RPG News: RS Atlantis - News Juli 2012

  • Die aktuelle Entwicklung unserer Story um den Machtgeist Laurence, den ehemaligen Asgard Akitor, hat im Rollenspiel seit der vorigen News ihren letzten Höhepunkt erreicht:


    Nach Beendigung der Feier flog die Atlantis zurück in den roten Nebel zur Anomalie im Orbit des Planeten. Die Datenanalyse der durch die Anomalie gesendeten Sonden wurde in der Technik/Wissenschaft wieder aufgenommen. Die erste Sonde lieferte Bilder einiger pyramidenförmiger Schiffe und einen von ihnen ausgehenden Strahl, bevor die Verbindung abriss. Nach mehreren weiteren Fehlschlägen, versuchte die KI der Atlantis die Sternenkonstellationen mit denen der Atlantis bekannten zu vergleichen, um bei genauer Übereinstimmung die Zeit und den Ort zu bestimmen, zu der die Anomalie führt, was aber erstmal nicht gelang. Es lag daher nahe, dass es sich um eine alternative Realität handeln muss. Mit Hilfe einer weiteren Sonde wurde schließlich ein Asgard Schiff im Orbit eines Planeten entdeckt. Außerdem zeigte eine Untersuchung mit einer Sonde, dass die Anomalie stabil ist und in beide Richtungen durchquert werden kann. Dadurch war es nun möglich, mit dem romulanischen Scoutschiff R'trel durchzufliegen.


    Bei einem Briefing im Bereitschaftsraum wurden die Ziele der nächsten Mission in die andere Dimension festgelegt. Laurence soll zu seinem Volk zurückgebracht werden, ohne dass vermeidbare Einwirkungen auf die Umgebung entstehen oder die Anomalie von den dortigen Spezies entdeckt wird. Deshalb soll ein Funkkontakt zur Atlantis vermieden und bei unüberbrückbaren Hindernissen besser zur Atlantis zurückgekehrt werden. Außerdem stellte der Captain fest, dass die Sternenkarte, die man vom abgestürzten Asgard-Schiff geborgen hatte, mit denen der anderen Dimension nahezu übereinstimmen. Laurence stammt also von dort. Zudem teilte er mit, dass die Notruf-Sendungen des Asgard-Schiffs in den nahen Nebel umgelenkt wurden, sodass sie nicht mehr in die Anomalie führen.


    Da der erste Offizier und der stellvertretende Sicherheitschef in der ersten Schicht schliefen, begann die Leiterin der med. Abteilung als Ranghöchste mit dem Kommando. Eine besondere Aufgabe für den Counselour war, den Machtgeist Laurence zum Schiff zu locken, was ihr aber dank einer Schnur und einer Lampe an einem Helm eines Außenteam-Mitglieds gelang. Die R'trel startete und der das Team begleitende Avatar der Schiffs-KI deaktivierte sich während des Anomalie-Durchflugs, um Beschädigungen zu vermeiden. Auf der anderen Seite aktivierte das Team die Tarnung und testete sie erfolgreich an einem Gua'uld Mutterschiff in der Nähe.


    Das kleine Schiff flog hinter einen Planeten mit Ringen, um von dort aus unbemerkt in den Warp zum Planeten zu springen, der von dem Asgard Schiff umkreist wurde, welches die Sonde fand. Dabei beobachteten sie, wie das Gua'uld Ha'tak von einem anderen und mehreren Al'kesh angegriffen und vernichtet wurde. Kurz vor seiner Vernichtung verließen eine Vielzahl von unbekannten Metallfragmenten das Ha'tak. Als sie bei dem sehr erdähnlichen Planeten ankamen, war das Asgard Schiff verschwunden. Allerdings fanden sie ungewöhnliche Energiewerte und Lebenszeichen auf einem Kontinent der südlichen Halbkugel. Die Asgard benahmen sich sehr ungewöhnlich. Sie standen in einem Feld nahe eines abgelegenen Hauses, zielten mit ihren Laserlichtern auf es, brannten etwas davor an, sorgten für einen Stromausfall und verschwanden nach diesen seltsamen Vorkommnissen auf zunächst unbekannte Weise, wobei die Energiewerte kurz extrem anstiegen, bevor sie total abfielen.


    Bei der anschließenden Suche in dem Feld wurden Subraumspalten gefunden, die dabei waren, sich zu schließen. Die R'trel wurde in Position gebracht, um die Spalten mittels Gravitonen zu öffnen. Nachdem das gelang, wurde eine Sonde hindurch geschickt, die einen Eisplaneten und ein Gebäude in der Nähe zeigte. Der Avatar ging durch die Spalte, als die anderen sich spezielle Thermo-Schutzanzüge angezogen hatten. Als auch dabei kein Problem festgestellt wurde, ging der Großteil des Außenteams hinterher. Einer blieb, um mit der R'trel den Spalt offen zu halten. Nach einer kurzen Schlittenfahrt erreichte das Team das Gebäude, ging hinein und traf auf sehr viele Asgard, die aber nicht redeten, sondern nur stumm da standen. Als sich Laurence in die Gestalt eines Asgards verwandelte, begannen diese eine telepathische Kommunikation mit dem Außenteam und sagten, dass sie ihn wieder integrieren würden. Kurz darauf tauchte eine Installation im Boden auf, Laurence trat in einen Kreis und wurde von gleißendem Licht umgeben. Der stellvertretende Chef des ASD brach zusammen und verlor das Bewusstsein. Es wurde vermutet, dass es wegen seinem Machtband zu Laurence geschah.


    Die Doktorin wurde nach Anforderung des Teams zum Eisplaneten gebeamt und konnte nach einigen Minuten das Gebäude betreten und den Ohnmächtigen untersuchen, der einen neuralen Schock erlitt. Plötzlich tauchten große weiße Wesen in dem Gebäude auf und bauten ein Kraftfeld um es auf. Auf ihren Druck auf die kleinen grauen Wesen hin, die man vorher für Asgard hielt, wurde das Außenteam gefangen genommen und an einem Labor vorbei zu einem Raum gebracht, wo ihnen fast alles abgenommen wurde. Sie trafen auf einen Menschen, der seinen Namen nicht mehr wusste und von genetischen Experimenten betroffen war, von denen er berichtete, bevor er starb. Der auf der R'trel Zurückgebliebene versuchte, das Kraftfeld mit einer in einer romulanischen Sonde eingebauten Breen-Energiedämpfungswaffe auszuschalten, was aber misslang. Auch das ebenfalls von ihm versuchte Ausweiten des Subraumspalts auf die Größte der R'trel dauerte länger als erwartet. Allerdings konnte sich das Team kurze Zeit später selbst den Weg zurück aus dem Gebäude freikämpfen, von wo es zurückgebeamt wurde.


    Nachdem ein inzwischen aufgetauchtes unbekanntes Schlachtschiff über dem Feld ein Kraftfeld errichtete und nach erfolgloser Sensorensuche die Oberfläche bombardierte, konnte das Team gerade so mit einer Torpedoexplosion entkommen. Das Schlachtschiff zog sich in den Orbit zurück. Die R'trel wurde daber aber an den Warpgondeln, der Hülle und der Tarnung beschädigt. Nach einer Notlandung in einer Höhle tauchte dort ein reptilienartiges Wesen auf, welches versprach zu helfen, wenn das Außenteam nicht denen helfen würde, die es die Grauen und Weißen nannte.


    Da nach dessen Verschwinden plötzlich ein Kraftfeld am Höhleneingang auftauchte, brachte das Team einen Sprengsatz dort an, um es im Notfall ausschalten zu können. Kurz darauf umstellten Reptilien das Schiff und forderten Kontakt. Sie erklärten, dass sie das reptilienartige Wesen festnahmen, als es Metall stehlen wollte, sie sich aber an die Vereinbarung halten würden. Dafür müssten sie aber an Bord kommen, um sicherzustellen, dass die Crew der R'trel sich ihrerseits an die Abmachung hält. Sie brachten sargähnliche Gehäuse mit. Mit der Hilfe der Reptilien konnte das Team die Warpgondeln reparieren und den Planeten verlassen. Im Orbit befinden sich mehrere unbekannte Schlachtschiffe, die trotz der reparierten Tarnung und des Mentalfeldes der Reptilien die Waffen aktivierten.


    Nach einer langen Verfolgungsjagd im Sonnensystem der Alternativerde konnte die R'trel auf Warp gehen, ohne weiter telepathisch verfolgt zu werden, da Reptilienschiffe einen Teil der Verfolger in ein Gefecht verwickelten, die R'trel geschickte Manöver flog und durch die Saturnringe hinter den Planeten entkommen konnte. Allerdings erwarteten sie am Ziel, der Anomalie zurück zum Gamma Quadranten, bereits mindestens 120 Schiffe der Verfolger. Nachdem Reptilienschiffe sie verteidigen wollten, sprangen eine Unmenge weiterer Schiffe in das System und das AT erhielt eine Einladung zum sogenannten "Andromeda-Rat" zu erscheinen, um den Konflikt zu lösen.


    Da das Außenteam eine Entdeckung vermeiden wollte, war es schwierig, sich für die Einladung zu entscheiden. Nachdem man alle Möglichkeiten diskutiert hatte, rang man sich dazu durch, den Rat zu kontaktieren. Nach kurzer Kommunikation erfuhr man die Koordinaten und flog zum Hangar des Schiffs vom Andromeda-Rat inmitten der Vielzahl von mindestens 548 anderen Schiffen, um den Konflikt um die Blockade der Anomalie, die die Grauen und Weißen aufbauten, zu besprechen. Kaum war man angekommen, wurde man von der andromedanischen Wache nach Waffen durchsucht.


    Der Avatar wurde wegen seiner Energiequelle, die als Bombe dienen könnte und ein anderes Mitglied wegen Energieanzeigen in einem Fuß und Arm nicht von der Wache durchgelassen. Stattdessen erhielten sie ein Gerät, mit dem sie als Hologramm teilnehmen konnten. Die anderen des Außenteams wurden durch unterschiedlichste Sicherheitstüren und -schleusen zum Forum des Andromeda-Rats geführt. Dort erhielten erst die Reptilien der alternativen Erde und danach die Grauen und Weißen das Rederecht. Während die Reptilien sie beschuldigten, an den Fremden genetische Experimente vornehmen zu wollen, stritten diese das ab und nannten stattdessen als Grund, dass sie die Fremden für den schlechten Zustand von Laurence verantwortlich machen wollen.


    Bei der nachfolgenden Abstimmung entschieden sich von 139 Sternensysteme 75 dafür, die Fremden gehen zu lassen, 30 dagegen und 34 enthielten sich. Da die Grauen und Weißen allerdings das Ergebnis nicht akzeptierten, drohte ein Krieg im gesamten Alternativuniversum, der bisher durch ein fragiles Gleichgewicht verhindert wurde. Die nächste Abstimmung, die einige Stunden später erwartet wurde, sollte deshalb darüber abgehalten werden, ob das Votum mit Gewalt durchgesetzt werden soll. Die Mitglieder des Teams wurden von den Andromeda-Rats-Wachen zurück zur R'trel gebracht. Der Captain der Atlantis erfuhr durch eine tiefe Macht-Meditation von den Vorgängen und entschied sich für einen sehr gefährlichen Weg, um das Außenteam zu retten. Dabei sollte ein genau berechneter Gravitonausstoß in die Anomalie geschickt werden, der sie in einen intermittierenden zyklischen Wirbel verwandelt. Dafür wurde der erste Punkt, zu dem die Anomalie springen würde, vorausberechnet und per Macht ein Mitglied des Teams übermittelt. Dieser informierte die Andromeda-Wachen, startete die R'trel nachdem alle Teammitglieder an Bord waren und flog in den Wirbel zurück zur Atlantis, als dieser zu dem neuen Ort sprang.


    Da außer der Lebenserhaltung und 20% des Impulsantriebs nach dem Sprung nicht mehr viel auf der R'trel funktionierte, musste erst telepathisch Kontakt aufgenommen werden, um eine gemeinsame Lösung zu finden. Das Schiff trieb währendessen langsam auf den Wirbel zu. Man entschloss sich, sie mit zwei Eagles wegzuschleppen, an denen lange Ketten befestigt waren, deren anderes Ende im Hangar befestigt war. Sie flogen nahe an der R'trel vorbei, drehten vor der Anomalie auf der Stelle und flogen wieder nahe zurück in Richtung Atlantis, womit sich die Ketten halb um die Flügel der R'trel legten. Danach konnte sie mit den beschädigten Antriebsaggregaten selbst landen und die Außenmission beenden. Der Wirbel wurde von der Atlantis mit einem kohärenten Gravitonstrahl versiegelt, wobei in dessen Nähe größere Gravitationsstöße auftraten. Das Außenteam wurde auf der Krankenstation untersucht und es gab ein Debriefing im Besprechungsraum, wo hauptsächlich berichtet wurde, was vor dem Treffen auf den Andromeda-Rat geschah.


    Während man danach auf der Brücke einen geeigneten Planeten für einen Landurlaub suchte, entspannte sich die Crew nach der anstrengenden Mission. Einige gingen auf dem Promenadendeck in einem Steakhaus essen. Die Atlantis flog zu einem Planeten mit erdähnlichem Klima, viel Wasser und einigen größeren Inseln.