Bei Technologie Review ist ein Artikel über ein interessantes Experiment erschienen. Die von IBM entwickelte Software, die auch schon die US Quizshow Jeopardy gewonnen hat, bekam eine Datenbank mit über 8.000 Rezepten vorgelegt. Daraus sollte das Programm dann überraschende neue Rezepte kreieren. herausbekommen ist bei diesem Versuch: japanische Soba-Nudeln mit Lauch, Schinken, Lorbeer, Zitronenschale und Meerrettich davor eine Suppe aus Möhren, Fisch, Oliven und Rosinen. Als Nachtisch kreierte Watson einen Pudding mit Buttermilch und Kaffee. Nachkochen sollte man das Rezept übrigens wohl eher nicht. Technologie Review hat es getan und das Ergebnis sollte man wohl eher unter etwas zu exotisch abbuchen. Ob da wohl die Datenbasis zu klein war ? Oder sind Rezepte einfach nicht das beste Thema für eine KI ?
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Für sowas braucht es wohl Intuition, Geschmack und Gefühl. Das stell ich mir für eine KI wirklich als eine ziemliche Herausforderung vor, da das ja oft auch stimmungsabhängig ist.
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Zitat von Captain_Txlar
Für sowas braucht es wohl Intuition, Geschmack und Gefühl. Das stell ich mir für eine KI wirklich als eine ziemliche Herausforderung vor, da das ja oft auch stimmungsabhängig ist.
Wobei Ich mir durchaus vorstellen könnte das sich bei einer genügend großen Datenbasis durchaus logische Regeln ableiten lassen, Nach zumindest Geschmack bzw Geruch ist ja nicht so kompliziert das müsste man logisch herleiten können. Eine KI der man solche Regeln nicht fest vorgeben will hat es natürlich umso leichter je mehr Versuche sie hat und je grösser die Ausgangsbasis ist. Zumindest nach dem was ich über KI's weis. Vielleicht gibt es ja mal eine Wissenschaftliche Untersuchung zu so einem Versuch. Könnte interessant sein da mal ein paar tausend Rezepte zu untersuchen. Ein guter Koch könnte vielleicht sogar das Ergebnis vorhersagen ohne es auszuprobieren.
