteren Kurs der Atlantis mitteilt und aufgrund der Vorkommnisse auf dem Planeten Darella eine Warnboje, die davor warnt, diesen zu besuchen.


    Auf dem Weg zu einer Raumstation im Beta Hyxi System tauchte eine nahegelegenere Station im Haran Baral System auf und der Kurs wurde dorthin abgeändert. Die Station ähnelte einigen Antikerstationen, wie manche Besatzungsmitglieder erkannten. Bei Ankunft erhielt man aber keinerlei Sensorwerte. Plötzlich entarnte ein Borg-Kubus mit aktivierten Waffen neben der Atlantis, die sich versuchte zurückzuziehen. Dabei schoss man 4 Torpedoes ab und vernichtete seltsamerweise damit den Kubus. Eine Kopie des Raumschiffs Atlantis war die nächste Überraschung, die an ihr vorbeiflog. Kurz darauf verschwanden die Sterne um das Schiff und wurden durch eine Art bläuliche Umgebung ersetzt. Man versuchte in Richtung der noch sichtbaren Sterne zu entkommen, erreichte das aber selbst mit maximalem Warp nicht. Man entschloss sich, ein Außenteam zur Station zu schicken.


    Das Team wurde auf die Station gebeamt, rematerialisierte aber an verschiedenen Orten dort. Es dauerte einige Zeit, bis sie sich wieder gefunden hatten, auch weil die Türen und Lifts nicht zu den erwarteten Orten führten, sondern irgendwoanders hin. In der Zwischenzeit ging erst die Transportererfassung, dann die Kommunikationsverbindung zwischen dem Team und der Atlantis verloren und es war ein Schrei durch die Gänge der Station zu hören, der erst verstummte, als alle sich gefunden hatten. Währenddessen sah die Crew auf der Atlantis einen kleinen Umriss mit Sternen auftauchen. Plötzlich begann die Station zu verschwinden und das Team sah sich fast der Gefahr des Vakuums ausgesetzt. Im nächsten Augenblick war die Transportererfassung wieder möglich. Das Team wurde zurück an Bord gebeamt und die Atlantis versuchte zu dem Umriss zu entkommen, der sich aber schnell wieder begann zu schließen.


    Nachdem es nicht gelang, zu dem Umriss zu gelangen, setzte man eine Sonde aus und nutzte sie als Fixpunkt für die Navigation. Erst vergrößerte sich der Abstand, wurde dann aber wieder kleiner. Der Captain befahl den Stopp und reagierte auch nicht, als der Umriss sich vergrößerte. Als er so herausfand, dass sie Teil eines Experiments einer höheren Lebensform waren, zeigte sie sich und stellte sich als Negilum vor. Negilum bestrafte den Captain für seine Entdeckung und versetzte ihn in Ohnmacht. Das Wesen kündigte weitere Experimente zum Tod an, bei der bis zur Hälfte der Crew sterben sollten. Der erste Offizier sollte entscheiden wer, lehnte das aber ab und aktivierte mit den anderen Führungsoffizieren die Selbstzerstörung. Kurz vor dem zu erwartenden Ende lenkte Negilum ein und gab das Schiff und die Crew frei.


    Die Atlantis kam im System Beta Hyxi an, aber fand die Raumstation Calandra dort nicht wie in einer Karte eingezeichnet. Da aber viele Frachter ankamen und abflogen, folgte man ihnen und fand so die Station nahe eines Planeten mit einem Staubring, der die Scannererfassung der Station unterband. Ein erstes Außenteam schaute sich nach der Sicherheit um. Nach dem Besuch einer Bar, wo man mit einem Reisenden sprach und erfuhr, dass man auf der wichtigsten und am besten gesicherten Station der umliegenden Sektoren wäre, wurde das Versanddeck besichtigt, auf dem jede Menge Sicherheitspersonal und Kameras waren. Als ein Schiff eines Händlers der Atlantis ankam, wurde es von Kreuzern der vereinigten Sicherheitskräfte der Station routinemäßig gescannt. Allerdings flogen die Kreuzer weiter. Die Technik/Wissenschaft sammelte mit einem Shuttle Proben aus den Staubpartikeln im Orbit des Planeten und brachte sie zur Untersuchung zur Atlantis.


    Das Team kehrte zur Atlantis zurück und der Leiter berichtete dem Captain, dass die Station sicher genug für weitere Teams ist, allerdings gäbe es einige inoffiziell vorhandene Bandenmitglieder, vor denen man sich vorsehen sollte. Die Station wäre auch nach einem Angriff vor einigen Jahren erst neu errichtet worden. Kurz später geriet ein Frachter in Not, weil sein Antrieb explodierte. Der Reisende aus der Bar meldete sich von dem Frachter aus, stellte sich als Botschafter vor und bat die Atlantis um Hilfe, Medikamente zu einer Kolonie im Getra System zu bringen. Die Führungsoffiziere entschieden zu helfen und die Fracht wurde an Bord in einen Frachtraum gebeamt. Als die Untersuchung per Tricorder durch den Doctor und den ASD begann, tauchten einige Kreuzer der lokalen Sicherheitskräfte auf, die anfingen alle Schiffe in der Umgebung zu scannen. Die Atlantis meldete, dass sie die grad übernommene Medizinfracht noch nicht untersuchen konnte, ein Kreuzer begann mit dem Scan, brach ihn allerdings ab und verfolgte ein Shuttle, als es von der Station floh. Einige Teams wurden zur Station geschickt, um Besorgungen für die Atlantis zu erledigen. Ein Schlachtschiff mit starken Beschädigungen kam bei der Station an und wurde zur Andockbucht geschleppt. Der Doctor meldete eine Gammastrahlenquelle in einer Kiste der medizinischen Fracht.


    Bei der Untersuchung der Fracht stellte der Doctor weiterhin fest, dass sie zu 35 % aus schlechten Kopien bestand, die aber eine ausreichende Wirkung als Medizin haben würden. Die Atlantis nahm den Botschafter in einer Kühlschlafkapsel an Bord, da seine Spezies Weltraumreisen schlecht verkraftet. Unterwegs zum Getra System tauchten vor der Atlantis Energiesignaturen von Waffenfeuer zahlreicher Schiffe auf, die die Atlantis umflog. Dadurch gelangte sie allerdings in ein großes Gebiet mit vielen Gravitationsanomalien. Einem Crewmitglied der Technik/Wissenschaft gelang es, die Langstreckensensoren besser auf die Anomalien abzustimmen, sodass man wenigstens mit vollem Impuls fliegen konnte. Kurz darauf wurde die Atlantis von einer Unmenge von Weltraumfliegen umringt, die mit ihren Impulsen die Schilde schwächten. Die Eagles wurden herausgeschickt, um die Fliegen abzuschießen, die immer zahlreicher wurden. Das PDP-System wurde aktiviert, sein Heißlaufen und Ausfall standen aber in 10 Minuten bevor.


    Durch Reduktion der Energie des PDP konnten weitere 20 Minuten Zeit gewonnen werden, bevor es ausfiel. Erste Analysen ergaben, dass die Weltraumfliegen organisch sind. Weitere Zeit konnte dadurch gewonnen werden, dass die Atlantis Warp-Plasma abließ, die Eagles reinholte und es bis zu einer Sonne schaffte, wohin ihr die Fliegen nicht folgten. Etwa 2 Stunden hätte das Schiff hier verweilen können, bis die Schilde die Strahlung nicht mehr hätten zurückhalten können. Die Crew umflog aber die Sonne, um dem zu entkommen, und traf auf alte Navigationsbojen, in deren Nähe keine Anomalien zu finden waren. Die Atlantis beschleunigte auf Warp und konnte den letzten Weltraumfliegen auf diese Weise letztlich entkommen. Am Ende der Bojenreihe fand man eine Art Tor vor, welches die Atlantis anzog. Ein Warpfeld zu generieren war unmöglich, mit Impuls konnte man das Gebiet aber verlassen.


    Der Botschafter wurde aufgeweckt und die Atlantis kam bei dem Kolonie-Planeten im Getra System an. In einem Funkkontakt mit der Kolonie wurde berichtet, dass die meisten der Bevölkerung infiziert seien und eine Verhaltensänderung aufgrund der Krankheit sie in den Städten sich bewaffnen und randalieren ließ. Die Atlantis beamte die Medikamente zu den erhaltenen Koordinaten. Das Gebäude wurde aber kurze Zeit später von Infizierten belagert und es gab zu wenig Sicherheitskräfte vor Ort. Die Atlantis beamte ein Team herunter, das die Lage um den Transportbereich stabilisierte. Der Doctor bat darum, für längere Zeit auf dem Planeten bleiben zu können, bis sich die Situation insgesamt verbessert hat. Ein Shuttle mit seinen persönlichen Sachen flog zum Planeten, der Botschafter beamte hin und das Team zurück zur Atlantis. Das MHN übernahm vorläufig die Leitung der medizischen Abteilung der Atlantis.


    Bei einem Experiment zur Verbesserung des Beamens im Stargate Center wurden überraschend zwei Personen auf der Atlantis im Maschinenraum materialisiert. Sie bekamen Quartiere und wurden medizinisch untersucht. Zeitgleich machte sich die Atlantis auf zurück zur Calandra Station, wobei sie aber die Gefahrengebiete weiträumig umflog. Durch einen Händler der Atlantis erfuhr man, dass es innerhalb der Anomaliegebiete einen interdimensionalen Riss und die Gefahren durch Borg und Spezies 8472 geben soll.


    Nach weiteren Informationen eines Ortskundigen gibt es in dem Anomaliengebiet viele Artefakte, die besondere Eigenschaften haben sollen. Ein solches Artefakt und ein Detektor dafür wurde von der Technik/Wissenschaft in der radioaktiven Kiste gefunden, die mit der medizinischen Fracht mit an Bord kam. Die Atlantis kam wieder bei der Calandra Station an und die zurückgelassenen Crewmitglieder kehrten zum Schiff zurück. Ein Außenteam versuchte einen besseren Detektor für Artefakte auf der Station zu erwerben.


    Das Team besuchte erst einen Artefakthändler, danach einen Waffen- und Technikhändler. Von letzterem bekamen sie drei Detektoren, die sie zu einem Wissenschaftler auf einer Forschungsstation im Jupitaaar-System bringen und von ihm verbessern lassen sollen. Dafür sollen sie einen der Detektoren behalten dürfen. Er empfahl ihnen, bei einem Spezialhändler eine Karte für das Gebiet - hier als "die Zone" bekannt - zu kaufen, welche die Anomalien zeigt. Das Team begab sich dorthin und bekam sie im Tausch für 2 Jahre Nahrungsmittelversorgung für den Händler. Den ersten Teil lieferte man sofort, den zweiten wird man bei Rückkehr liefern. Die Karte hat allerdings den Nachteil, dass sie zwar die Bewegungen der Anomalien mit prognostiziert, aber die Berechnungen des genauen Auftauchens der Anomalien mit jeder Minute immer ungenauer werden.


    So ausgerüstet wurde das Team direkt zurück zur Brücke der Atlantis gebeamt, die Atlantis flog mit Warp 7 zum Anomaliengebiet und begann mit dem Flug zur Forschungsstation. Die Weltraumfliegen griffen erneut an und die Atlantis versuchte sie mit Streutorpedoes von sich fern zu halten. Die Technik/Wissenschaft stellte einen Adapter fertig und bei einem Test, bei dem man das bereits vorhandene Artefakt nutzte, wurde eine Frequenz ausgesandt. Diese Frequenz sorgte letztlich für den Rückzug der Fliegen und die Atlantis kam wohlbehalten bei der Forschungsstation an.

    Ich grüße alle, die diesen Artikel lesen. Heute möchte ich euch einmal einen kleinen Überblick geben, was bei uns so passiert ist. Da so viel passiert, kann ich natürlich nicht jedes einzelne Datei erläutern aber wenn ihr euch für uns interessiert dann kommt uns doch mal besuchen.


    Was bisher geschah...


    Viel Zeit ist bereits vergangen seit dem die Avalon ihre Reise begann. In der Zwischenzeit hatte die Crew der Avalon die Chance neue Spezies und Völker kennen zu lernen, zum Handeln und zum Forschen. Leider musste die Avalon auch immer wieder um ihr Überleben kämpfen.


    Wie zuletzt im Januar berichtet traf die Avalon nach einer längeren Suche auf das Volk der Kelteraner, welches als die Erbauer des Schiffes, welches einsam und verlassen in den tiefen der Galaxis lag, gelten. Nachdem sich das Misstrauen auf beider Seiten einigermaßen legte, wurden beide zu mächtigen verbündeten. Allerdings musste die Avalon auch etwas sehr beunruhigendes erfahren. Vor einiger Zeit paktierten die Kelteraner mit einer Fraktion die sich selbst "Das Chaos" nennt. Diese waren auf Technologietausch aus und richteten auf einer der größeren Kolonien eine Forschungsbasis ein welche ein Virus hervorbrachte die die dort lebende Bevölkerung in einen Zustand verstetzte der die niedersten Instinkte eines jeden Lebewesens herausragend entwickelten. Als die Kelteraner diesen Verrat mit einem Raumgefecht beantworteten und die Chaosschiffe vertrieben, gesellten sich diese zu einer Rasse die erst vor kurzem den Weltraum eroberte eine junge sehr arrogante Rasse namens "Parjentianer" schlossen sich dem Chaos an und flogen Überraschungsangriffe auf die kelteranischen Stützpunkte und Raumbasen. Kurz vor Ankunft der Avalon flogen diese sogar einen Großangriff auf Kelta Prime das Heimatsystem der Kelteraner und konnte deren Flotte und Raumstation schwer beschädigen.


    Die Avalon sicherte der Zentralregierung ihre Unterstützung zu und unterwarf sich zunächst zum Teil dem Kommando des Flottenkommandos und da das Schiff noch nicht vollständig Kampffähig und Einsatzbereit war unterstützen einheimische Techniker und Wissenschaftler die Crew um diverse neue Technologien zu installieren und vorhandene wieder zu reparieren. Bei dem ersten Übungsflug sollte sich allerdings die Grausamkeit des Chaos herausstellen. Bei den ersten Feuerübungen auf ein Asteroidenfeld musste die Avalon feststellen, dass sich ein Kampfschiff des Chaos hinter einem dieser Asteroiden versteckte und lauerte. Als scheinbar der richtige Moment erschien, kam das Kampfschiff aus seiner Deckung und beschoss die Avalon und seine Begleitung. Mit Mühen und schweren Schäden schafften sie es allerdings das feindliche Schiff zunächst Kampfunfähig zu machen und später zu zerstören.


    Dieser hinterhältige Angriff beunruhigte das Oberkommando, da der Feind sich noch nie so nah an deren zentralen Heimatwelt versteckte. Um die Lage einzuschätzen wurde daher die Avalon zu der ehemaligen Außenkolonie geschickt, welche mit dem viralen Erreger bombardiert wurde, der die einheimischen dort verändern sollte. Was man dort fand war ein Außenposten, der scheinbar verlassen wurde weshalb ein Außenteam hinunter geschickt wurde um die Datenbanken zu sichten. Als sich das Außenteam allerdings innerhalb des Außenpostens befand ahnten sie nicht das sie in dem Moment von zig tausenden Chaos Truppen umstellt wurden außerdem ahnten sie nicht das die Sith mit im Bunde dieser feindlichen Kraft sind und an deren Seite kämpfen werden. Das Außenteam musste von einem Einsatztrupp der Avalon befreit werden und bei der Flucht geschah etwas, was die Crew wohl niemals erwartet hätte: Das kleine Mädchen, welche als Schatz des Schiffes eine Verbindung mit der KI einging vernichtete mit einer orbitalen Bombardierung den vollständigen Planeten um jegliche weitere Gefahr zu beseitigen.


    Nachdem das Außenteam wieder gesund auf dem Schiff ankam, erschienen schon die nächsten Probleme im Sinne eines Notrufes von der Zentralwelt. Sie wurden angegriffen von einer großen Übermacht. Die Avalon setzte alles in Bewegung und führte ein Ablenkungsmanöver im Heimatsystem durch damit so viele Transporter im Konvoi flüchten können wie nur möglich. Allerdings gab es viele Verluste und nachdem das komplette Regierungsviertel sowie die Raumbasis gesprengt wurden, musste die Heimatwelt endgültig aufgegeben werden und die Avalon begleitete den Konvoi von Flüchtlingen und den Überresten der Raumflotte zur nächsten Versorgungsstation und anschließend zur äußersten Kolonie am Rand der Galaxis.


    Da die Avalon den Auftrag erhielt noch weitere Verbündete im Kampf gegen das Chaos zu befinden, konnte sie den Konvoi nicht vollständig begleiten sondern reiste durch ein weiteres Portal in eine ihnen noch unbekannte Welt, wo sie hofften den Erzfeind des Chaos für sich gewinnen zu können. Allerdings muss die Crew aufpassen denn dieser mögliche Verbündete scheut den Kontakt mit jeglicher nicht menschlicher Form und neigt zu Gewalt und Zerstörung.


    Wie geht es weiter?


    Tja wie geht es wohl weiter? In letzter Zeit wird die Avalon immer wieder schwer getroffen und die Crew muss herbe Rückschläge erleiden. Wenn du dich für unsere Geschichte interessierst dann schau doch mal rein.


    IRC Server: irc.st-city.net
    Channel: #avalon
    RPG Zeiten: Sonntags, 19 - 21 Uhr
    Homepage: http://www.rs-avalon.de