In Der letzten Zeit wurde ja viel über die Situation von Flüchtlingen berichtet die nach Europa bzw. Südosteuropa flüchten. Dabei hat sich in beiden Regionen eine Situation entwickelt welche die Erfüllung einer humanitären Verpflichtung zu erfordern scheint. Dabei reagieren die beteiligten Staaten recht unterschiedlich.
Auf der einen Seite ist die EU in der durch verschiedene Kriegsschiffe immer wieder Flüchtlinge gerettet und in Südeuropa an Land gebracht werden. Da die Menge der Flüctlinge die Staaten in Südeuropa damit überfordert sind wird über eine Verteilung der Flüchtlinge nachgedacht. Daneben wird auch über eine Bekämpfung der Schlepperboote nachgedacht.
Auf der anderen Seite sind die asiatischen Staaten welche ebenfalls Flüchtlinge retten, sie aber nur notdürftig Verpflegen und dann in ihren manchmal erst wieder zusammengeflickten Booten wieder auf das offene Meer Schicken. In einem Einzelfall wurde den Flüchtlingen sogar mit Hilfe ausländischer Fischer erst ein Crashkurs in Navigation gegeben da der Kapitän des Schiffes sich abgesetzt hat. Solche Meldungen kommen aus Südeuropa eher selten, obwohl ja a6ch Europa eigentlich seine Grenzen geschlossen halten will.
Da zeigen sich doch irgendwie zwei Unterschiedliche Reaktionen auf eine ähnliche Situation. Wobei es durchaus möglich wäre das die EU das Asiatische Model übernimmt. Auch in Hinblick auf die Ankündigung islamischer Extremisten die Flüchtlingsströme zum Einschleusen von Kämpfern zu nutzen. Sollte es zum Beispiel in Südfrankreich zu einer Situation wie in Syrien kommen, wie weit würden wir dann im Verhältnis zu den Flüchtlingen gehen ?
http://www.spiegel.de/politik/…uechtlinge-a-1033796.html
http://www.welt.de/print/die_w…uf-offene-See-hinaus.html