US Forscher haben, aufbauend auf die Arbeit japanischer Wissenschaftler Schnüre zu entwickeln an die sich im Meerwasser gelöstes Uran anlagert. Ausserdem hat ich
herausgestellt das die verwendeten Materialien wohl nach heutigem Stand nicht giftig sind. Erste Tests an der US Ostküste ergaben das die Schnüre ca. 6 Gramm in 50 Tagen von jedem Kilogramm Schnur absorbiert werden. Bestehen tun die Schnüre hierbei aus Polyethylenfasern, die organische Amidoxim-Moleküle enthalten. Die Schnüre können deshalb einfach ins Meer gehalten werden und nach einer bestimmten Zeit eingeholt gereinigt und dann wieder eingesetzt werden. Das ganze erinnert doch etwas an das Fischen mit Reusen . Ob das ganze Verfahren auch mit anderen Elementen geht ? Gold oder Platinfischen wäre doch auch eine nette Tätigkeit , oder ?
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-20111-2016-04-25.html
http://pubs.acs.org/doi/full/10.1021/acs.iecr.6b01293
Und hier noch eine Seite für diejenigen die sich unter Amidoxim-Moleküle nicht wirklich was vorstellen können
http://www.enamine.net/index.p…_content&task=view&id=132