Beiträge von Captain_Txlar

    Hmm, ich weiß nicht, ob sich das so durchsetzen wird, mit Gesten einen PC zu steuern. Ich glaube, die meisten Menschen sitzen vor dem PC oder liegen mit dem Laptop und da fällt es schwer, Bewegungssteuerung zu nutzen. Außerdem finde ich die ständige Beobachtung durch Kameras etwas suspekt, das stört doch die Privatssphäre. Sprachsteuerung kann ich mir schon eher vorstellen, aber von den bisherigen Umsetzungen war ich immer enttäuscht, weil sie nicht wirklich gut funktionierten.

    Ich 7th da im Grunde zustimmen kann. Aus meiner Erfahrung es zudem so ist, dass viele zu lange Texte nicht lesen. Bei zu kurzen Texten man sich nicht gut genug informiert bzw. vorbereitet fühlt. Wenn einen Charakter viele Jahre man spielt, auf der anderen Seite auch vieles an Entwicklung zusammenkommt. Dazwischen die Waage zu finden, wohl das Ziel sein sollte.

    Powergaming ist immer wieder mal ein Thema. Ich versuche vor Aufnahme in unser RPG sowas bereits zu vermeiden, indem da schon Fähigkeiten und Kenntnisse des Charakters und seiner Mitbringsel mit dem Neuen so abspreche, dass da ein Gleichgewicht zwischen Stärken und Schwächen bei herauskommt, welches der jeweiligen Spezies entspricht. Falls das nicht funktioniert, kann das im Extremfall sogar zur Ablehnung der Aufnahme führen. Dennoch ist es manchmal leider vorher nicht so offensichtlich, dass man es erkennt und verhindern kann.

    Hmm, was die Überwachungsdichte betrifft, ist das ein weiterer Schritt zur Realisierung von George Orwells 1984. Demnächst gibts dann Lautsprecherdurchsagen mit „Der Große Bruder sieht dich“ („Big Brother is Watching You“).

    Es kommt nicht auf die Jahre, sondern auf die inhaltlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede an. Und es gibt eben beim Kapitalismus bzw. Individualismus zuviele Unterschiede zum Humanismus.


    Zitat von kaupa

    Obwohl dir scheinnt es ja mehr um die theoretischen Konzepte des Humanismus zu gehen, mir eher um die möglicherweise negativen Folgen eines unvollkommen gelebten Humanismus. Kommen daher vielleicht die Unterschiede zwiscen unseren Sichtweisen ?


    Humanismus wurde noch nie gelebt. Es gab nur einige wenige Ansätze, die versucht wurden, wie beispielsweise die Zielvorstellung im Grundgesetz Artikel 1. Da haben wir wegen Niedriglohn, Umgang mit Arbeitslosen, Rentnern, Frauen, Kindern, Kranken und Behinderten aber noch einen weiten Weg der Umsetzung vor uns.


    Wenn man so wenig von einer Grundlage umsetzt, kann man nicht die Grundlage für irgendwelche Folgen verantworlich machen.

    Zitat von kaupa

    Zum ersten Absatz:Da sieht man ja das nur ein einzelner im Mittelpunkt steht und nicht heder einzelne Mensch im Mittelpunkt steht. Und das ist ja meines Erachtens das neue am Humanismus aus dem dann due Forderungen des Humanismus entstehen. Wenn z.B.Nur der Chef wichtig ist ht ja wohl Demokratie wenig Sinn.


    Es steht aber nicht jeder einzelne Mensch im Mittelpunkt, wenn es sich die Waage zwischen den obengenannten Dingen halten soll.


    Zitat von kaupa

    Zum zweiten Absatz Dafür dürte aber eher die Aufklärung Ursächlich sein. Autoren der Aufklärung die keine Humanisten waren gab es hallt kaum. Ausserdem gibtv es ja durchaus ältere Utopische Werke. Die bekanntesten wären Platons Staat bzw. Kritias Lukians wahre Geschichten und dann erst wieder Alberti (De re sedificatoria, 1451) und Fioreti in Italien aufführen Ich denke die Stehen nicht in der Gefaht Humanisten zu sein, oder? Steht im Wikipedia Artikel über Utopie unter Historischer Abriss des utopischen Denkens.


    Es gab sowohl während der Aufklärung, als auch während der Entwicklung des Humanismus, Autoren, die keine Humanisten waren. Beispielsweise Blaise Pascal, der gegen die Trennung von Glauben und Wissen und ein Verfechter des Christentums war. Weitere waren Léon Brunschvicg, René Descartes, Joseph Marie, Comte de Maistre oder die zur Romantik gehörenden Friedrich von Schlegel und Adam Heinrich Müller.


    Zitat von kaupa

    Ausserdem gibtv es ja durchaus ältere Utopische Werke. Die bekanntesten wären Platons Staat bzw. Kritias Lukians wahre Geschichten und dann erst wieder Alberti (De re sedificatoria, 1451) und Fioreti in Italien aufführen Ich denke die Stehen nicht in der Gefaht Humanisten zu sein, oder?


    Man könnte Platon und Kritias auch als Vorläufer der Humanisten sehen, weil genau auf die beziehen sich die Humanisten ja später: "Wichtigster Grundzug ist eine an der Antike orientierte menschliche (humane), nicht theologische Bildung. Die Humanisten begannen die im Mittelalter verschollene Literatur der Antike zu sammeln und zu erschließen." (Link von oben) "Der wohl konsequenteste Platoniker unter den Humanisten war der byzantinische Gelehrte Georgios Gemistos Plethon, der sich zeitweilig in Italien aufhielt und die dortigen Humanisten beeindruckte. Er folgte der platonischen Lehre so radikal, dass er sogar in religiöser Hinsicht die Konsequenz zog, sich vom Christentum loszusagen und zur Religion der antiken Platoniker zu bekennen." (Wikipedia:Platon)

    In der Natur des Menschen liegt Humanismus weniger. Wir sind durch Evolution und Selektion da angelangt, wo wir sind. Diese Natur ist dem Kapitalismus und Individualismus näher als alles andere, auch deshalb setzte sich das so einfach durch. Humanistisch zu denken erfordert im Gegenteil eine gewisse Überwindung dieser Vergangenheit, was bis heute nur in Ansätzen geschah. Humanismus ist im Grunde nie Realität geworden, sondern eine Sache von Gelehrten geblieben.


    Dass der Einzelne beim Humanismus stärker im Mittelpunkt steht, als beim Vorgänger Absolutismus trifft ebenfalls nicht zu. Das sieht man schon am absolutistischen Leitsatz L’État, c’est moi! (Der Staat bin ich!), wo eine einzelne Person sich in den Mittelpunkt eines ganzen Landes rückte.


    Zudem versucht der Humanismus ja die Waage zu finden zwischen einerseits der Würde des Einzelnen, seiner Freiheit, seiner freien Persönlichkeitsentwicklung, seiner angemessenen Gestaltung des Lebens und andererseits dem Respekt vor anderen Menschen, der Gestaltung der Gesellschaft, Gleichberechtigung der Geschlechter, Demokratie, Solidarität, Toleranz und der Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen.


    Einer der Urväter der Science Fiction, Thomas Morus (auch More), im 16.Jahrhundert ist Humanist gewesen. Er beschrieb unter anderem in Utopia eine ideale Gesellschaft. Auch H. G. Wells war Humanist. Er schrieb Time Machine und Krieg der Welten und gilt als einer der Pioniere des Genres. Jules Verne (Die Reise zum Mittelpunkt der Erde), Aldous Huxley (Brave New World), Ray Bradbury (Mars-Chroniken), George Orwell (1984) und sogar Gene Roddenberry (Star Trek, Andromeda, Mission Erde) waren allesamt Humanisten, die Science Fiction schrieben. Im Grunde kann man sagen, dass ohne Humanismus es keine Science Fiction geben würde.

    Die Verdrängung des Absolutismus' führte zu einer Art Vakuum, wo sich Hierarchien, Werte-, Wirtschafts- und Gesellschaftsysteme erst anders und neu aufbauen mussten. Dieses Vakuum ist der Boden, auf dem dann das nachfolgende gewachsen ist. Man versuchte sich an Revolutionen, Gegenrevolutionen, Diktaturen, Demokratien, konstitutioneller Monarchie, Imperialismus und anderem. Humanismus ist da nur ein weiterer von diesen Versuchen. Also sind Kapitalismus und Kommunismus nicht auf dem Boden des Humanismus gewachsen, sondern die haben ihn und anderes nur verdrängt, weil beide in ihren Zielen und Durchsetzungsstrategien aggressiver waren als andere Versuche. Das ist so als würde ein pazifistischer Staat von einem militaristischem Staat übernommen werden, weil er dem scheinbar vorerst nichts entgegenzusetzen hat.


    Vorerst hat der Kapitalismus selbst über den Kommunismus gesiegt, weil er eine neue Klassengesellschaft hervorbrachte, wobei die Mittelschicht darin bald nicht mehr existieren könnte und wir mit dem entstehenden Geld-, Bildungs- und Machtadel wieder bei einer absolutistischen Ständegesellschaft mit einem Monarchen ankommen könnten. Es könnte aber genauso gut auch sein, dass Menschen begreifen, dass Geld und Macht anhäufen nichts bringt, wenn es nichts mehr Lebenswertes gibt. Und an dieser Stelle könnte sich der Humanismus letztlich doch noch durchsetzen.

    Das, was sich entwickelt hat, kann man wirklich nicht Humanismus nennen. Da muss man nur mal die im Link aufgezählten Grundwerte durchgehen und ehrlich für sich beantworten, was davon erreicht wurde und keine Illusion ist oder mittlerweile wieder zu einer wurde. Man könnte es Individualismus und Kapitalismus mit einem existenzsichernden Auffangnetz nennen, aber selbst das nur in sehr wenigen Ländern. Das beides kann nicht aus Humanismus entstehen, es ist eher das Gegenteil davon. Interessanter Artikel dazu

    Es ist oft so, dass über den Geldbeutel entschieden wird. Das betrifft einerseits die Verbraucher, die trotz angeblich niedriger Inflation viel mehr ausgeben müssen als vor ein paar Jahren, sei es für die ungerechten, aber Arbeitsplatz-schützenden Ausnahmen vieler Firmen vom Erneuerbaren-Energie-Gesetz, für Nahrungsmittel oder Miete in größeren Städten, wo viele leben müssen, weil sie sonst kaum einen Job finden. In einem Land, wo Dörfer aussterben, Alleinerziehung als Armutsrisiko gilt und jeder vierte für Niedriglohn arbeitet, muss man sich über die Hinwendung zum Discounter nicht wundern. Auf der anderen Seite stehen natürlich auch die monetären Interessen der Verkäufer, die mit möglichst wenig Einsatz möglichst viel Gewinn erwirtschaften müssen, damit sie Dividenden ausschütten, die Aktionäre bei Laune halten und sich gegen Wettbewerber behaupten können. In einem solchen vom Markt getriebenem Umfeld nach biologischer Herstellung oder gar nach Umweltfreundlichkeit zu fragen, grenzt an Unmöglichkeit, die sich auch hier wieder darin zeigt, dass solche Bio-Hersteller zunehmend auf Grund von Auflagen nicht überleben können und daher zur staatlich geförderten konventionellen Landwirtschaft zurückkehren. Es bräuchte nicht weniger als eine Revolution in der gesamten Gesellschaft, wenn sich das alles ändern soll.

    Es wäre wohl gut, wenn man auf einer Seite aufschreibt, was in #st-city erlaubt, erwünscht und unerwünscht ist, wenn der autojoin kommt. Speziell beziehe ich das auf das Thema Werbung, wo Obi ja schon einiges vorgelegt hat. Es sollten wohl auch Schlichtungsstellen bzw. Ansprechpartner benannt werden. Es wäre wohl auch gut, Schlichtungsabläufe zu beschreiben.

    Es ist richtig, dass nicht jeder Zugang zu den Atlantis Bereichen hat und somit nicht wissen kann, wieviel dort passiert. Allerdings scheint es mir auch so, dass die meisten IRC Benutzer in RPG Räumen sind.


    Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass es letzte Woche ein Gespräch in #st-city gab, wo die Leiter der RPGs dieses Netzwerks anwesend waren und dass es eine Aussprache hierzu gab, was zeigt, dass das Thema erstens nicht trivial ist und zweitens doch von ziemlichem Interesse, da es eine solche Zusammenkunft meines Wissens bisher hier nicht gab. Da ich natürlich auch dort auf die Risiken hinwies, gehe ich davon aus, dass man nun zumindest dafür ausreichend sensibilisiert ist, sodass es hoffentlich nicht so weit kommt. Zudem wurde auch der Punkt mit dem Webchat geklärt, der von der Zwangseinweisung ausgeklammert werden kann, wenn es das RPG möchte. Außerdem denke ich derzeit, dass die Vorteile, die das Netzwerk uns bietet, überwiegen. Möglicherweise haben wir ja auch etwas beizutragen, um da etwas von zurückzugeben und das nicht nur hier im Forum, wie wir es über all die Jahre versucht haben. Alles weitere sollte man abwarten.

    Zitat von Dave_Danaher

    Ich sehe einen Zwang grundsätzlich als negativ an, da ich nicht denke das es von Erfolg gekrönt sein wird User zu zwingen in einen Raum zu kommen.


    Das ist auch eine sehr gute Entgegnung auf die vorher gestellte Anforderung, dass RPGs darüber nachdenken sollen, wenn sie Spieler an andere verlieren. Genauso könnte man auch sagen, dass bestimmte Channels darüber nachdenken können, warum nicht soviele Nutzer dort sind. Die Frage ist hier, welche Vorteile bieten sich damit eigentlich? Ich habe mir etwas Zeit genommen und danach mal in diesem Thread hier gesucht und mich damit auseinandergesetzt. Ich fand...


    - "sich untereinander austauschen". Das bedarf dann aber eines konkreten Themas, ansonsten kann man das auch in jedem beliebigen anderen Raum oder sogar nur in einem Query. Welche Themen könnten das sein?
    - "wenn jemand Fragen hat". Die stellt man und bekommt sie hoffentlich beantwortet. Dann verlässt man den Raum wieder, da der weitere Anreiz ja fehlt.
    - "einen Ort, wo ich Spieler aus vielen RPGs treffen kann". Ja, das stimmt dann (ich setze dafür wohlwollend voraus, dass wenige den Raum schnell wieder verlassen).


    Aber erstens erkennt man die Spieler unter den Nicht-Spielern, die es hier ja auch gibt, nicht unbedingt, es sei denn sie tragen zufällig Ränge, was unsere Leute außerhalb der Rollenspielzeit eher nicht tun. Selbst dann müsste man diese Ränge auch erstmal mit RPG assozieren. Innerhalb der Zeit haben sie für Aktivitäten außerhalb des RPGs vermutlich wenig Zeit, da viele bei uns zeitgleich mehrere Charaktere spielen und somit vollständig ausgelastet sind.


    Und zweitens stellt sich die Frage, wie man denn darüber ins Gespräch geraten kann, ohne dass man jemanden nicht zum Thema RPG hinschiebt, damit er einen irgendwann vielleicht fragt, ob er einen Link haben kann, was man als unerlaubte Anwerbungsanbahnung auslegen könnte?


    Drittens ist die wichtigste Frage, wie mit Neuen (denen sieht man das auch nicht unbedingt an) umgegangen wird, die sich auf der Webseite von RPG X in den Chat begeben oder sich dort schon anmeldeten, sich nach RPG X erkundigen wollen und dann aber von einem im Query von RPG Z "beraten" werden? Hat damit wirklich noch das beste RPG die besten Chancen oder das RPG, wo immer eines der Mitglieder im Channel ist? Glaubt jemand wirklich, dass das zu lösbaren Konflikten führt? Wenn das hier wirklich umgesetzt wird, werde ich den Chat auf unserer externen Webseite deaktivieren und nur noch Nachfragen per Mail zulassen.


    Gibt es noch andere Vorteile, die ich übersehen habe?

    Zitat von Bastian_Anderson

    Es handelt sich hier um eine Community, wo es um gemeinsame Interessen und den Austausch untereinander geht. Eine Community lebt von solchen Dingen die du Berührungspunkte nennst, wenn man diese begrenzt oder absichtlich vermeidet, schadet man sich und der Community auf dauer selber.


    Das ist eher eine Zielvorstellung. An dem Punkt stimme ich Obi zu, dass es derzeit eher abgegrenzte Bereiche sind. Diese Bereiche sind aus meiner Sicht für sich selbst Communities und ST-City ist ihre Plattform. Und da ist eben die Frage, was für Auswirkungen das hat, wenn man das versucht, zu ändern, was so lange gut funktionierte.


    Wir sind uns also in sofern schon einig, dass man die wahrscheinlich aufkommenden Konflikte nicht vermeiden kann, wenn das Vorgeschlagene umgesetzt wird. Damit stellt sich die Frage, wie man sie denn eindämmen bzw. lösen will und ob man dann dazu überhaupt noch in der Lage ist, wenn das große Streiten erst begonnen hat?


    Niemanden rein oder raus zu lassen, ist natürlich Übertreibung, wenig zuträglich und kann hier auch gar nicht funktionieren. Ich denke aber, dass Gemeinschaften, die sich in gewissen Maßen abgrenzen, eher überleben, weil sie nur dadurch eine eigene Identität entwickeln, die sie von anderen unterscheidet. Ich ziehe da also kein Gesetz der Natur zu Rate. Leider hat unsere Geschichte dann oft gezeigt, dass wenn Gemeinschaften aufeinandertreffen, die Dinge derart eskalieren können, dass Lösungen nur unter großen Opfern möglich sind. Bestes Beispiel dafür sind derzeit die Vorgänge in der Ukraine oder damals in Jugoslawien. Das sind beides Staaten mit mehreren Ethnien, die nur durch Diktatur zusammengehalten werden konnten. Und ich stimme 7th zu, dass dafür schon der Glauben genügen kann, was die Kreuzzüge zeigten oder auch die Anschläge im Irak. Es könnte also gut sein, dass einzelne Luftblasen für uns Menschen besser geeignet sind.

    Es ist zumindest ein Schritt mehr, den er tun muss.


    Es geht mir nicht darum, irgendwelche Einflüsse von außen zu unterbinden, wobei ich auch glaube, dass das weder gut noch möglich ist. Mir gehts nur darum, Konflikte zu vermeiden.


    Man kann natürlich darauf hoffen, dass alle Menschen weise sind. Leider sind das einige oftmals nicht. Und die sind dann die, die so etwas Gutes wie das hier an den Rand des Abgrunds oder darüber hinaus bringen können.

    Zitat von Bastian_Anderson

    Dass die User über einen Raum erreichbar sind, ist klar. Aber wenn jemand um jeden Preis für sein RPG Werbung machen will, wie aufdringlich die auch immer sein möge, braucht nicht den Raum #st-city dafür. Es gibt Befehle sich die Räume ausgeben zu lassen und wenn ich den Raumnamen kenne, sind auch die User nichtmehr weit entfernt, die sich darin befinden.


    Das trifft nur in sofern zu, solange die Räume nicht auf privat bzw. secret stehen. Aber selbst dann müsste unser "Täter" noch in dem Raum joinen, um an die Benutzer zu kommen, was dann ja schon auffälliger wäre.


    Zitat von Bastian_Anderson

    Wenn mir in meinem RPG die User weglaufen würde, weil ihnen eine Alternative gezeigt wurde, denke ich eher, ich müsste mir Gedanken über mein eigenes RPG machen, denn dann, scheint das andere RPG für die Spieler ja attraktiver zu sein und Dinge zu geben, die ich bei mir verbesser kann/sollte.


    Es genügt schon wenn zwei oder schlimmer mehrere aufeinander zeigen, um so eine Lawine in Gang zu bringen. Das bedarf wie gesagt nicht mal dem zweiten Schritt, der Werbung auch zu folgen. Um letzteres mach ich mir nicht mal Sorgen, weil ich glaube, dass sich die Mitglieder bei uns wohl fühlen. Ich mach mir eher darum Sorgen, wenn jemand von woanders zu uns wechselt und dann solche Vorwürfe im Raum stehen könnten.


    Zitat von Bastian_Anderson

    Wenn ich wirklich erreichen möchte, dass keine Werbung für andere RPGs an meine Spieler kommt, dann darf ich mich nicht in einem Netzwerk bewegen, wo noch andere RPGs unterwegs sind und selbst dann, denke ich dass da ja auch ein Mitglied reicht, was noch in einem zweiten RPG ist.


    Bisher gibts hier weniger Berührungspunkte, womit solche Konflikte weniger wahrscheinlich sind.