Beiträge von Captain_Txlar

    Kaupa, nachdem ich die Entwicklung hier so gelesen habe, glaube ich, dass es eine gute Idee wäre, wenn Du mal etwas in einem anderen RPG hier auf dem Netzwerk mitspielst, um zu sehen, wie andere mit Deinen Anforderungen umgehen, damit Du einen echten Vergleich bekommst. Vielleicht wäre ja einer der anderen hier bereit dazu, Dir das zu ermöglichen.

    Ich versuche das in weniger pauschale Schubladen einzuteilen, weil das meist zu wenig Tiefe besitzt, um einen Spieler vollständig zu beschreiben. Die Kategorien haben aus meiner Sicht jede Menge möglicher Abstufungen, z.B. hinsichtlich der Zeit, die jemand investieren will oder auch nur kann oder z.B. auch wieviel/wie wenig Hintergrund/Beschreibung/Canontreue als gut empfunden wird. Das kann auch schon damit zu tun haben, wann es (bereits) verfügbar/verraten wird, was der eine als mangelnde Vorabinformation sieht und der andere als spannungserhaltend interpretiert. Man könnte auch sagen, dass die Kategorien nur Extreme abbilden und damit nur für einige wenige zutreffend sind.


    Der Ego-Spieler ist vielleicht eine Ausnahme, wo das nicht so zutrifft, weil die meisten Spieler dieser Kategorie wirklich da reinpassen. Was man hier bei der Beschreibung da noch ergänzen könnte, wäre vllt, dass er sofort eine (grad unmögliche oder alternativ zu perfekte) Lösung parat hat und damit anderen die Spannung, die Möglichkeit zur eigenen Lösungsfindung oder das stückchenweise Herantasten nimmt.


    Aber auch ein stark Canon-orientierter Spieler kann zu einer Belastung werden, wenn er dafür sorgt, dass die anderen im kreativen Denken blockiert werden, weil sie ständig damit rechnen müssen, wieder gegen irgendeine seiner starren Ansichten zu verstoßen. In sofern müsste er auch bei Fakten, die Teil des Canon sind, großzügiger sein können, um nicht als Ego-Spieler betrachtet zu werden. Daher würde ich da auch schon zustimmen, dass wenn man seine (eine) Kategorie als die Einzige definiert, das ebenso in diese Richtung geht, weil es bei einem guten RPG ja auch um gemeinsames Zusammenspiel und gegenseitige Rücksichtnahme geht, wo nicht immer nur die Sichtweise eines Einzelnen zählen kann.

    Als eines der ältesten deutschen Chat Rollenspiele im Science Fiction Genre haben wir mittlerweile unser 14.Jubiläum erfolgreich überstanden. Damit blicken wir nun auf schon über gespielte 700 Episoden zurück. Das sind fast so viele wie es Folgen aus allen bisherigen Star Trek Serien gibt. Zum Sendestart des isn.fm Webradios gab es dann auch eine kurze Vorstellung unseres Rollenspiels. Außerdem haben wir unseren Handlungsbogen "Wie die Engel hinter den Wolken" beendet, sodass wir das Abgeschlossene in zwei Teilen vorstellen können. Es folgt nun der erste Teil.


    Der Erstkontakt mit den Einheimischen auf dem Planeten Novum orbem verlief unerwartet friedlich, vermutlich weil das Außenteam unbewaffnet war. Der "Engel" in Robe stellte sich als Klaesh tar Zarbeth vor und nannte den "Engel" in Rüstung "Captain". Er sagte, dass er Xenolinguistiker, Historiker und seit kurzem Diplomat nach Protokoll 404 wäre. Bei dem folgenden Gespräch wurde der weitere Ablauf ausgehandelt. Das Außenteam wurde anschließend mit einem Transporter zum Akademiekrankenhaus in der Hauptstadt Lû'Gun gebracht, auf ein Gelände inmitten riesiger Wolkenkratzer, wobei die Gebäude recht alt erschienen. Der große Komplex setzte sich aus Stein und Glas zusammen und war umgeben von Plätzen und Parks. Unterwegs erfuhr man von Klaesh, dass sich der Planet früher im Delta Quadranten nahe des Borg-Raums befand. Er wurde von einem Planetoiden verfehlt, wobei er von seinem Volk, dass sich selbst Yi'ren (Flügelvolk) nennt, bei einem orbitalen Experiment mit einem Warp-Pendel beschleunigt und auf diese Weise ungewollt aus dem Sonnensystem geschleudert wurde. Auch sonst war er erstaunlich offen und beantwortete diverse Fragen. So teilte er auch die Daten des Kurses mit, welchen der Transporter flog. Er berichtete davon, dass sie von Aufzeichnungen der Borg, die ihnen über einen abgestürzten Borg-Scout in die Hände fielen, viel lernen konnten, sodass sie viele ihrer Technologien nachempfanden, aber auch, dass sich durch dabei aufgetretene Unfälle eine kybernetische Phobie in seinem Volk verbreitet hat. Bei der medizinischen Abteilung der Universität angekommen, wurde das Außenteam untersucht. Neben diversen Fragenkatalogen führten die örtlichen Mediziner in Schutzkleidung und unter Aufsicht des leitenden Mediziners der Atlantis Scans durch und besprachen mit ihr notwendige Medikamente wie Antibiotika und Antiallergene, sowie ihre Dosierung, bevor sie verabreicht wurden.


    Danach erhielt man von Klaesh die Nachricht, dass einige Mitglieder des Senats Sicherheitsbedenken durch die Präsenz des Außenteams auf dem Planeten und des Raumschiffs Atlantis im Orbit äußerten. Es wurde eine Sondersitzung des Senats anberaumt, um darüber zu beraten. Auch hätten einige die Meinung, dass das Wissen um ihre Existenz nicht mit Fremden geteilt werden sollte. Anschließend erklärte er die politische Struktur auf dem Planeten, die neben dem Senat aus städtischen Räten oder aus Zusammenschlüssen von Räten mehrerer Städte, also letztlich aus gewählten Abgeordneten bestand, die jeweils aus sechs Häusern zusammengesetzt waren. Darunter befanden sich Forschung, Militär, Kultur und Soziales, Wirtschaft und die Bürgerschaft. Dieses System wäre schon seit Jahrtausenden etabliert. Nebenbei wurde das Außenteam vom Krankenhaus weg zu einem Aufenthaltsbereich der Bibliothek geführt, da dieser weniger für die Öffentlichkeit einsehbar war, die mit Kamerateams, -drohnen und Schaulustigen vor dem Krankenhaus aufwartete. Von dort gelang es dem Außenteam, eine Nachricht über den Status zum Scoutschiff abzusetzen, welches es zumindest bruchstückhaft zur Atlantis weiterleiten konnte.


    Klaesh bereitete das Außenteam danach weiter auf die Gespräche vor, indem er aus der Geschichte seines Volkes berichtete, welches aufgrund von Misstrauen und zur Sicherung der Verborgenheit schon Kriege geführt hatte. Während der Vorbereitung besprach das Außenteam die Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Verhandlung im Senat mit Klaesh. Das Außenteam gab an, zum Planeten geflogen zu sein, um die dortige Kultur kennen zu lernen, eine Sternenkarte der Region zu erhalten und nach einem schnelleren Transport zu bewohnten Sternensystemen Ausschau zu halten. Man stellte aber auch schnell fest, dass vorher der Status des Außenteams geklärt werden müsste, da man sich bisher als Gefangene fühlt. Auch ein Gespräch mit der Atlantis wurde angefragt und ausgelotet wie es wirkt, wenn ein Privatgespräch verweigert wird. Da das alles letztlich der Senat entscheiden musste, begab man sich danach zurück zum Dach mit den Helipads und flog mit einem Anti-Gravfahrzeug in Form einer luxuriösen Limousine zum Senatsgebäude, welches sich als ein prunkvolles Gebäude aus Stahl und Glas, rund, mit einer großen, gläsernen Kuppel in der Mitte, herausstellte. Im Inneren angekommen, wurden sie von den dort anwesenden Gruppen natürlich mit Blicken gemustert. Das Außenteam begab sich gemeinsam mit Klaesh zum Hauptsaal.


    Im Senat angekommen, stellte Klaesh auf Nachfrage des Außenteams den Ablauf und die dort Anwesenden vor und übernahm dann die Übersetzung in beide Richtungen. Anschließend sprachen der Vorsitzende des Präsidiums, der erste General Takehiko, der Vorsitzende der Wissenschaft Eadmund, ein Bürger, jemand aus Kultur und Soziales und der dritte General und oberste Taktiker. Weitere Anwesende waren außerdem noch Professor Augustus, der Vorsitzende von Moral und Ethik, Meister Kronos Koharu, Lehrmeister der alten Kampfkünste und Vorstehender von Kultur und Soziales, Dave Briggs, Vorsitzender der Bürgerschaft und Raimond van Bellfast, Vorsitzender der Wirtschaft. Der erste General sprach vor allem von der Gefahr, die von der Atlantis ausgehen würde und zog Parallelen zu ihrer Geschichte, in der ein Volk auf ihren Planeten abstürzte und umliegendes Land unterwarf. Der Wissenschaftler meinte, dass es keine empirischen Daten für die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppierung oder eines Volkes gäbe und dass die Atlantis nach ihren Beobachtungen nicht für den Kampf ausgelegt wäre. Auf Rückfrage des Außenteams über Klaesh wurde zudem bejaht, dass das Außenteam unbewaffnet auf dem Planeten kam. Der erste General fragte daraufhin, ob das kleine Schiff, mit dem das Außenteam zum Planeten kam, bereits gefunden wurde und ob man ausschließen könne, dass es bereits zur Atlantis zurückflog, um taktische Informationen zu liefern. Da das verneint wurde, fragte das Außenteam, wie sinnvoll es ist, ein paar Unbewaffnete auf einen Planeten zu lassen, wenn man ihn angreifen wollen würde. Der Wissenschaftler fand das nicht sinnvoll, der General war über die Antwort nur amüsiert. Jemand aus Moral und Ethik merkte an, dass man nicht die Kriege der letzten Jahrtausende wiederholen sollte. Vom Bereich Kultur und Soziales kam der Vorschlag nach einer Art Austauschprogramm.


    Das Außenteam überbrachte über Klaesh eine Einladung für einen Besuch auf der Atlantis. Anschließend sagte der oberste Taktiker gegen den ersten General aus, da er keine militärischen Handlungen erkennen konnte und stellte einen Misstrauensantrag gegen ihn, der von einer großzügigen Mehrheit angenommen wurde, wodurch der erste General seines Amtes enthoben wurde. Währenddessen schaute sich ein Crewmitglied auf dem Promenadendeck der Atlantis um und sprach mit dem Avogwi Moro Toral über sein und ihr Leben an Bord. Er berichtete unter anderem, dass er zusammen mit dem Schneider Ordsa, einem Devlikk, vor mehreren Jahren durch einen Navigationsfehler im Hyperraum zur Atlantis kam und dass es ein angenehmes Leben an Bord wäre, weil ihn die meisten Lebewesen für einen gewöhnlichen Raubvogel und Haustier halten würden.


    Nach der überraschenden Wendung auf dem Planeten wurde im Senat über die weiteren Details verhandelt. Die Anzahl der Personen der Delegation, die die Atlantis besucht, wurde schließlich auf 10 festgelegt, darunter die Vorsitzenden der sechs Häuser, ein Übersetzer und drei Sicherheitskräfte. Außerdem ließen sich die Senatsmitglieder auf den Vorschlag ein, ein Shuttle der Atlantis für den Transport zu verwenden, da der Planet nur in Theorie über raumtaugliche Transporter verfügt. Zudem werden sie wie das Atlantis Außenteam ohne militärische Ausrüstung erscheinen. Die Mitglieder des Außenteams wurden in den Diplomatenstatus versetzt, was in Begleitung eines Militärs oder eines Senators das freie Bewegen auf dem Planeten ermöglicht. Schließlich wurde die Atlantis über das Padd von Klaesh gerufen, der Status übermittelt und die Erlaubnis für den Besuch der Delegation erfragt, der umgehend gewährt wurde. Ein Typ-8 Großraumshuttle startete von der Atlantis, nachdem es eine speziell geöffnete Route durch das Tarnschild erhielt. Zeitgleich wurde auf dem Promenadendeck ein Kleid an ein Crewmitglied verkauft, für dass dann noch Maß genommen wurde.


    Die finale Abstimmung im Senat fiel positiv aus. Das Außenteam wurde anschließend zurück zum Helipad und mit einer Anti-grav Limousine zum Startpunkt gebracht, von wo aus es auf das Scoutschiff R'trel beamte. Das Sicherheitspersonal der Limousine bekam noch eine Ankunftsnachricht, dann flog man zurück zur Atlantis, landete im Hangar und besuchte die Krankenstation, wo der Doctor allerdings keine Gefahr feststellen konnte. Unterdessen flog das Shuttle zum Planeten und landete. Danach saßen die meisten des Außenteams gemeinsam im Steakhouse auf dem Promenadendeck der Atlantis und bestellten bereits Essen und Getränke. Der Captain stieß ebenfalls dazu. Dabei wurde auch über die Außenmission zum Planeten gesprochen, die Engel, ihre zumeist borgbasierte Technologie und über die notwendigen Vorbereitungen für die bald erwarteten Diplomaten vom Planeten. Da der Promenadendeckvorsteher gerade vorbeikam, konnte man auch gleich Protoplasma und ein HUD bestellen, damit die Pictozoa ein wandfüllendes Display bilden können, um die Außenansicht der Atlantis zu übertragen. Außerdem wurde Catering bei den Restaurants an Bord bestellt. Da mit Schildern versehen sein soll, worum es sich jeweils handelt und woraus es besteht, wurden noch die vom Planeten mitgebrachten Sprachinformationen benötigt. Danach wurden die ersten Stühle und Tische in Frachtraum 5 gebeamt. Der erste Offizier begann damit, Sicherheitsteams zusammenzustellen und der Captain begab sich wieder zur Brücke.


    Der Promenadendeckvorsteher sendete eine Liste mit Vorschlägen für Getränke und Snacks an die Brücke, wo der Captain sie an den Doctor weiterleitete. Dieser konnte aber zunächst keine Unbedenklichkeit bescheinigen, weil ihm medizinische Daten fehlten. Daher wurde sie zur Com-Station Beta der Engel weitergeleitet, die sich meldete, als die Atlantis den Planeten deswegen rief. Die Antwort enthielt, dass sie im Grunde verträglich sind, man aber der Delegation dennoch Medikamente mitgibt, falls es zu unvorhergesehenen Reaktionen kommen sollte. Außerdem erhielt der Promenadendeckvorsteher die Sprachdateien für die Beschriftung der Speisen von einem Crewmitglied der Technik/Wissenschaft. Ein weiteres Crewmitglied versuchte mit dem HUD das Protoplasma dazu zu bringen, an der Wand ein Display zu bilden. Nach einigen Problemen mit der Sprache des HUDs und der Bedienung konnte aber auch das gelöst werden. Nachdem der Captain den umgestalteten Frachtraum besichtigt hatte und alle Sicherheitsteams in Position waren, startete das Großraumshuttle vom Planeten. Der Captain rief einige Crewmitglieder und Bewohner in den Hangar zum ersten Empfang und das Shuttle schwebte herein. Nach der formalen Begrüßung ging es zuerst zur Krankenstation. Als ein umfangreicher Simultanscan durch den Computer abgeschlossen war, gab der Doctor bekannt, dass aktuell keine biologische Gefahr existiert, solange der Austausch von Blut vermieden wird, vor allem mit Klingonen, Gorn, Vulkaniern, Romulanern oder Tribbles. Es hätte ansonsten Fieber, Krämpfe, Hautausschlag, Keuchhusten, Muskelzuckungen und neuronale Hyperaktivität zur Folge und würde sieben Tage ohne Behandlung andauern und 12 Prozent Mortalität bedeuten. Außerdem sendete er an den Promenadendeckvorsteher die Anweisung, einige Beilagen zu entfernen, da sie für die Gäste unverträglich waren.


    Anschließend begab man sich mit der Delegation zum vorbereiteten Frachtraum, wo Snacks und Getränke bereitstanden. Die Besucher bewunderten die Projektion des Weltraums auf dem Display und es entwickelten sich interessante Gespräche. So erfuhr man, dass sie wegen des Tarnschilds keinen Sternenhimmel, Monde oder Sonnen sehen würden und dass sich das Volk der Yi'ren mit ihrem Planeten schon seit etwas mehr als einem Jahrhundert in dieser entlegenen Region befindet, die sie als 'Die große Leere' bezeichnen, da sie keine Sonnensysteme oder anderes enthält. Außerdem müsste das Schild trotzdem weiterhin aktiviert bleiben, weil es jegliche eintreffende Energie absorbiert und als Licht und Wärme zum Planeten leitet, der ansonsten einfrieren würde. Der Vorsitzende der Forschung berichtete leise von Antriebsemissionen, die in einigen Lichtjahren Entfernung zweimal pro Jahr gemessen wurden. Die Spezies der Yi'ren scheint zudem sehr langlebig zu sein. So berichtete Meister Kronos, dass er 193 Jahre alt wäre. Unterdessen wurden die Vorbereitungen für den Besuch der Diplomaten auf dem Promenadendeck abgeschlossen und der Promenadendeckvorsteher bat in einer Durchsage die Besucher das Deck innerhalb der nächsten 30 Minuten zu verlassen. Der Atlantis Sicherheitsdienst (ASD) sperrte die Eingänge für eingehende Besucher und stellte Sicherheitsposten für die Schiffsbesichtigung auf.


    Außerdem wurde gefragt, wie sich die Atlantis finanziert. Unter anderem wird das mit dem Transport von Passagieren und dem Ermöglichen von Handel gewährleistet. Der Captain antwortete auf Nachfrage dann auch, dass unter den Handelswaren sowohl Lebensmittel, seltene Getränke, feine Stoffe, komplette Kleidung, Bücher und andere Literatur sind, dass es aber an Bord auch Technologie- und Schiffshändler gibt. Hierbei zeigte sich als erster möglicher Handelskontakt Raimond van Bellfast, der über eigene Fabriken auf dem Planeten verfügt. Anschließend wurde der Rundgang begonnen, der die Delegation zuerst zum Promenadendeck führte. Dort angekommen, wurden sie vom Promenadendeckvorsteher, der wissenschaftlichen Leiterin und der wirtschaftlichen Leiterin des Arboretums begrüßt. Die Delegation stürzte sich zunächst auf das bereitgestellte Buffet, das hufeisenförmig aus einem einzigen tiefblauen Eiskristall bestand und frei im Raum schwebte. Auf diesem befanden sich zahlreiche Lacktabletts zwischen denen Vasen mit kleinen Orchideen aufgestellt waren. Auf jedem der Tabletts befanden sich vier bis acht Schalen mit jeweils einem Gang. Die Form der Speisen war der Form der Blüten nachempfunden, wobei die Speisen von allen Gastronommen zusammen stammten. Einige Zeit später wurde von einem Freelancer, der im Auftrag des ASD unterwegs war, eine Wanze unbekannter Herkunft in einem Salat gefunden, die sich aber kurz darauf selbst zerstörte.

    Beim Stern KIC 8462852 in der Nähe des Sternbilds Schwan sind in den Aufzeichnungen des Weltraumteleskops Kepler ungewöhnlich starke und unregelmäßige Helligkeitsschwankungen entdeckt worden. Der Stern ist 1500 Lj von uns entfernt und mit bloßen Auge nicht sichtbar. Es gibt verschiedene Erklärungsversuche, darunter dass der Stern von Kometen umgeben ist. Das würde aber normalerweise nur bei jüngeren Sternen passieren. Nach einer weiteren Theorie könnten aber auch riesige Sonnenkollektoren die Ursache sein. Möglicherweise bauen Aliens auch eine Dyson-Sphäre?


    Focus: "Bizarre Schwankungen": Hat die Nasa auf Stern KIC 8462852 Zeichen von Außerirdischen entdeckt?


    GMX: Arbeiten Aliens an der Energiewende?


    SZ: Rätselhafter Stern weckt Alien-Phantasien

    Je komplexer diese Systeme werden, desto schwieriger wird es aber auch sie aufzubauen, zu warten, zu verstehen und zu bedienen. Wenn ich nur daran denke, wie anfällig ein digitales TV Signal gegenüber einem analogen ist, wie schwer manchem (älteren) Menschen die PC-Bedienung fällt oder wie schwierig die Migration zu einem höheren Techniklevel wird, frage ich mich auch, ob "wir" dem dann noch gewachsen sein werden?

    Es wäre schon ein enormer Entwicklungsfortschritt, vor allem wenn man an die Herstellung neuer Materialien denkt, die sich nicht nur schneller entwerfen bzw. berechnen lassen würden, sondern deren Eigenschaften völlig neue Möglichkeiten entstehen lassen. Vielleicht werden damit Fusionsreaktoren und echte Raumschiffe möglich. Allerdings würde es auch bisherige Verschlüsselung sinnlos machen, sodass man dort etwas neues entwickeln müsste.


    http://www.zeit.de/digital/int…forschung/komplettansicht
    http://www.zeit.de/digital/dat…afie-tanja-lange-pqcrypto

    Solange es nur für eine Vorauswahl oder für eine Lautsprecherdurchsage eingesetzt würde, könnte das vielleicht hilfreich sein. Einer Maschine mehr zu überlassen, würde ich für problematisch halten, weil menschliches Verhalten und ethische Entscheidungen viel zu komplex sind.

    Technik, die automatisch den Geschmack der Nutzer treffen soll und das Ganze ohne wirkliche KI. Ich habe mir die Videos auf der Hersteller-Seite angesehen. Die scheinen auch nicht so ganz sicher zu sein, ob das überzeugt. Daher haben sie auch eine erweiterte Auto-Edition, wo der Nutzer durch interessante Szenen durchbrowsen und jeweils wählen kann. Für professionelle Videoersteller ist das vielleicht interessant. Ich wüsste allerdings nicht, was ich mit einer Action Cam überhaupt anfangen sollte.

    Ich fand im englischen Artikel nur neu und interessant, dass die fehlende Verankerung dazu führte, dass man öfter den Komlink verlor und wiederherstellen musste, was Energie kostete. Dadurch und zusätzlich durch zu kurze Lichtphasen, kams dann dazu dass die Batterien bald leer waren, wodurch der Kontakt dann gänzlich weg war. Ansonsten hilft vllt auch der google Übersetzer ein wenig, zumindest, um zu sehen, worum es grob geht. Unter anderem ist die Landung recht detailreich beschrieben.


    https://translate.google.de/tr…2Faaa9816.full&edit-text=

    Die Bäume sind offenbar auch betroffen, weil sie wegen erhöhtem CO2-Gehalt schneller wachsen und gleichzeitig deswegen früher sterben. Es sind aktuell schon ganze Parkanlagen hier bedroht, wobei man dort auf diesen Grund noch nicht gekommen ist, sondern meint, dass es daran liegen könnte, dass Trockenperioden zu lang, Niederschlagsmengen zu schwankend und Winter zu mild sind. Bei letztem sterben Schädlinge nicht ab.


    Quellen:
    http://www.deutschlandfunk.de/…ml?dram:article_id=315034
    http://www.berliner-zeitung.de…hr,10809148,31249208.html

    Seit der letzten News sind wir in unserem Handlungsbogen "Wie die Engel hinter den Wolken" weiter vorangekommen, sodass wir wieder ein Stück des Abgeschlossenen präsentieren können.


    So entdeckte die Crew, dass der Komet beschleunigt, den man seit der Ankunft der Atlantis im Sektor I3 sehen konnte. Allerdings wurde zunächst keine direkte Ursache dafür gefunden. An dem Punkt, wo sich eine Masse hätte befinden müssen, war nichts zu beobachten. Daher wurde darüber diskutiert, ob es sich um einen getarnten Planeten, dunkle Materie oder ein schwarzes Loch handeln könnte. Letztlich entschied man sich dazu, eine Sonde zu schicken, allerdings mit Tarntechnologie. Diese konnte der Breen-Händler der Technik/Wissenschaft zur Verfügung stellen, die die Sonde vorbereitete. Er stellte außerdem iconianische Karten der Region zur Verfügung, die vor 200.000 Jahren ein iconianisches Portal in 200 Lichtjahren Entfernung enthalten. Mit Warp 5 wäre man allerdings fast ein Jahr unterwegs, ein Hyperraumsprung ohne sichere Route wäre aber möglicherweise gefährlicher. Es wurde ein Fluchtkurs in diese Richtung programmiert.


    Die getarnte Sonde wurde gestartet und fand zu einem versteckten Planeten, der über Flora und Fauna verfügt, auf dem es Sonnenlicht und eine Stadt gibt, die inmitten einer Gebirgskette liegt und elektromagnetische Wellen aussendet. Möglicherweise existiert eine Art von "Tarnschild", der nach außen hin Energie absorbiert und nach innen hin abstrahlt. Ein Anwärter wurde zum Crewman befördert und in die normale Mannschaft des Atlantis Sicherheitsdiensts (ASD) aufgenommen. Unterdessen wurden bei der R'trel einige letzte Systemchecks und Vorbereitungen durchgeführt und ein Außenteam flog mit ihr zur Planetenerkundung. Dabei stieß man auf ein ernstes Problem, als das kleine romulanische Scoutschiff den Einflussbereich des Planeten erreichte und der Antrieb einen Energieverlust erfuhr. Man entschied sich, auszuprobieren, ob in einem tieferen Orbit der Energieverlust abnimmt, da man noch etwas Puffer für die Rückkehr hatte.


    In einem tieferen Orbit nahm der Energieverlust wieder zu, sodass man wieder zurück in den mittleren flog und die getarnte Sonde nutzte, um sie auf einen Sinkflug um den Planeten zu schicken, damit sie mögliche weitere Blackzones finden kann, bei denen der Energieverlust geringer ist. So fand man auch tatsächlich zwei weitere, davon eine oberhalb der Atmosphäre und eine, die von der Oberfläche über der Stadt bis in 1000 m Höhe reichte. Außerdem stellte man fest, dass nur über bestimmte Frequenzen Energie entzogen wurde. Um das zu reduzieren, musste man die Tarnung des Scouts deaktivieren, die Schilde remodulieren und aktivieren. Bis auf 1000m über der Stadt war man also für einige Zeit sichtbar. Bei Scans fand man humanoide Wesen mit Flügeln vor. Auf dem Planeten landete man auf einer Gräserwiese mit Büschen in der Mitte eines Tals, wo es keine Anzeichen für Flugverkehr gab. Nördlich davon befindet sich ein kleiner Wald, südlich erst Hügel und dann das besagte Gebirge, an dessen Hängen sich die Stadt erhebt. Das Außenteam dehnte die Schiffstarnung bis zu einigen Büschen aus und verließ das Schiff. Man fand einen gepflasterten Weg mit Beleuchtung und am östlichen Horizont einige aufgestellte Container vor, die wie die Stadt EM-Strahlung aussendeten.


    Man ging zurück ins Schiff, verringerte den Tarnungsumkreis und flog zu den Containern. Dort stellte man fest, dass es sich um eine Überwachungsstation handelt, die sich vordergründig mit dem Beobachten des Wildlebens, aber außerdem auch mit der Suche nach der R'trel beschäftigt. Im direkten Umkreis der Station schien es aber keine Scanner zu geben oder sie waren deaktiviert. Infrarotscans erbrachten keine Ergebnisse, da der Komplex von außen isoliert war. Somit widmete man sich den eingehenden und ausgehenden Signalen und stellte dabei eine öffentliche Übertragung fest:


    "...Nach der heutigen Sichtung dieses unbekannten Flugobjektes und Verkündung von Bedenken in der Bevölkerung gab der Senat eine Pressemitteilung heraus, in welcher das Haus des Militärs und das Haus der Wissenschaft Entwarnung gaben. Es handle sich nicht um einen Borg-Späher, wie von einigen Bürgern befürchtet, weshalb die Forderung nach Evakuierung der Städte vorerst abgelehnt worden sei. Dennoch rät man momentan von Besuchen unerschlossenen Landes ab, ebenso wie das Annähern an unbekannte Objekte..."


    Nachdem man darüber beriet und sich letztlich dafür entschied, die abgelegene Station für eine Erstkontaktaufnahme zu nutzen, beamte man aus dem getarnten Schiff direkt vor die Container, wobei einige Crewmitglieder zur Sicherheit an Bord blieben. Man klopfte an einen der Container und eines der Wesen kam heraus. Es hatte die Gestalt eines Menschen mit weißen Schwingen. Es war blass, mit weißem Haar, jedoch gut zwei Meter groß und in einer Uniform gekleidet. Als es sich vom ersten Schock über den unerwarteten Besuch erholt hatte, stieß es sich vom Boden ab und war mit einem Flügelschlag auf einem Container. Das Außenteam stellte mit dem Tricorder einen Stream für die Sprachanalyse zum Schiff her und nutzte anschließend den so verbesserten Universalübersetzer für die Kommunikation.


    Das Team begrüßte das Wesen und begann damit, über ein Gespräch Vertrauen aufzubauen. Man erfuhr, dass die Protokolle der Wesen in einer solchen Situation, die sie mit dem militärischen Code 404 - "Kontakt mit außerplanetarem Leben" benennen, vorsehen, dass sie versuchen, den Fremden alle technischen Geräte abzunehmen und zu verschiedenen Untersuchungen in Gewahrsam zu nehmen. Das Wesen rief per Funk nach Verstärkung. Das Außenteam ließ daraufhin die Geräte und Waffen zurück zum Schiff beamen, um sie nicht den Fremden überlassen zu müssen. Über die ebenso verlangte Übergabe des Schiffs konnte man sich zunächst nicht einigen. Das Außenteam versuchte, das engelartige Wesen mit vielen Informationen davon zu überzeugen, dass sie keine Gefahr wären und dass es seine Protokolle überdenken sollte. Am Himmel tauchte eine Art Antigravitationsflugzeug auf, welches zwei Flügel mit eng anliegenden Antrieben, sowie einen spitzen Kopf und großen Bauch hatte und mit diversen Schleusen versehen war. Es blieb in einiger Entfernung stehen, öffnete die Schleusen und ein gutes Dutzend "Engel" in silbernen Rüstungsanzügen sprangen ab und flogen zur Station. Zwei "Engel", einer in dickerer Rüstung als die anderen, ein anderer in einer Robe, blieben außen stehen - die Waffen gezogen, jedoch nicht auf das Team gerichtet. Der mit Rüstung richtete die folgenden Worte an das Außenteam:


    "Nach den Bestimmungen des Senates und dem Protokoll 404 befinden sie sich nun in Gewahrsam des Militärs, zum Schutze ganz Novum Orbem, fordere ich nun, dass sie unseren Anweisungen folgen!"


    Unterdessen spielte sich auf dem Promenadendeck der Atlantis das ganz normale Bordleben ab. Unter anderem nahm der Promenadendeckvorsteher sein Lieblingsgericht gefüllte, auf Apfelholz gegrillte Breen Garnelen mit Reissalat und einem Ale zu sich und sprach mit einigen Bewohnern der Atlantis.

    Wie man es auch dreht, es bleibt eigentlich Diebstahl. Und wenn das jeder machen würde, würden größere Schäden entstehen. Ein ähnliches Problem kann entstehen, wenn man das am Arbeitsplatz macht. Dass man jemanden deswegen allerdings gleich in Handschellen abführt, halte ich für unverhältnismäßig. Auch könnte eine Mitschuld beim Betreiber liegen, wenn die Steckdose öffentlich leicht zugänglich war bzw. kein Verbotsschild daneben.