Bei einer heutigen Pressekonferenz gab die NASA bekannt das sie durch eine Neuartige Auswertung des Spektrometer des Mars Reconnaissanace Orbiters (MRO) gelang des den Forschern um Lujendra Ojha vom Georgia Institut of Technologie in Atlanta regelmäßig im Sommer auf dem Mars vorkommende Strukturen zu untersuchen die darauf Hinweisen das an verschiedenen Stellen auf dem Mars Salzhaltiges Wasser in flüssiger Form vorkommt. Dies wird von vielen Menschen als starker Hinweis darauf gedeutet das es auf dem Mars Leben gegeben haben könnte Auf die entsprechende Frage während der Pressekonferenz wies die NASA allerdings darauf hin das man Vorsichtig sein müsste um nicht von der Erde eingeschlepptes Leben auf dem Mars nachzuweisen. Im Fachmagazin Nature Geoscience ist ein Artikel dazu erschienen.
http://www.nature.com/ngeo/jou…urrent/full/ngeo2546.html
http://www.lujendraojha.net/band-horizon/
http://www.focus.de/wissen/wel…ar-wasser_id_4976967.html
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Es gibt mal wieder etwas Neues vom Mars. Forscher die diesmal im California Institut of Technology arbeiteten haben Gesteinsschichten gefunden welche möglicherweise die Überreste der Sedimente eines Sees und eines Flussdeltas auf dem Mars darstellen sollten. Da allerdings der Fluss scheinbar einen Berghang aufwärts geflossen ist nehmen die Forscher an das der See vor 100 Millionen Jahren für einen langen Zeitraum bestand und dann der Berg aus der Sedimentschicht herausverwittert ist. Zum Thema Marsleben wird im Artikel darauf hingewiesen das unter anderem bisher noch keine Spüren von Methan in der Atmosphäre gefunden wurden. Wenn es auf dem Mars organisches Leben gegeben hätte sollte der wohl entstanden sein.
http://www.faz.net/aktuell/wis…en-planeten-13847929.html
http://www.sciencemag.org/content/350/6257/aac7575 -
Wo hast Du denn gelesen, dass das Wasser einen Berghang aufwärts floss?
Ich hab den Text so verstanden, dass dort, wo das Wasser langfloss, später sich der Boden hob und ein Berg entstand. -
Hatte scheinbar aufwärts geschrieben da ja die spuren heute an einem Berghang liegen und mit ihrer Fliessrichtung aufwärts zeigen. Da das ja eben eigentlich nicht geht Hagen die Forscher ein Szenario entwickelt wie es doch klappt und präsentieren das als Lösung.
