Religionen + Wissenschaft + Sci Fi

  • Da es im IRC Chat in einigen Räumen in denen ich bin desöfteren auch zu religiösen Themen kam, möchte ich mal eine These aufstellen, die keinesfalls bewiesen ist und würde gerne mal eure Meinung dazu hören. Bei den Religiösen Aspekten, gehe ich von meinem Glauben, dem Christlichen Glauben aus, um keine Missverständnisse aufzubringen, komme ich aber auch noch zum Zusammenhang mit anderen Glauben. Als Unterstützungshilfe zur Untermalung meiner Ansätze, nehme ich auch versch. Sci-Fi Serien zur Hand.


    Nach meinem Verständnis liegen Religion und Wissenschaft gar nicht soweit auseinander, wie die einzelnen Rubriken es uns weiß machen wollen.


    Beginnen möchte ich mit der Weltentstehung. Die Wissenschaft zeigt hier die Evolutionstheorie ausgelöst durch den Urknall auf. Dieser hat vor ca. 13.7 Millionen stattgefunden und es entstand unser Universum. Noch dürften sich hier aber sehr wenig Lichtquellen befunden haben. Es war also nach menschlicher Ansicht Dunkel im Universum.


    Und schon findet sich die erste Parallele zur Bibel, in der es bei der Entstehung der Erde am sogenannten ersten Tag darum ging. Gott erschuff das Licht und schied das Licht von der Dunkelheit und nannte das Licht Tag und das Dunkel Nacht.


    So zeigt sich das hier eine parelle vorhanden ist, die aber nur unterschiedlich ausgedrückt wurde. Das eine basiert auf einer für einen Laien nicht zu verstehende mathematischen Formel, das andere basiert auf eine für jeden verstehenden Kontext.


    Ein kurzer Zwischenpunkt zur Klärung mit den Tagen. Nach Angabe der Bibel wurde die Welt in 7 Tagen erschaffen. Nach unserem heutigen Verständnis, kann die Erde und auch das Universum und auch unsere Entstehung wohl kaum in 7 Tagen entstanden sein. Das ist ein durchaus zu begründender Grund zum Zweifeln. Allerdings vergisst man ganz schnell viele Aspekte, um den Zweifel für sich einfacher zu gestalten. Hier füge ich das Beispiel Star Trek ein. Damit viele unterschiedliche Spezies eine gemeinsame Zeitrechnung haben, existiert in Star Trek eine sogenannte Sternzeit. Somit auch eine andere Zeitrechnung als jene, die wir hier zu dieser Zeit auf der Erde nutzen.
    Um dem religiösen Glauben jetzt noch mehr Beiklang zu geben, möchte ich noch einen Aspekt von Star Trek nutzen. Es handelt von zwei übermächtigen Wesen. Q und die Wurmlochwesen, bzw. dessen Abklang die Pahgeister. Diese sind nicht lineare Wesen. Q hat laut einigen Star Trek Büchern aus Strafe sogar die Gott Rolle des Menschen bekommen gehabt. Was ist also ein Tag für ein Nicht-Lineares Wesen?
    Gott soll allmächtig und allwissend sein. Ein Hinweis also das Gott ebenfalls ein Nicht-Lineares Wesen ist. Denn schon alleine daras, dass er allwissend ist, kann er kein Lineares Wesen sein. Ein Lineares Wesen kann nicht alle Informationen der Zukunft kennen und zuordnen.


    Kommen wir zum zweiten Tag. In der Wissenschaft geht es weiter mit der Entstehung der Sonnensysteme und dessen Planeten. Der kosmische Staub formt sich zu Sonnen und Planeten zusammen, so auch bei der Erde. Organische Moleküle, Einzeller etc. entwickelten sich.


    In der Bibel steht es ähnlich, aber wie auch am ersten Tag, wieder vereinfacht, so dass es auch jeder Laie versteht. Bei der Wissenschaft dienten auch hier wieder Formeln zu Errechnung, die für einen Laien nicht verständlich sind. In der Bibel wird der Himmel erstellt und trennte somit das Land von der Luft und das Land vom Wasser. Zu dem wurde geschrieben, dass das Wasser zuerst da war. Jeder hat schon ein Dokumentarfilm über die Entstehung der Erde gesehen. Es wurde meistens so gezeigt dass sich viel Lava, die sich auch noch heute im Planetenkern befindet, auf der Erde befand. Lava ist in ihrem heißen Zustand flüssig. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass das Wasser so wie es in der Bibel genannt wurde zunächst kein Wasser war, sondern schlicht weg flüssige Lava. Um es vereinfacht darzustellen, nannte man es Wasser.


    Zu dem kann es auch gut sein, dass es eine Fehlübersetzung ist, was in der Wissenschaft selber nun auch deutlich oft vor kam.


    Weiter geht es mit der Entstehung der Lebewesen. Zunächst gab es auf der Erde Einzeller, die sich dann bis zu den Dinosauriern entwickelt wurden. Aufgrund der Wissenschaft fand man heraus, dass sich die Dinosaurier ähnlich wie unsere heutigen Tiere entwickelt haben. Es gab Pflanzenfresser und Fleischfresser. Hier zeigt sich auch oft schon sehr deutlich wie oft die Wissenschaft sich irren kann, bzw. wie oft nur Vermutungen von der Wissenschaft ausgesprochen werden, die sich nachher aber als völlig anders heraus stellten. So wurder der berühmteste Dinosaurier der Tyrannosaurus Rex als größter Jäger hingestellt. Später sagten jedoch einige Wissenschaftler, dass der Tyrannosaurus gar nicht so in der Lage war zu jagen, wie es zuvor dargestellt wurde. Es stellte sich heraus, dass der Rex eher ein Aasfresser war, als ein Jäger, aber durchaus in der Lage war zu jagen. Auch die ersten Säugetiere, fanden sich bereits in der Zeitepoche wieder. Sie sind klein und haben absolut keine Machtposition bezogen. Sie sind immer die gejagten.


    In der Bibel wird gesagt das Gott die Tiere erschaffen hat. Somit stimmt das nun mit der Wissenschaft überein. Denn die Dinosaurier, die damaligen Säuger, die Vögel befanden sich weit vor dem Menschen bereits auf der Erde. Da es in der Bibel nun um den Menschen geht und nicht um die Tiere, steht hier natürlich nicht viel geschrieben, wo sich die Bibel irren könnte.


    Kommen wir zum Punkt wo der Mensch entstand. Ich habe eine wissenschaftliche Sendung gesehen, die Erben der Saurier. Sicherlich ist dort ein wenig hinein interpretiert worden und vermutlich hat das alles auch nicht unbedingt seine Richtigkeit, aber ich gehe jetzt einfach mal von dem Standpunkt aus. So entstand der Mensch aus einer Affenart, die sich in sofern zu den anderen Tieren unterscheidete in dem sie Gefühle zeigten und im Gegensatz zu den anderen Affenarten, einen halbwegs aufrechten Gang zeigten.


    Und hier führe ich die parallele zur Bibel an. In der Bibel steht, die Menschen entstanden aus der Erde und Gott hat die Erde genommen und daras den ersten Menschen, also Adam geformt... nahm eine Rippe und formte daraus den zweiten Menschen, also Eva. Sicherlich wird Eva nicht aus einer Rippe Adams entstanden sein. Aber das es nur zwei Personen sind mit denen alles angefangen hat, kann durchaus plausibel sein.


    Wie die Wissenschaft sich heute in der Medizin zeigt, ist auch nicht jeder Mensch gleich. In den DNA Strängen zeigen sich viele Unterschiede bei den Menschen, was aufzeigt sich das sich die Menschheit weiter entwickelt. Meine Vermutung hierseits ist, dass sich aus unserer Art Mensch, wie wir sie kennen, in einigen Jahrtausenden, verschiedene Arten des Menschen entwickeln werden.


    So ist es durchaus plausibel, dass es auch mit nur zwei dieser Menschenaffen angefangen hat, woraufhin aber weitere folgen. In der Bibel steht zwar geschrieben, derjenige und derjenige wurde von den beiden geboren. Aber hat irgendjemand in der Bibel schon mal davon gelesen, dass ALLE Menschen von Adam und Eva abstammten? Ich denke auch das ist nur eine Vereinfachung, um es dem Menschen wieder verständlicher zu machen. Es ist von der Bibel her nie gesagt worden, dass es nicht auch andere Entwicklungen gab. Die Bibel zeigt nur den Strang an, wo sich Mensch und Gottes Weg teilten.


    Weiter geht es mit dem Rausflog aus dem Paradies. In der Bibel steht, dass der Mensch von einer bestimmten Frucht gegessen hat und deshalb aus dem Paradies geflogen ist. Kann durchaus zutreffen, wenn man das ganze aus einer wissenschaftlichen Perspektive sehen würde. Was passiert denn mit einem Menschen, der ausversehen eine Frucht ist, die giftig ist? Zu dem Zeitpunkt gab es keine Medizin, der Mensch wusste sich gegenüber Gift nicht zu helfen und starb. Der Mensch hat bis zu dem Ersten Kontakt mit einer bestimmten giftigen Frucht geglaubt, im Paradies zu sein. Der Mensch hatte sich zu dem Zeitpunkt noch auf Bäumen befunden, sicher vor sehr vielen Räubern und schwer zu kriegen. Nun aß einer dieser Mensch von der Frucht und starb. Wie schon zuvor erwähnt empfand der Menschenaffe Emotionen. Somit auch die Emotion des Verlustes und der Trauer. Von da an war dem Menschen klar, dass er sterblich ist, mit seiner neuen Art des Bewusstseins.


    Nach meiner Ansicht ist auch hier also eine parallele gegeben.


    Kommen wir zur Sintflut und zu Noah. Der Mensch hat sich nicht so entwickelt, wie Gott es wollte... somit hat Gott Noah und seine Frau und jeweils ein Paar jedes Tieres ausgewählt, um das Überleben der einzelnen Spezien zu sichern. Auch das halte ich für eine Vereinfachung um es dem menschlichen Verstand begreiflich zu machen, denn man muss bedenken, je weiter man in der Zeit zurück geht, desto einfacher ist der Verstand des Menschen, sowie auch bei anderen Tieren. Um es wissenschaftlich auszudrücken, würde ich vermuten, dass es tatsächlich eine riesige Sintflut gab, nur dass ein kleiner Landbereich über blieb, auf dem sich die viele Spezies in Sicherheit befanden und somit die Evolution fortführten.


    Gehen wir weiter mit Moses, der das Volk Israel aus Ägypten führte. Die Führung ist sehr wahrscheinlich gewesen. Ein Glaube entsteht nicht aus einer Laune eines Menschen heraus, sondern aus Beweise, wie sie die Menschen sehen. So entstand das Judentum. Die Wissenschaft bestreitet diesen Aspekt, da es nicht definiert werden kann, ob Mose überhaupt existierte und ob das ganze so statt gefunden hat. ABER die Wissenschaft schließt es nur deswegen aus, weil es keine Beweise hierfür gibt. Das heißt noch lange nicht, dass es nicht so statt gefunden hat. Denn die Wissenschaft behauptete auch schon die Erde sei eine Scheibe.


    Gehen wir weiter zu den 10 Geboten, die Mose erhalten hat. Ich denke hier gibt es einen guten Beweis, dass es diese 10 Gebote gibt und gegeben hat. Sei dahin gestellt für die Zweifler, ob sie von Gott kommen oder nicht. Betrachten wir aber mal die 10 Gebote.



    Lassen wir die ersten drei Punkte mal außen vor und betrachten uns die restlichen 7 Gebote. Wenn man sie genau betrachtet erkennt man die moralischen Werte, die ein Mensch haben sollte, aber von Natur aus nicht hat. Betrachtet man hier zu die Evolution, so ist der Mensch ein Großwildjäger und heutzutage der stärkste Jäger, den die Erde bisher gesehen hat. Der Mensch selber ist in seinem Jögerstatus soweit fortgeschritten, das er kaum noch natürliche Feinde hat. Und selbst für die wenigen übrig gebliebenen natürlichen Feinde versucht der Mensch ein Abwehrmittel zu finden. Die natürlichen Feinde bestehen nicht mehr aus Tieren, sondern nur noch aus Umweltkatastrophen und Lebewesen wie Bakterien und Viren. Jedoch ist der größte Feind des Menschen, der Mensch selber. So ist kein Tag auf der Erde vergangen wo der Mensch nicht Krieg gegen einen anderen geführt hat.


    Kommen wir aber zurück zu den 10 Geboten. Wie gesagt stellen sie die Moralwerte der Menschen dar, wie sie die Menschen gerne hätten.


    Du sollst Vater und Mutter ehren.


    Das ist ein äußerst vernünftiges Gebot. Denn wenn man es genau betrachtet, sorgen die Eltern eines Kindes dafür, dass man gut aufwächst, dass man Nahrung, Liebe und Hilfestellung für das Leben bekommt, dafür sollte man immer dankbar sein. Sicherlicht versteht man sich nach einer gewissen Zeit sich mit seinen Eltern nicht mehr so gut. Das liegt aber darin, dass auch die Natur das so will. In den meisten Fällen in der Natur sind es jedoch die Eltern, die ihr Kind abstoßen, damit es auf eigenen Füßen stehen kann und sich selbst in der Welt zu Recht finden kann. Beim Menschen ist von beiderseitigem Verhältnis. Durch die Pubertät sieht das Kind bzw. der Jugendliche vieles aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel, ist aber noch sehr unerfahren. Der Trotz kommt aber zum Vorschein, so dass der Jugendliche zwangsläufig Dinge tut, mit denen die erfahrenen Eltern nicht einverstanden sind und somit immer mehr Disharmonien entstehen. In den meisten Fällen legt sich das wieder, wenn das Kind seinen eigenen Weg geht (also eine eigene Wohnung bezieht etc). Und genau zu dem Zeitpunkt sollte man aber auf dieses Gebot hören. Denn noch immer will eine Mutter ihr Kind schützen und ihm zur Seite stehen.


    Ich selber werde von meiner Mutter deutlich groß unterstützt. So hab ich in meiner Pubertätszeit sehr viel Mist gebaut, im schulischen Sinne, wo sich nun die Auswirkungen zeigen. Anstatt mich aber fallen zu lassen, greift mir meine Mutter und auch mein Vater deutlich unter die Arme.


    Gehen wir weiter zum nächsten Gebot. Du sollst nicht töten.


    Auch das ist ein für den Menschen vernünftiges Gebot. So laufen in der freien Welt Mörder umher, Kriege werden geführt und das aus sinnlosen Gründen. Bei einigen ist es die Lust am töten, bei anderen sind es Grenzstreitigkeiten, bei den meisten Kriegen sogar die verschiedenen Glaubensarten und bei einer weiteren Rubrik, Menschen die psychisch krank sind. Außer bei der letzten genannten Rubrik, wäre das ganze zu vermeiden, wenn man sich an dieses Gebot halten würde. Jeder Mensch, dann wären wir im Schritt zum Utopia ein ganzes Stück weiter. Und wenn man schon nicht auf diese Art der Gewalt verzichten möchte, so stehen uns heute die Computer zur Verfügung, mit denen man diese Art des Gefechts unblutig bestreiten könnte. Counter Strike, Team Fortress 2, Command & Conquer uvm.


    Das nächste Gebot wäre dann: Du sollst nicht Ehebrechen.


    Ebenfalls ein vernünftiges moralisches Gebot. Anders als bei den meisten Lebewesen dieser Erde, ist der Mensch in den weitesgehenden Fällen ein sich monogram fortpflanzendes Wesen. Wenn ein Mann seine Frau betrügt, dann ist diese sichtlich verärgert und beleidigt. Was widerrum dazu führen kann, das erneute Gewalt ausbricht, die bishin zu Mord gehen können, was uns wieder zum vorigen Gebot bringen wird. Dieses Gebot dient also noch dazu, dass vorher genannte Gebot besser einhalten zu können, es ist also eine gewisse Logik darin gegeben.


    Auch die weiteren Gebote sprechen sich mit dem aus was der Mensch selber auch heute noch in seinen Gesetzbüchern und Moralvorstellungen inne hat. Noch heute befinden sich diese Gebote im Gesetzbuch. Um sich scheiden zu lassen wird ein Gerichtsverfahren benötigt. Stehlen, Mord gehen vor ein Strafgericht und werden gerichtet. Auch die anderen moralischen Aspekte haben, beim Brechen, negative Auswirkungen.


    Kommen wir zum ersten Gebot wo ich die verschiedenen Religionen mit ansprechen möchte. Andere Glaubensrichtungen verurteilen das Christen, Judentum, sowie den Islam etc. Weil sie sich anmaßen, dass nur ihr Gott der einzig wahre ist. Wenn man sich aber mal den Satz genau ansieht, steht da nichts davon, dass nur dieser eine Gott existiert und nur dieser eine Gott der einzig wahre ist. Dort steht "Du sollst keine anderen Götter haben neben mir". Wenn dieser Satz von Gott gekommen ist und so sagt es die Bibel, dann geht Gott selbst davon aus, dass es andere Götter gibt. Darin ist lediglich geschrieben: "Wenn du meine Zuneigung haben willst, dann sehe nur mich als deinen einzigen Gott an" das sagt aber nicht aus, dass es keine anderen Götter gibt. Das heißt der Glaube der Griechen an Zeus und weitere sind somit gar nicht von dem Gott an den ich glaube, als Irrglaube bezeichnet worden. Im Gegenteil die Bibel sagt durch dieses Gebot aus, dass es andere Götter gibt.


    Es hört sich etwas paradox an, was ich schreibe. Denn wie soll das gehen, dass andere Götter existieren, ich aber nur an den einen glauben soll. Dieses Wort "Glauben" steht nicht dafür, dass ich NUR daran glauben soll, dass dieser Gott existiert. Sondern ich soll glauben, dass nur dieser eine Gott für mich da ist und das nur er mich auf meinem Weg begleitet und mich unterstützt und das ich dafür dankbar sein soll.


    Für mich hat sich diese Theorie bewiesen, auch wenn es kein anerkannter wissenschaftlicher Beweis ist. Geht man nach der Wissenschaft, so darf ich getrost sagen, es wird lediglich als Meinung verfasst sein


    So wie ich meine Gedanken äußerte, dürfte ich nach vielen religiösen Anhängern der oben genannten Religionen als Blasphemie betrieben haben.


    Ich fange hierbei mal etwas weiter von vorne an. Ich bin als Kind desöfteren mit Jugendfreizeiten weggefahren. Als ich 16 wurde, war ich für meine Stammgruppe zu alt, weswegen ich mit einer anderen Freizeitgruppe nach Spanien gefahren bin. Zunächst war das für mich mehr als lächerlich was da ablief. So haben wir jeden vormittag Lieder gesungen ( Ein Beispiellied:

    )
    Natürlich wollte ich nicht als Außenseiter gelten und habe soweit es mir möglich war, mitgesungen.
    Nach ein paar Tagen faszinierte mich das aber immer mehr. Es war nicht wie in der Kirche... Extrem langweilig gestaltet, sondern speziell auf Jugendliche abgestimmt. So hatten die Betreuer E-Gitarre Schlagzeug etc und auch die Predigten waren nicht langweilig, sondern cool gestaltet und mit dem heutigen Leben verglichen.


    Das war für mich jedoch nicht ausschlaggebend um an Gott zu glauben. Aber weil ich von der Gemeinschaft zu fasziniert war, bin ich nach der Freizeit jeden Freitag in das Jugendcafe von diesen Betreuern gegangen, einfach um an der Gemeinschaft teilzuhaben. Um nicht aus der Reihe zu fallen, habe ich mitgebetet, aber es nicht wirklich ernst gemeint.


    Eines Tages kam eine größere Veranstaltung die sich Jesus House nannte. Ich hatte mich dazu entschlossen eine Art Abschlusszeitung für unsere Gemeinde zu machen. Zu diesem Zweck wollte ich natürlich auch Fotos machen. Das ganze beinhaltete eine Übertragung aus Berlin per Satellit und die Dame die das von dort aus moderierte, hat zum Gebet aufgerufen. Wer nach vorne kommen wollte zum Beten sollte dies tun. Einige aus unserer Gemeinde, die ihren Weg zu Gott schon gefunden hatten, haben dies natürlich gemacht. Ich dachte nun, dass ich das fotografieren sollte. Jedoch meinte dann Tim zu mir, einer der Leiter dieses Cafes, dass ich das besser lassen sollte. Nun stand ich aber da vorne und fands dann ziemlich blöd da jetzt einfach so wieder wegzugehen... also stand ich da und betete mit.


    In dem Gebet kam: "Jesus, ich lass dich in meinem Herzen wohnen vor"


    Als ich den Satz ausgesprochen hatte, umgab mich ein Gefühl ( Mediziner würden es als Schwindelanfall bezeichnen oder als Desorientierung oder ähnliches, auch habe ich wie gesagt keinen wissenschaftlichen Beweis dafür parat, es ist jedoch ein Beweis für mich) wie als wenn ich auf Wolke 7 schweben würde. Ich konnte nicht in die Zukunft sehen, ich hatte auch keine Macht, wie die von Superman... Auch hatte sich an meiner finanziellen Situation nichts geändert und ich wohnte auch nicht von da an im Paradies. Aber nie zu vor in meinem Leben, war mein Leben so klar, wie zu dem Zeitpunkt. Ich spürte eine große Art der Liebe und Zuneigung, jemand der sich plötzlich neben mir gestellt hatte, die Hand auf meine Schulter gelegt hatte und mir sagte: "So Chef... Ich bin da, wie kann ich helfen?"


    Kommen wir zu dem Punkt zurück auf den ich hinaus wollte. Nach der Aussage die ich vorhin getroffen habe, würden das viele als Blasphemie ansehen, dass ich sage, dass es mehrere Götter gibt. Doch immer wenn ich mich auf einem Tiefpunkt befinde, begegne ich einer Situation die mir aufzeigt, wenn dich alle verlassen haben, Gott ist noch da.


    In meiner Bundeswehrzeit hatte ich es Anfangs sehr schwierig. Ich war es gewöhnt eine Art Führungsperson zu sein. So war ich bei meinen Rollenspielen, immer schnell zu einem Kommandieren Offizier geworden, ich hab bei meinen Freunden meistens entschieden was wir machen und ich habe aktiv in der Schülervertretung mitgearbeitet und habe auch die Schülerzeitung geleitet. Und ganz plötzlich war ich in keiner Führungsposition mehr sondern befand mich am untersten Ende einer Hierarchiekette. Das allein war noch nicht so weit schlimm, viel mehr lagen meine Probleme darin, dass ich es gewohnt bin zu diskutieren, Meinungen auszutauschen. Bei der Bundeswehr sollte und musste ich aber alles so akzeptieren wie es mir gesagt wurde, egal wie dämlich das auch war. Zu dem bin ich aufgrund meines Rückens T3 gemustert, weswegen mir einige Sachen, wie z.B. Langstreckenmärsche schwer gefallen sind, auch wenn ich sie immer durchgezogen habe. Aber in den ersten 3 Monaten wollte und konnte ich mir von der Bundeswehr nicht viel annehmen und verfiel in einem Tief. Das einzig positive was ich hatte, war Abends die Zeit um in der Bibel zu lesen. Ich ging nicht mehr zum Jugendcafe und auch sonst beschränkte sich meine wenige Freizeit darauf, vor dem Computer zu Hause zu verbringen, einfach um keinen zu begegnen. Während ich also im Internet surfte, stieß ich durch Zufall auf die Internetseite von der Gemeinde meines Jugendcafes. Ich entschloss mich mal wieder hinzugehen. Und bei dem Besuch ging es mir danach deutlich besser. Ich habe wieder die zivile Gemeinschaft kennengelernt, wie ich sie einst kannte und ich fühlte mich wieder wohl. Dabei hatte ich gar nicht danach gesucht, es war Werbung von einer anderen Seite gewesen, die nur zufällig eingeblendet worden ist.


    Auch vor kurzer Zeit habe ich mich wieder in einem Tiefpunkt befunden und befinde mich noch. Meine Situation aufgrund der Depressionen die ich habe, empfand ich meine Situation als Auswegslos und auch an Gott habe ich nicht mehr wirklich gedacht. Sicher wusste und weiß ich, dass er da ist... aber ich habe nicht an ihn gedacht. Das Jugendcafe existiert leider nicht mehr, wegen zu wenig Zulauf, was sehr schade ist. Somit habe ich auch dort keinen Weg zu einem erneuten Hoch finden können. Ich war bei einem Kollegen und auf dem Rückweg nach Hause ging ich in ein Lebensmittelgeschäft, welches ich sonst nicht aufsuche, um Milch und Kaffe zu kaufen. Ich hatte meinen mp3 Player aufgesetzt und hörte nichts. Eberhard, ein Mann der auch immer im Cafe zugegen war, hat mich durch den ganzen Laden verfolgt, immer wieder meinen Namen gerufen, um auf sich aufmerksam zu machen. Ich habe ihn nicht gehört und hab halt zielstrebig Milch aus dem Regal genommen weiter zum Kaffee und diesen rausgenommen und bin zur Kasse... gesehen hatte ich ihn auch nicht. Er verfolgte mich bis zur Kasse, wo er es dann wohl endlich mal geschafft hat, mir auf die Schulter zu klopfen, woraufhin ich mich umdrehte und die Hörer rausnahm. Wir haben uns erstmal zunächst ein wenig ausgetauscht, uns unterhalten. Er meinte dann auch zu mir, ich solle mich doch im normalen Gottesdienst mal blicken lassen, ich würde schon ganz schön vermisst werden. Zunächst war mir nicht viel klar, außer das ich natürlich gern mal wieder hinkommen würde.


    Aber auf dem Weg zur Bahnhaltestelle ist mir dann eines klar geworden. Immer wenn ich mich in einem Tiefpunkt befinde und weniger an Gott denke, ruft er sich durch irgendeine Sache wieder in mein Gedächtnis. Um zu zeigen: "Hey ich bin auch noch da... Dir wird schon nichts passieren, wir schaffen das gemeinsam."


    Warum sollte sich also Gott selber immer wieder in mein Leben rufe, wenn ich also falsch darüber denken würde? Die Frage ist also in dem Moment nur so zu beantworten: "JA... du weißt nicht weiter und der Glaube ist deine Sicherheit"
    Sicher... aber nicht für mich.


    Gehen wir weiter. ein größerer Sprung zu Jesus.


    Dank der Wissenschaft ist ja nun bewiesen das es Jesus gab. Sicher hat die Wissenschaft nicht bewiesen, dass er Gottes Sohn ist, aber seine Existenz wurde anhand eines Leichentuchs bewiesen. (ich hoffe jetzt nicht das ich da falsch liege)


    Auch versch. Glaubensrichtungen wissen das es Jesus gegeben hat. Das Christentum auf jedenfall, denn auf Jesus baut sich dieser Glaubensweg auf.


    Die Juden wissen auch von ihm, nach ihrer Ansicht ist er ein Gotteslästerer und ein Blasphemiker gewesen.


    Auch der Kuran sagt, dass es Jesus gegeben hat. Der Kuran sagt nicht, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Nach ihrer Ansicht kommt der Messias noch. Aber nach dem Kuran ist Jesus auf jedenfall ein Prophet gewesen, ähnlich wie Mose. Und auch der Kuran besagt, er sei zwar nicht der Messias, aber ihr sollt trotzdem auf seine Aussagen hören.


    Im Christentum und auch in meinem Glauben ist er der Sohn Gottes. Er der für die Sünden der Menschen ans Kreuz gegangen ist und der wieder auferstanden ist.


    Ich stelle hier jetzt eine weitere These auf, basierend auf versch. Sci-Fi Serien, um eine wissenschaftliche Sichtweise zu geben.


    Es ist nicht auszuschließen, dass es tatsächlich Gottes Sohn war. Nehmen wir mal an Gott existiert, wie bei Star Trek Q existiert. Nehmen wir weiter an, dass die Menschheit im Begriff war sich so zu entwickeln, wie es nicht laufen sollte. Gott selbst will sich nicht erkennbar durch ein Bild machen, man soll sich kein Bild von Gott machen, also kann er schlecht als eine Figur oder ähnlichem erscheinen. Aber nach der Bibel ist Gott in der Lage Lebewesen zu erschaffen. Warum soll er also nicht die junge Frau Maria (Jungfrau hat sich herausgestellt, dass das ein Übersetzungsfehler ist... aber es ist von der Wissenschaft noch immer nicht bewiesen worden, dass Josef auch der Vater war... Es wurde lediglich bewiesen das Maria keine Jungfrau war... entschuldigt bitte, aber nicht bei jedem Sex wird ne Frau schwanger) dazu benutzt haben, um sich seinen Sohn zu schaffen. Die Wissenschaft hat bis heute noch keinen Gegenbeweis liefern können. Sie kann nur sagen, dass Menschen das nicht können. Natürlich kann auch der Glaube nicht beweisen, dass er es gewesen ist... das gebe ich natürlich auch zu. Aber somit kann man nicht zu 100% sagen... Jesus war der Sohn Gottes, man kann aber auch nicht zu 100% sagen er war es nicht.


    Gehe ich mit meiner These weiter. Jesus wurde im Leib Maria im Sommer geboren. Das steht einwandfrei fest, das Jesus nicht am 24. Dezember geboren ist. Der Feiertag wurde tatsächlich nur ausgewählt um andere Feiertage zu unterdrücken. Ich habe nur gerade nicht im Kopf, wodurch das bewiesen wurde. Nehmen wir also weiter an er war der Sohn Gottes und hat entsprechende Fähigkeiten gehabt.


    Zunächst glauben die meisten Menschen nur das was sie sehen. Das ein Mann der nicht laufen konnte, weil er querschnittsgelähmt war, dann auf einmal laufen konnte, glauben zu 90% der Menschen, doch nur die, die es selber gesehen haben... da stellt sich doch die Frage, warum haben damals dann soviele daran geglaubt?


    Gehen wir weiter zum Tod Jesus und dessen Auferstehung.


    Um meine These zu untermalen nenne ich wissenschaftliche Objekte die wir bereits zur Verfügung haben, wenn auch nicht so ausgereift und noch total in den Kinderschuhen, die aber in den Sci - Fi Serien, die ich anfügen möchte voll zur Verfügung stehen.


    Beam Technologie (Transporter). Es wurde bereits ein Molekül von einem Ort zum anderen gebeamt / transportiert. Diese Technologie ist uns Menschen also sogar möglich.


    Hologramme: Auch Hologramme ist der Mensch inzwischen in der Lage zu erstellen. Mit entsprechenden Lasern. (Lasershow)


    eine weitere aber nur in Sci-Fi vorkommende Sache:


    Die Macht der Jedi.


    Kommen wir nun zur These der Wiederauferstehung.


    Zunächst hatte Jesus sich mit seinen "Jedi Kräften" bekannt gemacht in dem er Wunder vollbrachte. Dinge aus der Entfernung bewegen etc. Auch bekannt als Telekinese. Dafür wurde er von einem seiner Jünger aufgrund der Goldgier verraten. Zunächst wollte der zuständige Römische Leiter der Region Jesus aber gar nicht hinrichten, er ließ ihn auspeitschen. Doch die Juden wollten seinen Tod. Sie ließen sogar einen Mörder frei. Schon hier sieht man eine gewisse Dummheit des Menschen. Sie haben Jesus zu einem Märtyrer gemacht. Mit seinem gequälten Körper, dem auch noch eine Dornenkrone aufgesetzt wurde, musste er sein Kreuz unter weiteren Peitschenhieben auf einen Berg schleppen, das schafft kein Mensch, vor allem wenn er weiß das er gleich stirbt, warum sollte er sich dem fügen? Ich persönlich wenn ich eh weiß, dass es keinen Ausweg mehr gibt, würde mich dieser Qual nicht mehr stellen... Ich würde einfach stehen bleiben/liegen bleiben... Sollen sie mich doch totschlagen... Wen interessierts. Jesus jedoch schleppt sein Kreuz zu dem Punkt wo das Kreuz aufgestellt wurde. Er bekam die Hilfe von einem Mann zum schleppen, aber wenn man sichs genau betrachtet wäre sein Körper soweit beeinträchtigt gewesen, dass er nicht mal mehr nen Glas hätte halten können.


    An der Stelle angekommen wurde er ans Kreuz genagelt. Dabei hat er nicht darum gebetet, dass es für ihn schnell vorbei wäre oder das er da ungeschoren rauskommen würde, er nutzte auch nicht seine Macht, um einfach von dem Kreuz herunter zu kommen. Er betete um Vergebung für diejenigen die ihn ans Kreuz schlugen und somit diesen gravierenden Fehler machten. Zu dem kommt hinzu, dass Gott dies wollte, um den Menschen wieder näher zu sein, machte er das, was er von den Menschen damals verlangt hat. Er opferte sein liebstes, sein eigenen Sohn.


    Jesus starb ohne Zweifel, er wurde in eine Grabkammer gelegt. Und hier beginnt meine These mit der parallele zu den Sci-Fi Serien. Als die Grabkammer zu war, kann man Jesus da einfach rausgebeamt haben. Und wurde dann wo auch immer ärztlich behandelt und wieder belebt. Wiederbelebung ist ja nun nichts was sich nicht beweisen lassen würde. Tagtäglich werden Menschen reanimiert und kehren ins Leben zurück. Mit entsprechenden Schmerzmitteln kann man die Personen dann auch behandeln. Jetzt wird sicher der Gedanke kommen, Menschen hatten sowas nicht. Menschen nicht, aber ich redete auch nicht von Menschen sondern von Gott.


    Es war schließlich auch Gottes Ziel damit, den Menschen wieder näher zu kommen und ihren Glauben zu festigen. Also hat man ein Hologramm genutzt, was zunächst sich mit den Jüngern getroffen, unterhalten und interaggiert hat und dann schließlich wieder "in den Himmel hinaufgefahren ist" mit einem Hologramm lässt sich sowas leicht erzeugen, wenn die Technologie ausgereift ist.


    Sicher ist das nur eine These von mir, sowie der ganze Text den ich verfasst habe. Ich denke auch nicht, dass so zutrifft. Es ist nur eine These, um mal aufzuzeigen, dass sowohl Wissenschaft als auch Glaube reine Interpretationssachen sind und das es ein weites Spektrum der Diskussionen bieten kann. Ich für mich selber habe meinen Weg gefunden, den ich auch verfolge. Aber ich will auch damit aufzeigen, dass die Wissenschaft nicht der einzige Weg ist.


    Die Wissenschaft ist nicht das A&O wie es die Wissenschaftler gern darstellen, denn auch die Wissenschaft irrt sich nur all zu oft. Bestes Beispiel ist: "Die Erde ist eine Scheibe" "Überschallgeschwindigkeit ist unmöglich" "Die Sonne dreht sich um die Erde"
    Die Wissenschaft steckt noch in der Kinderschuhen und ist bei weitem nicht so perfekt. Es kann genauso gut sein, dass die Wissenschaft irgendwann beweisen wird, dass es Gott gibt... man weiß es nicht.


    Fakt ist jedoch, wenn man das nach einer gewissen Interpretationslage sieht, dass es zwischen der Wissenschaft und den versch. Religionen doch nun viele Gemeinsamkeiten gibt. Aber natürlich auch Unterschiede, die aber auch unter den einzelnen Glaubensrichtungen vorhanden sind.


    Der Mensch ist im Endeffekt nur dazu in der Lage zu interpretieren, zu wissen ist ewas, was wir noch weiter lernen müssen.

  • Nun einerseits gibts da wirklich parallelen Ani!


    Allerdings sollte man auch hinzufügen das das Christentum nur eine letzte globalisierte form des "glauben-verstehen" ist!


    Es gab unzählige kulturen die jeweils anders waren und in jeder gab es schöpfungsmythen manche wurden dokumentiert... wie in Ägypten... manche niedergeschrieben wie in Sumer (welche noch nicht zu enziffern sind) und manche wurden nur wörtlich weitergegeben wie bei den Kelten!


    Alle hatten eine Besonderheit.. manche waren auf astrologie ausgelegt wie selbst juden und christen bis in die Neuzeit kaum gegeben waren und das mit mitteln ohne Computer ohne dergleichen Dinge! Manche versuchten in Harmonie mit ihrem Umfeld und der Natur zu leben manche mit Krieg und dem besiegen von Feinden!


    Man darf auch nicht ausser Acht lassen das da Christentum sich aus mehreren Kulturen zusammengesetzt hat! Ja das wird gern unterschlagen das Römische und Keltische Einflüsse ebenso drin enthalten sind und in denen wiederum nordische und Griechische.. auch ägyptische! Alles hat sich schon einmal vermischt auchw enn ein Quentchen dabei übergesprungen ist!


    Nehme man die Geschichte von der Sintflut und lege alle Dokumentierten Geschichten der Völker die in diesem Bereich legten zusammen man sieht immer eine andere geschichte aber die Geschehenisse sind meist sehr wohl ähnlich wenn nicht sogar identisch!


    Es mag vielleicht dumm erscheinen aber manchmal ist bei Stargate zuviel "alles hat den Anfang auf der Erde" enthalten. Was aber wenn wirklich Fremde Wesen uns bei unserer entwicklung nachgeholfen haben? Sie sich als Lehrer und Freunde um uns kümmerten. Wir Zivilisationen aufbauten aber auch vernichteten oder durch Katastrophen eine Stufe vor dem perfekten aufstieg in neue Zeitalter getrennt wurden?


    Die 10 Gebote sind in manchen Reichen damals auch gültig gewesen und in manchen sogar noch etwas extremer weniger Menschenfreundlich. Da war das Christentum natürlich im vorteil! Wurde es zur Zeit der Römer ja als "sklavenreligion" verschrien weil jeder glauben konnte!


    Was wenn wir eine Kolonie sind? wo Wesen von höherer Evolutionsstufe uns beobachten und vor jahrhunderten Grundsteine gelegt hätten zu einer guten Entwicklung? Sie uns beobachten ob wir würdig sind zu den Sternen zu reisen um die anderen zu treffen die uns noch verborgen sind? Vllt Absichtlich damit wir uns frei und uneingeschränkt entwickeln können?


    Alles im bereich des Möglichen solange das gegenteil nicht bewiesen ist finde ich!


    Der Kampf zwischen Licht und Dunkel.. Gut und Böse ist ohnehin eine Ansichtssache die jeder anders auslegt oder eben so wie er kann... das verständnis des Universums und den abläufen sind so komplex das man von wundern oder dergleichen spricht wenn etwas passiert das vorrausgesagt wird oder aber den schlechten eingeschlagenen Weg in einen guten Weg umschwenkt!


    Der Glaube an ein höheres Wesen ist eine gute Sache denn wir Menschen sind wahrlich klein im gegensatz zu der Schwärze des Alls und all ihren Sonnensystemen, Nebeln und Phänomenen! Sich dem bewusst zu sein kann einen ins Unglück stürtzen weil man sich nicht geborgen fühlt doch dagegen hatte man auch schon vorgesorgt mit Gott als Hirten der Menschen! Der Sie leitet und ihnen hilft!


    Es gibt und gab Religionen da waren Götter ein egoistischen volk.. vermenschlicht und mehr mit sich beschäftigt und meist nur am Menschen interessiert wenn es um den glauben an sie ging! Das beten und flehen nach hilfe auf dem Feld im Haus auf dem Schlachtfeld, in der Liebe oder bei der Geburt des ersten Kindes!


    Manche Religionen stellen die Götter als beobachter da die man anflehen kann aber ich sehe es nunmal so das der glaube an so etwas die eigenen kräfte mobilisiert!


    Religion sehe ich als eine vereinfachte erklärung von schwierigen Dingen... die man erst noch verstehen wird.. oder die Rasse der man angehört (in dem Fall wir Menschen).


    Religion beinflusst und inspiriert das Scifi.... und das Scifi inspiriert und fördert die Wissenschaft!
    Die Definition Gott wird sich dabei verändern... haben vor 300 Jahren Menschen an einen Mann in weis und langem Bart im Himmel wohnend gedacht.. so ist es heute ein Transzendentes nicht lineares Wesen! Was wird es morgen sein? Werden wir einmal zu Götter von einer anderen Rasse wenn wir in der Evolutionsleiter weit genug aufsteigen?


    Es ist alles ein Kreislauf! und gäbe es die Religionen nicht auch den Islam und da Christentum so wäre die Welt heute nicht wie sie ist! Ob das gut ist wer weis.. Fakt ist wir wären nicht hier wenn es anders wäre!


    Soviel von mir!

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  • Ich will dich wirklich nicht beleidigen, aber mitunter schreibst du einen ganzschönen Stuss. Du vergleichst Religion und Wissenschaft nicht, du stellst sie gegenüber, und dass sogar mit einigen sehr zweifelhaften Beispielen.


    Dabei gibt es "die Wissenschaft" ebensowenig wie "den Glauben". Das sind doch keine festen Gebilde, sondern (wie du richtig erkannt hast) Interpretationsmöglichkeiten. Um genau zu sein ist "die Wissenschaft" sogar nur eine Unterkategorie des Glaubens.


    Wissenschaftliche Theoreme wandeln sich ständig und das ist ein vollkommen normaler Prozess, der sogar gewollt ist. Dadurch verbessern sich diese ständig und nähern sich der "absoluten Wahrheit" an. Dabei gelten sie nie als wahr, sondern nur als nicht bewiesen.


    Mit Religionen ist es ähnlich, diese ändern sich auch ständig, werden verworfen und entwickeln sich neu (übrigens Juden-Christen-Moslem sind nicht nur ähnlich, sie glauben sogar an einen einzigen gemeinsamen Gott). So kann man nicht behaupten, dass die Ansichten von früher die gleichen wie heute wären.


    Irrtümer der Wissenschaft dieser vorzuwerfen ist, als sage man, dass die alten Ägypter (um solch ein Beispiel aufzugreifen) unwissende Leute gewesen wären.



    Kommen wir zu einem Anderen Schwerpunkt:
    Gott sei ein nichtlineares Wesen, oder Auserirdische hätten Einfluss genommen.
    Zuersteinmal nichtlineare Wesen (wenn es sie gibt) würden sich einen Dreck um uns Menschen kümmern. Wahrscheinlich würden sie nichteinmal das Universum wahrnehmen, weil es aus Materie und ZEIT besteht.


    Natürlich könnte es so sein, aber um eine Wissenschaftliche Methode anzuwenden: Was ist wahrscheinlicher, dass es eine Gruppe (göttlicher) Wesen gibt, die in der Vergangenheit Zeichen auf Erden setzte und dies heute nicht mehr tun oder dass es keine Hintergründigen Einflussnahmen gibt und das Universum sich einfach so entwickelt hat?


    Ich kenne Theorien über Auserirdische in der Vergangenheit (hab sogar einige Bücher davon zuhause), habe die Bibel durchgelesen (ja, da stehen einige Dinge drinnen, die sehr modern erscheinen) und vertrete trotzdem die Meinung, dass es eine interressante Gedankenspielerrei ist, nicht mehr.


    Momentan lese ich ein Buch über die Theorie einer Urzivilisation, die kurz nach der Letzten Eiszeit ihre Entstehung hatte und auf viele Zivilisationen Einfluss genommen haben soll. Die Ausführungen des Autors sind interresant (die Anfangskatastrophen in vielen Kulturen sollen einen gemeinsamen Ursprung haben, es scheint Statuen afrikanischer und europäischer Männer in Südamerika zu geben), man macht sich seine eigenen Gedanken über dies und das (das mit den Katastrophen könnte stimmen), dennoch ist es nichts, was bewiesen ist. Man kann daran glauben, muss es aber nicht. Ebenso wie in der Wissenschaft.


    Viele Menschen versuchen durch das Anhängen (versuche das Wort Glaube zu umschreiben) von soetwas den Mangel an Geborgenheit in unserer Welt auszugleichen. Andere werden Esotoriker, wieder andere bestreiten die Existenz von Wissenschaft gegenüber Gott, manche die Existenz von Gott gegenüber der Wissenschaft.


    Doch im Endeffekt sind alles NUR VERSUCHE die Innere Unausgefülltheit der Menschen zu stopfen. Und gewöhnlich funktioniert es auch, egal woran man glaubt.
    Ob man andere von seinem Glauben umbedingt überzeugen muss ist eine andere Sache, und das gilt für beide, Wissenschaft und Religion.

  • Meinste jetzt mich oder Ani @ Naronnas?


    Zu meinem kann ich nur sagen.. Wie wissen nicht ob es so ist oder nicht.. es kann alles ein zufall sein oder aber ein gelenkter Plan mit Absichten die wir nicht verstehen oder wir nicht darauf kommen!


    Solange keiner Auftaucht und sagt "Es ist so und so" sind wir auf uns gestellt!


    Klar füllt es die innere Leere der Ungewissheit egal ob Glaube oder Wissenschaft.. zu lernen wie die abläufe sind oder selbst etwas benennen um damit zu arbeiten oder es zu bewegen im grunde definieren wir alles aus unserer Sicht!


    Ob es Humbug ist oder nicht.. die Menschheit war schon oft so Tollkühn und war irrsinniger Meinung obwohl Jahrhunderte zuvor schon das Wissen auf einem anderem Eck der Welt weiter war als zb bei uns!


    Religion sagt "es war so und wird immer so sein"


    Wissenschaft lehrt "so und so funktioniert es" muss aber immer wieder aktualisiert werden weil neue erkenntnisse dazukommen.


    Scifi: Zeigt uns eine Welt wie wir sie uns Vorstellen können, Sie uns wünschen oder fürchten!


    Nichts für Ungut

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  • Ich meinte natrülich Ani.


    Ja, Sci Fi ist nichts anderes als Glauben, dazu da, irgendwelche Erwartungen, Ängste und Hoffnungen zu manifestieren.

  • Ich stelle sie gegenüber, ohne eine Gegenüberstellung ist ein Vergleich nicht möglich. Darin ist auch lediglich wie es _7th aufgefallen ist, größtenteils der christliche Glaube enthalten. Das dem was da steht nicht die Wahrheit entspricht ist mir durchaus geläufig. Es ist mir aber auch in diesem Punkt, so wie jedem anderen Menschen auf dieser Welt nicht möglich mit der Wahrheit rauszukommen.


    Wie Spock einst zu Dr. McCoy umschrieben geschildert hat: "Man muss erst sterben, um die Wahrheit zu philosophieren" was dieses Thema anbelangt.


    Auch wenn das aus deiner Perspektive und vielleicht auch aus der Perspektive vieler anderer als Stuss bezeichnet wird, so kann dennoch wohl geraten etwas wahres dran sein.


    Was mein Glauben angeht... so hat er wenig mit dem Gemeinsam was da oben geschrieben wurde von mir. Das jedoch ist eine Sache, die außer mir persönlich kein weiterer verstehen würde. Weil dieser Glaube allein mir gehört, so wie jeder seinen Glauben für sich hat..

  • Wie gesagt, ich wollte dich nicht beleidigen (vielleicht ist der Ton auch etwas zu scharf rübergekommen)


    Mich stören bloß einige Unstimmigkeiten und Angriffe auf das Bild der Wissenschaft, und bei sowas werde ich schnell agressiv. Natürlich bist du kein Sachbuchautor, der alle Informationen genaustens überprüfen will und auch kann. Und natürlich kannst du auch eine Meinung vertreten, die Wissenschaftfeindlich ist (oder besser wirkt?).


    Ich wollte nur noch einmal gesagt haben, dass Alles irgendwie zusammenhängt (speziell auf die "Hirn"gespinste der Menschen, wie Wissenschaft Religion und SciFi bezogen)

  • Der Einleitungspost ist ja ein ziemlich interessantes Sammelsorium von allen möglichen Gedankenspielen, zusammengeklaubt aus Star Trek, Star Wars, der Bibel und irgendwelchen Dokumentarfilmen. Dass sich jemand so weit aus dem Fenster lehnt, sieht man selten. Vermutlich entspricht es aber dem was Glauben ist: der Nebel jedes Einzelnen aus dessen Erfahrungen. Möglicherweise wär man dafür in früheren Zeiten von der Inquisition wegen Ketzerei gefoltert oder verbrannt worden und es beleidigt noch heute viele Gläubige zutiefst. Andererseits fänd ichs witzig wenn man zu nem älteren Pfarrer geht und dem mit tiefster Überzeugung sagt "Also Herr Pfarrer, Jesus war eigentlich ein Jedi und wurde aus seinem Grab gebeamt. Und Gott ist eigentlich ein nicht-lineares Lebewesen und lebt im Wurmloch." Die Reaktion möchte ich mal sehen. :D


    Nach sovielen Jahrhunderten ist es nahezu unmöglich, dass die Texte der Bibel oder von vielen anderen Religionsschriften überhaupt noch Original sind. Beispielsweise die Sprache, die Jesus damals sprach, war Aramäisch. Diese Sprache spricht seit langer Zeit niemand mehr und mit dieser Sprache starb die ihm bekannte Kultur. Es gibt nur Übersetzungen, die Interpretationen des Übersetzers enthalten und damit das Original verfälschen. Zudem wurden die meisten Religionen von Menschen ausgenutzt, um ihre Macht zu zementieren. Das taten schon die Priester in Ägypten, die das Wissen um die Jahreszeiten dem normalen Volk voraus hatten. Auch solche Leute taten bei den Interpretationen und Übersetzungen ihres bei, sodass wir heute keine verlässliche Beleggrundlage mehr haben.


    Religion verlor erst an Boden, als wir Wissenschaft entwickelten, um mehr von unserer Umwelt zu erklären und als der Analphabetismus zurückgedrängt werden konnte, womit der Bildungsgrad in der Bevölkerung stieg. Wissenschaft arbeitet aufgrund von Experimenten und Beobachtungen und liefert auf lange Sicht gesichertere Erkenntnisse, indem Irrtümer zunehmend verringert werden. Darin unterscheidet sie sich deutlich von den meisten Religionen, die heutzutage ziemlich starr in ihren Aussagen sind und viele Irrtümer niemals zugeben werden.


    Was die unterschiedliche Zeitrechnung betrifft, das kann so gewesen sein. Der Maya Kalender hat ja auch eine andere Zeitrechnung und wir kennen die genaue Übersetzung bis heute nicht sicher.


    Bestimmt auch witzig, wenn man zu nem Physiker geht und dem sagt: Lava ist eigentlich Wasser. :D Dafür ist sie zwar zu heiß und zähflüssig und hat ganz andere Eigenschaften, aber was solls, Hauptsache es passt mit der Bibel. *g*


    Adam kann genausogut auch eine Frau gewesen sein, was in späteren Jahren einfach nicht mehr ins patriarchalische Weltbild passte. Manche Wissenschaftler meinen ja, dass wir alle von einer afrikanischen Urmutter abstammen. Ich war in Norwegen in der Stabkirche von Undredal. Sie enthält sehr alte Zeichnungen von Engeln an den Wänden, die jahrelang mit weißer Farbe überdeckt gewesen sind und erst vor wenigen Jahren wieder aufgefunden wurden. Auf diesen Zeichnungen hatten die Engel unüblicherweise ein männliches Geschlecht, wie man hier sehen kann. Das Abbild von Jesus hat sich im Laufe der Zeit auch verändert, es hat sich immer mehr dem Aussehen von römischen Kaisern angenähert, was natürlich deren Macht diente. Auch der Dornenkranz und die Kreuzigung wurde erst in viel späteren Darstellungen hinzugedichtet.


    Vielleicht war wie geschrieben die Apfelsorte in der Nähe damals giftig, wie z.B. die heutigen Stechäpfel, und die Stammesfürsten verboten daher das und belegten es mit einer Geschichte, damit es nicht nach Verbot klang. Vielleicht führten nur praktische Grundüberlegungen von Anführern aus dem Alltag zu den Geboten, verpackt in Geschichten und Märchen wie die von den Gebrüdern Grimm.


    Was ich mich aber frage ist, wie passen das 5. Gebot und Bundeswehr zusammen?


    Was Jesus als Jedi betrifft, nunja, er kann genauso gut auch ein Wunderheiler gewesen sein, der einigen durch den Placebo-Effekt helfen konnte und anderen halt nicht. Letztere waren deswegen sauer auf ihn und wollten ihn lynchen. Oder andere warn sauer, weil sie selbst ihr Geschäft machen wollten. Er konnte sich verstecken und stattdessen traf es einen, der ihm ähnlich sah. Als er dann wieder auftauchte, kam das einer Widerauferstehung gleich.


    Es kann gut sein, dass eine fortschrittlichere Spezies uns Menschen geholfen hat. Es gibt zumindest Höhlenzeichnungen, die Personen mit Lichtkränzen um ihren Köpfen zeigen, die gut Astronauten mit Helmen sein könnten. In späteren christlichen Darstellungen wurde dann daraus der Heiligenschein. Auch weil sich die Hochkulturen der Azteken, Maya, Ägypter, Chinesen, Römer... an unterschiedlichsten Stellen auf der Erde unabhängig voneinander entwickelten, aber alle ähnliche Erkenntnisse sammelten, kann das dafür sprechen.


    Letztlich erinnert mich das alles an etwas, was ich in einem Gästebuch auf einer Seite zu einer Religion fand und in dem Zusammenhang immer wieder gern zitiere:


    "Solange Gottes Wille und Existenz
    durch Menschen definiert wird,
    solange werden wir Tumulte haben.


    Das Leben der Menschen
    ist zu klein dazu und die
    Halbwahrheiten,
    die diesen Fakt überdecken,
    viel zu groß.


    Wir sind die Automaten
    dieser Welt,
    jeder in seiner Armee."

  • Also ich werde mich nun auch mal zu Wort melden. Ich treffe immer wieder auf die Aussage "Als wir die Wissenschaft entwickelt haben" oder sowas ähnliches und dann werden Völker wie die alten Ägypter dargestellt als hätten sie nichts anderes als ihre Religion gehabt. Fakt ist allerdings das selbst zu Zeiten der alten Ägypter, Griechen usw usw die Wissenschaft existierte. Ich habe z.B. gelernt, dass die Ägypter mithilfe der Mathematik die Größe der Erde berechnen konnten auf der Annahme das die Erde Rund ist. Ich glaube deshalb die Wissenschaft hat es schon immer in irgendeiner Form gegeben denn die Wissenschaft ist eine Form des ausprobierens, überlegens und entdeckens nur die Methoden wie wir das bewerkstelligen ändern sich von Zeit zu Zeit.

  • Ja, die mögen auch schon in bestimmten Teilbereichen Ansätze von Wissenschaft gehabt haben, wo es einzelne wirklich helle Köpfe gab, die ihrer Zeit voraus waren. Das war aber nichts im Vergleich zu heute, wo wir nahezu flächendeckend professionelle Universitäten und Forschungseinrichtungen haben.

  • Es ändert dennoch nichts an der Tatsache das die Wissenschaft existent war ;) Unis und Forschungseinrichtungen heute sind nur wie beschrieben andere Mittel und Wege zu lehren und zu lernen. Früher hat man sich möglicherweise einfach vor einem Brunnen auf einem Marktplatz Gedanken über dies und das Gemacht. Heute in einem Hörsaal.

  • Obi kann man nur Zustimmen!


    Zur damaligen Zeit gab es einen hohen Technikstand der Handwerkskunst und Feinmechanik sowie Kenntnisse über Astrologie und Naturwissenschaften die durch die Inquisition nahezu ausradiert worden sind!


    Viele Kulturen sind auch untergegangen und bis heute wird gemunkelt das diese Hoch entwickelt waren. Die alten Bibliotheken der Alten Zeit von Sumer über Ägytpen und auch Griechenland.. bargen unfassbares Wissen das uns heute wohl aus allen Wolken fallen lassen würde!


    Nur weil wir heute versuchen Dinge Zentral zu steuern und überall Anlaufstellen für Nutzer und Bewacher haben heisst das nicht das es qualitativ besser ist! Denn was hat der Schnelllebige Wahn auf uns für eine Auswirkung?


    Heute mag es zwar so sein das jeder etwas lernen kann aber wirklich verstehen und nutzen.... Die meisten lernen immernoch auswendig und widmen ihr Leben anderen Gelüsten und schummeln sich so durchs Leben!


    Wissen birgt genauso Verantwortung und nur weil man das Wissen der Masse (wenngleich auch heute nur Stückchenweise) zugänglich macht heisst das nicht das ALLE es verstehen! Sonst würde die Welt.. oder allein unser Land mal gesehen ANDERS funktionieren!


    Damals bauten sich manche eine Machtbasis aus JA sieht man in Deutschland ja auch nur das wir mittlerweile von Menschen regiert werden die von der Realität nicht den Hauch einer Ahnung haben!
    Zur damaligen Zeit gabs dies auch aber nicht nur! Denn jemand der Macht hat sieht auch zu das er sie behält und verlässt sich nicht einfach auf ein System das zur verdummung und zur kontrolle der massen Eingesetzt wird!


    Gottesfurcht! predigten viele doch soweit bekannt haben erst die Christen gleich nach den Maya durch ihre Angst der Jüngste Tag ist nicht fern, den menschen Schuldgefühle eingeredet und ihnen Angst gemacht für Generationen!


    Man muss sich öffnen für die Zukunft egal wie sie aussehen mag! Im Scifi Genre ist es nunmal so das sich viele Gedanken gemacht haben und sich Geschichten einfallen haben lassen die auch und insbesondere unsere Umwelt betreffen! ob das vor 100 jahren war oder die Gegenwart! Es ist Gesellschaftskritisch da auch unsere Gesellschaft egal ob das jemand gern hört oder nicht auch auf Religion fusst! Das ist Tatsache und Erbe!


    Und die Zeitrechnung beginnt nicht erst vor 2000 Jahren und davor war weder paradies noch gleich die Dinosaurier am Zug! Es hat sich etwas entwickelt und möglicherweise gab es schon eine Zivilisation vom Stand wie unsere nur ihre Spuren sind verwischt durch die Zerstörung und die lange Zeit! Wer kennt nicht die abgetragenen Burgen in Deutschland wo sich Bauern und Anwohner in früherer Zeit bedienten wenn die Feste leerstand? So kann es mit dem Glauben und auch mit den Überresten gewesen sein wobei unsere Wissenschaftler dabei sind parallelen aufzudecken und somit den Schleier der Geschichte ein wenig lüften!

    UNN wir lösen Probleme :kill: -- System Shock 2 Veteranen- Wir halten ihr Schiff Parasitenfrei!


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    Ihr wollt ein RPG für Charplay mal in einer anderen Umgebung als in eurer gewohnten Community? Fragt euren RPG Leiter nach der Millennium Station! Und habt eine schöne Zeit!

  • Ich lehne mich damit weit aus dem Fenster, dass ist richtig, wie ich aber auch vermerkt habe, entspricht das nicht meinem Glauben, sondern ist lediglich eine mögliche These. Mein Glauben wie ich auch erwähnte, ist nur für mich persönlich bestimmt, den ich mit keinem teile, denn da besteht die Gefahr, dass mal verrückt abgestempelt wird, sowas brauch ich mir nicht bieten, wenn sich das vermeiden lässt.


    Was Obi zur Wissenschaft sagt, ist durchaus korrekt... Der beste Beweis dafür existiert sogar noch heute... Nicht umsonst stehen da Pyramiden in Ägypten... das ist keine Form die besonders beeindruckend aussieht, sondern es ist eine Form die in ihrer Haltbarkeit äußerst stabil ist... wenn man mal bedenkt, wie lange die Dinger da schon stehen und wie schnell son amerikanisches Haus bei einem kleinen Beben zusammen bricht.


    Der Glaube und die Wissenschaft haben schon immer einen engen Bezug zueinander gehabt, das wollte ich damit aufzeigen... nur streitet jede Seite das gerne von sich... warum auch immer.


    Das Gott in einem Wurmloch wohnt T'lar habe ich nicht behauptet, es stellte lediglich ein Vergleich zu einer Sci-Fi Serie her, um es besser zu erklären.


    Was die Lava angeht, hättest du meinen Artikel von vorn bis hinten durchgelesen, wüsstest du wie es gemeint war. Das ist im übertragenen Sinne. Du gehst von der heutigen nicht vorhandenen Intelligenz des Menschen aus... Früher waren die Menschen aber noch größere Idioten als heute... damit auch der letzte Hinterweltler es verstand, wurde vieles vereinfacht geschrieben...