RPG News: RS Atlantis - News Dezember 2011

  • RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat und Rollenspiel Community ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012! Wie jedes Jahr bisher werden wir auch diesmal über die Feiertage und das Jahresende unsere Rollenspiele zu den gewohnten Zeiten sonntags 19-21 Uhr abhalten.


    Seit der letzten News im Juli ist viel passiert. Im September feierten wir den 10. Jahrestag unseres Rollenspiels und unserer Community. Aus diesem Anlass erhielt die externe Webseite ein neues, minimalistisches Design. Den Besuchern soll damit dem immer stärker konsumorientierten und daher oft überladenen Internet ein kleines Gegengewicht geboten werden. Außerdem soll es der Weite und Offenheit des Weltraums und unserer Community mehr Rechnung tragen und stärker auf die wesentlichen Informationen konzentrieren. Das alte Layout ist aber noch auf fast allen Seiten über einen Umschalter im Navigationsmenü verfügbar. Die historischen Logbücher wurden ebenfalls aktualisiert und umfassen nun 474 Logs von ca. 520 stattgefundenen Rollenspiel-Sitzungen. Zudem wurde die Möglichkeit eingeführt, sich auf der Webseite nur als Zuschauer für das Rollenspiel anzumelden, ohne dabei gleich eine Einstiegsstory einschicken zu müssen.


    Auch im Rollenspiel sind wir weit vorangekommen und haben die Mission "Geißel der Borg" beendet und die neue Mission "Laurence" begonnen. Die anfliegenden Borg Schiffe waren stark beschädigt und daher kaum einsatzfähig. Ein Fusionskubus wurde bei Annäherung schon durch in ihm befindliche Fliegen, ein Kubus von dessen Trümmerteilen zerstört. Zwei Spheren wurden von der Station und der aufgelesenen Omega Staffel vernichtet. Einer der verbliebenen Kuben fing die Atlantis mit seinem Haltestrahl. Er wurde durch eine Kamikaze-Aktion einiger Frachter zerstört, als diese ihn rammten und ihre Warpantriebe überluden. Die entstandene Schockwelle machte die restlichen Borgschiffe kampf- und manövrierunfähig, aber setzte auch die Schilde der Atlantis außer Funktion. Als sich Borg in den Maschinenraum beamten, floh die Atlantis. Die Borg errichteten ein Kraftfeld, es gab einige Feuergefechte und Verletzte. Sie machten sich an einer Konsole zu schaffen und durchsuchten den Computer. Dann tauchten Borg Scouts auf, die die Borg von Bord beamten und wieder im Transwarp verschwanden.


    Vermutlich galt der gesamte Angriff nur den Bauplänen der Anti Fliegen Geräte. Da das Anti Fliegen Artefakt und der Antrieb deswegen ausfielen, musste die Atlantis sich kurzzeitig mit dem Punktverteidigungsphasern und den Eagles gegen anfliegende Fliegen verteidigen. Als Warp gerade noch rechtzeitig wieder verfügbar war, flog man zurück in die Nähe der Calandra Station. Diese war inzwischen von Borg übernommen worden, aber der eingetroffene Trelopan Kampfverband versuchte die Station zurück zu erobern, was aber misslang. Die Enterschiffe flogen mit Borg an Bord zurück und wurden vom Kampfverband abgeschossen. Schließlich beschoss die Station den Kampfverband, der sie daraufhin zerstören musste. Derweil konnten die Fremden die Fliegen verändern, was wie ein buntes Feuerwerk aus allen Richtungen aussah. Es sind starke, nicht abschätzbare Verluste im gesamten Universum entstanden, insbesondere aber bei den Borg.


    Nach dem letzten Borg Angriff wurde die Atlantis repariert. Der Warpantrieb wies eine durch die Borg verursachte Drosselung auf. Sie hatten einige Blockaden im System eingebaut. Der Kampfverband informierte die Atlantis über eine anstehende Trauerfeier. Anschließend versetzte ein Borg-Hund die Crew in Aufregung und ein Mitglied des Atlantis Sicherheitsdiensts (ASD) wurde bei dem Versuch, ihn zu fangen, schwer verletzt. Das Tier wurde dabei getötet. Das Crewmitglied wurde auf die Krankenstation gebracht und dort vom MHN in ein künstliches Koma versetzt, damit die Verletzungen heilen. Während einer Trauerfeier der Atlantis und des Trelopan Kampfverbands wurde der Toten und Verletzten des vergangenen Konflikts gedacht. Unterdessen konnte die Verbindung von zwei Besatzungsmitgliedern getrennt werden, die sie zur effizienteren Reparatur und Blockade der Borg Alghorithmen eingegangen waren.


    Aufgrund erhöhter Strahlungswerte in einem der Frachträume wurde eine unbekannte, bewaffnete Person dort entdeckt und zur Krankenstation überführt, wo sie behandelt wurde. Sämtliche Eingänge zum betroffenen Bereich der Krankenstation wurden aus Quarantäne- und Sicherheitsgründen abgeschottet. Unterdessen begannen Bauschiffe der lokalen Fraktionen damit, eine Raumstation an der Stelle der vorherigen Calandra Station aufzubauen. Der Trelopan Kampfverband sicherte dazu weiter die Umgebung ab. Der blinde Passagier wurde anschließend in eine Arrestzelle verlegt. Außerdem kam ein Jäger an, dessen Pilot schwer verletzt war, aber seine Waffen und Schilde aktivierte. Später aktivierte er die Tarnung, die mit Tachyon Scans leicht überwunden wurde, aber den Trelopan Kampfverband auf den Plan rief, der ihn schon vorher als Bedrohung einstufte und abschießen wollte. Nach langwierigen Verhandlungen konnte mit Hilfe der KI seines Jägers erreicht werden, dass er die Hilfe der Atlantis annahm. Allerdings bedrohte er kurz darauf den Doktor, konnte aber von dem kranken Mitglied des ASD und anderen heraneilenden ASD Leuten zum Aufgeben und vollständiger Entwaffnung gebracht werden. Er wurde danach auf der Krankenstation weiter behandelt, bis seine Verlegung in eine Zelle möglich war. Die beiden aggressiven Neuankömmlinge verwandelten sich in der Zelle und versuchten die Kraftfelder zu durchbrechen. Als das misslang, verstarben sie überraschend. Später wurde festgestellt, dass Tollwut-Erreger durch einen Replikator in der ASD Sektion produziert wurden und die Gefangenen davon hergestellte Nahrung verzehrten. Der Replikator wurde per vollständigem Restore seines Computercodes repariert. Alle anderen Replikatoren wurden danach überprüft, hatten aber keine solche Fehlfunktion.


    Da die Künstliche Intelligenz, die die Atlantis in letzter Zeit einsetzte, nur eine sehr einfache Sternenflotten-KI und daher wenig effizient war, wurde bei einem Update Rei als neue Atlantis Primär Computer (APC) KI integriert. Die bisherige KI wird weiterhin als Atlantis Sekundär Computer (ASC) die neue APC KI kontrollieren und kann sie notfalls abschalten und die normale Funktion übernehmen. Außerdem wurden zu der Zeit die Energieleitungen der Atlantis überholt und der ursprüngliche doppelt vorhandene Zustand wiederhergestellt. Das kranke ASD Mitglied wurde von der Krankenstation entlassen und kann demnächst wieder seinen Dienst antreten. Anschließend wurden mehrere Wellen von Raumfluktuationen entdeckt, die sich auf den Standort der Atlantis zu bewegten. Der Trelopan Kampfverband flog nahe an die zu 30% unfertige Station, und baute seine Schilde um sie herum auf. Der Planet schützte sie und die Atlantis vor größerer Intensität der Wellen. Da die Atlantis aber gerade noch in Reparatur war, wurde sie näher an den Planeten geflogen. Es wurde entschieden den nach 2 Jahren einigermaßen reparierten Marauder Arkania aus dem Hangar mit einem kleinen Team zur Ursprungsstelle der Fluktuationen zu schicken, einem Standort eines Kraftwerk- und Treibstoffproduzenten. Das Team näherte sich mit Hyperraum und fand unterwegs viele seit längerem tote und kaputte Raumschiffe, die vermutlich seit den Fliegenangriffen dort waren. Am Ausgangspunkt der Wellen schien es eine starke Gravitationsquelle zu geben.


    Nachdem sich die Stärke der Fluktuationen um 20 % abschwächte und die Periode ihres Auftretens auf 15 Minuten erhöht hatten, konnte die Arkania zum Ausgangspunkt der Wellen springen. Dort fand man eine halbwegs intakte Einrichtung vor, deren Integrität auf 55 % geschätzt wurde und 74 Lebensformen beherbergte. In der unmittelbaren Nähe der Station gab es keine starken Verformungen von Materialien, in 1 km Entfernung aber schon. Es gab kein schwarzes Loch, wie zuerst angenommen, sondern eine Quantensingularität. Es ließen sich Neutrinos, Verteron-Partikel, ionisierter Wasserstoff und Thetabandstrahlung nachweisen, was für das Vorhandensein eines Wurmlochs spricht. Es wurde vermutet, dass die Einrichtung über dieses Wurmloch die Quantensingularität anzapft. Nach einer Erschütterung sendete die Einrichtung einen automatischen Notruf in einer unbekannten Sprache ab, der wie ein Countdown klang ("Quaralat 127. Bonaktim. Wutam. Quaralat 126. Bonaktim. Wutam..."). Die Arkania ließ eine Sonde da, um die Sicherheit in der Umgebung zu testen und sprang erstmal außerhalb des Bereichs, wodurch der Notruf und die Sondenkommunikation nicht mehr empfangen werden konnten. Sie sendete die Daten an die Atlantis, meldete kurz den Status und sprang nach dem Auftreten einer nächsten Folgewelle zurück zur Einrichtung. Die Sonde wurde unbeschädigt vorgefunden, man konnte also davon ausgehen, dass die unmittelbare Umgebung sicher war. Offenbar kommen aus dem Umfeld der Einrichtung keinerlei Signale heraus, da zwischenzeitlich das Sensorsignal der Arkania unterbrach, was die Atlantis der Arkania mitteilte.


    Das Außenteam diskutierte über die beste Lösung, um auf die Einrichtung zu gelangen. Man entschied sich für ein Shuttle. Als man aber im Hangar ankam, fand man viel Schrott und nur ein halbwegs funktionsfähiges Shuttle vor. Die Hangartore ließen sich nur zu 50 % öffnen. Nach ersten Notfallreparaturen schaffte es das Team schließlich zu starten, unterwegs drohte aber Hauptenergie und Antrieb zu versagen, sodass weiter repariert werden musste. Als sie bei der Station ankamen und andockten, hatte diese schon eine Sektion durch eine kleinere Explosion verloren. Man teilte sich in zwei Gruppen und zog Schutzanzüge an. Eine blieb beim Shuttle, versorgte die andere Gruppe mit Informationen, versuchte Kommunikation mit der Station herzustellen und mit dem mitgenommenen mobilen Transporter Stationspersonal auf die Arkania zu evakuieren. Die andere Gruppe stieß zum Reaktor vor, musste dabei aber in den atmosphärenlosen Bereich. Es gelang ihr einige Pumpen wieder in Betrieb zu nehmen und Transporter-Verstärker für den Notfall aufzustellen. Die Strahlung am Reaktor war schon ziemlich hoch, man konnte ihn aber mit einem Gravitonimpuls aus dem Shuttle stabilisieren.


    Das Team am Reaktor wurde mit Hilfe von Transporter-Verstärkern zum Shuttle zurückgebeamt und benutzte die Dekontaminationszelle des Shuttles. Das Stationspersonal wurde weiter zum Shuttle und von dort zur Arkania gebeamt, verlor dadurch aber soviel Energie, dass der Ausfall des kompletten Systems bevorstand. Das Shuttle und seine Leitungen wurden durch die Strahlung beeinträchtigt, sodass auch hier Gefahr bestand. Der Doktor wurde zur Arkania gebeamt und versorgte die Shuttlecrew mit weiterer Medizin gegen die Strahlung und mobilen Generatoren. Sie stabilisierten die Situation kurzzeitig, sodas alle von der Station zur Arkania evakuiert werden konnten. Dann fiel das komplette Energiesystem des Shuttles aus. Glücklicherweise kam an dieser Stelle die Atlantis an, weil sie ihre Reparaturen fast vollständig abschließen konnte und durch den stabilisierten Reaktor keine Raumfluktuationswellen mehr auftraten. Sie beamte die Shuttlecrew an Bord, danach zur Krankenstation und nahm die Arkania im Hangar auf. Außerdem übernahm sie das Senden des Gravitonstrahls, um den Reaktor der Einrichtung stabil zu halten. Die Insassen der Arkania wurden ebenfalls zur Krankenstation gebeamt. Nach Untersuchung durch MHN und den Doktor, wurden alle Beteiligten des Außenteams aus dem normalen Dienst genommen und waren unter Überwachung der Krankenstation.


    Die Mitglieder des Teams und alle anderen Crewmitglieder trafen sich auf dem Promenadendeck, wo die Vorbereitungen für die 10. Jubiläumsfeier einsetzten. Der Promenadendeckvorsteher ließ den Veranstaltungsort mit Stühlen und Tischen einrichten, sowie Transparente und Banner mit Atlantis-Logo aufstellen. Viele Händler bauten vor ihren Geschäften Buden auf. Der Renner war dieses Jahr das dort verkaufte Atlantis-Modellschiff. Modelle von Sternenzerstörern, Serenity-Schiffen und Borg-Kuben waren aber ebenfalls im Angebot. Man konnte auf einer von den Händlern aufgebauten Rennstrecke mit den Modellen fliegen. Captain T'lar sprach mit dem Promenadendeckvorsteher und machte sich hinterher in Gala-Uniform bereit für das Fest. Als es startete, dunkelte der Raum ab und einige Modellschiffe begannen damit, von Special Effects unterstützt, die lange 10-jährige Geschichte der Atlantis in Zusammenfassung zu erzählen. Danach begann Captain T'lar mit der jährlichen Rede, die diesmal hauptsächlich den Beginn der Reise und die erste Mission der Atlantis beschrieb. Anschließend spielten Flötenspieler und es gab ein Feuerwerk, das neben Schiffen aus dem Sirius Sektor bunte Nebel nachzeichnete. Tänzerinnen mit Schleifen, Tänzer mit Feuerstößen und diverse Musiker rundeten das Programm ab. Essen und Getränke wurden aufgefahren und das Buffet vom Promenadendeckvorsteher feierlich eröffnet. Nach dem Essen gab es noch eine Modellschiff-Rallye mit Qualifying und Rennen, die in den Gängen und Jeffriesröhren auf der Atlantis stattfand. Lt Sheppard konnte hier den ersten Platz belegen, gefolgt von Al'truk und Greenwood. Al'truk verlor im dramatischen Ziellauf sein Schiff, weil er dessen Triebwerke überlastete.


    Das Ende der 10. Jubiläumsfeier kam recht plötzlich, als mehrere Geisterschiffe ohne Lebenszeichen und mit schweren Beschädigungen auf die Atlantis und die nahe Station zu trieben. Die Schiffe auf direkter Kollision konnten erfolgreich mit Traktorstrahl und Waffen auf einen anderen Kurs gebracht werden. Auch hat die Station inzwischen wieder funktionierende leichte Waffen und einen eigenen Traktorstrahl. Die Schiffe schienen durch die Weltraumfliegen so stark beschädigt worden zu sein. Die Atlantis kann den Ort nur noch nicht verlassen, weil der Stations-Reaktor noch immer den Gravitionimpuls benötigt, den derzeit noch die Atlantis erzeugt. Die Verständigung mit der Quertal-Station konnte dank eines Kommunikationswissenschaftlers von der Atlantis hergestellt werden. Dadurch erfuhr man auch ihren Namen.


    Nachdem ein mobiler Gravitongenerator und dessen übersetzte Bedienungsanleitung ausgeliefert worden war und mitgebrachte Daten von der Station überspielt worden waren, fand ein Briefing statt. Anschließend beamte ein Außenteam zu einem der schwer beschädigten Schiffe, um es zu untersuchen und eventuell nützliches Equipment zu bergen. Dabei hatten sie zunächst Probleme mit kleinen Geschütztürmen, denen sie sich mit Hilfe eines Gungan-Energieschilds nähern konnten. Nachdem alle Geschütztürme mit Hilfe von Naniten, die über eine Konsole eingeschleust wurden, ausgeschaltet waren, entdeckte man in der Nähe ein medizinisches Lager mit Geräten und Medikamenten. Sie wurden für den Transport markiert und in den abgeschirmten Lagerraum 7 gebeamt, wo sie von Mitarbeitern des Doktors untersucht wurden. Unterwegs entdeckte man immer wieder merkwürdige Lichter oder hörte komische Geräusche.


    Zumindest eine Leuchtkugel konnte vor dem Maschinenraum entdeckt werden, die wie eine Taschenlampe funktioniert und auf dem Boden herumrollte. In den Maschinenraum konnte man nur gelangen, indem man erneut beamte. Dort fand man einen veralteten Computer und einige Logbücher, die man überspielte. Den letzten Logbucheintrag spielte man ab. Er enthielt folgende übersetzte Botschaft: "Hier leitender Techniker Archat vom ilopanischen Kreuzer Krekut. Wir rechnen nicht mehr damit, die Schäden durch diese merkwürdigen Weltrauminsekten beheben zu können...weite Teile des Schiffs sind bereits jetzt so stark beschädigt, dass sie Atmosphäre verlieren...wir haben die letzte Antriebsenergie dazu aufgewendet, um in der Richtung unseres Heimatplaneten zu fliegen..Möglicherweise kommen wir dort in einigen hundert Jahren an...wenn wir nicht die Rettungskapseln in Betrieb.. *bricht ab*" Später stellte sich ein kleiner Übersetzungsfehler heraus, weil man herausfand, dass noch Antriebsenergie vorhanden und gemeint war "wir wenden gerade die letzte Antriebsenergie dazu auf". Es tauchte ein Lichtkegel auf, der auf das Außenteam zusteuerte und sich anschließend die Form eines Außenteam-Mitglieds gab. Es zeigte dem Team einen benachbarten Raum, wo viele Leichen lagen, die vermutlich an Unterernährung starben. Das Außenteam und die Leichen wurden zur Atlantis auf die Quarantäne-Krankenstation gebeamt, der Lichtkegel sprang ebenfalls in den Transporterstrahl.


    Nach Untersuchung durch den Doktor wurde die Quarantäne für das Außenteam schließlich aufgehoben. Man lockte das Lichtwesen in den Maschinenraum, um es mit den dort im Labor 4 vorhandenen Geräten besser untersuchen zu können. Bei einem Scan wurden hochenergetische Fäden zwischen ihm und dem Besatzungsmitglied entdeckt. Als der Captain hinzu kam, stellte er mit seinen Jedi Fähigkeiten eine Machtverbindung zwischen beiden fest und, dass es sich bei dem Lichtwesen um ein Abbild der Macht handelt. Das Besatzungsmitglied, das Lichtwesen und der Captain begaben sich zur Jedi Bibliothek, um über das Machtband mehr zu erfahren. Sie fanden Eintragungen darüber, eine spezielle Verbindung, die normalerweise zwischen Schüler und Lehrer besteht. Währenddessen gab es im Labor 4 Probleme mit einem anderen Crewmitglied, das zur Spezies Arima-Argi gehört und zu intensiv strahlte. Es konnte zuerst nur vorübergehend gelöst werden, indem ein Anti-Strahlungs-Artefakt ins Labor gebeamt wurde und sein geschmolzenes Unterstützungsgerät durch ein neu repliziertes ersetzt wurde. Das Artefakt verbraucht sich aber leider. Durch genaue Scans konnte die erhöhte Strahlung schließlich darauf zurückgeführt werden, dass sein Schild zu seinem Schutz und dem Mannschaft ein Teil seiner eigenen Strahlung reflektierte. Nachdem das durch Rekalibrierung normalisiert wurde, nahm die Atlantis Kurs zu dem Sternensystem, welches das Machtwesen vom Geisterschiff in den Staub auf den Boden der Jedi-Bibliothek zeichnete.


    Unterwegs zum Indira Coran System traf man in einem Schrottfeld auf einen schwer bewaffneten Piratenkreuzer mit vielen Jägern, der mit einem Reiseflugunterbrecher den Warpantrieb außer Kraft setzte, angriff und sich erst zurück zog, als dessen Captain den Machtgeist auf der Brücke der Atlantis bemerkte. Der Warpantrieb war danach noch außer Funktion, die Atlantis legte also einen Teil der Strecke mit Hyperraum zurück und flog anschließend mit Impuls in einen roten Nebel. Der Machtgeist bekam den Namen Laurence. Weil der Nebel immer dichter wurde, wurden auch Sensoren und Navigation zunehmend schwieriger. Man fing ein schwaches Signal auf, dass aber schwer zu orten war. Die Atlantis stoppte erstmal. Die Technik/Wissenschaft wurde beauftragt, eine Probe des Nebels zu untersuchen und die Sensoren nach den Ergebnissen genauer zu kalibrieren. Da man nicht anderen Piraten oder schlimmerem auf den Leim gehen wollte, musste von der Technik/Wissenschaft noch eine Sonde vorbereitet werden, die in die nun eindeutig feststellbare Richtung des Signals geschickt wurde. Die Sonde zeigte bald einen Planeten mit einer Anomalie in der Nähe, ein paar Satelliten im Orbit und einem Raumhafen, aber keine Städte auf der Oberfläche. Die Atlantis setzte eine sendestarke, länger haltende Boje zur Orientierung aus, flog zum Planeten und schwenkte in einen Standardorbit. Nach einem ersten Funk-Kontakt mit dem Raumhafen bekam man die Besuchserlaubnis von der dort lebenden Bruderschaft des roten Himmels.


    Nach einem Briefing durch den Captain im Bereitschaftsraum, bereitete sich das Außenteam vor und beamte zum Planeten herunter. Vor Ort fand man eine Zeltstadt vor, den Raumhafen, Händler und viele Ordensbrüder. Als letztere den Machtgeist Laurence sahen, warfen sie sich auf den Boden und fingen an zu beten. Valtrak-Kalryk, der Galatuk von der Bruderschaft des roten Himmels begrüßte den Machtgeist, den er "heiliger Akitor" nennt und die Neuankömmlinge. Er führte das Team in ein großes Festzelt, wo sie die besten Speisen vorgesetzt bekamen. Da die Prüfung des Doctors keine Bedenklichkeiten ergab, kostete man das fleischartige Essen und den Wein. Währenddessen erzählte Valtrak-Kalryk von der Geschichte seines Volkes und dem heiligen Akitor, der ihnen in einer Hungersnot half. Das Team erfuhr außerdem, dass der Akitor öfter auf Handelsschiffen mit reiste und einige vermisst wurden. Auf Nachfrage erfuhr man, dass man mit dem heiligen Akitor in einem Tempel sprechen könne. Das Team folgte daraufhin Valtrak-Kalryk, der aus dem Zelt trat, um zum Tempel zu gehen. Draußen wartete inzwischen das gesamte Volk, betend auf dem Boden. Als der Machtgeist Laurence ebenfalls erschien, war es totenstill und alle des Volks starrten ihn an. Valtrak-Kalryk ging auf den Raumhafen, den er Tempel nannte, zu und öffnete die Tore. Im Inneren zeigte sich ein Asgard Mutterschiff, was darauf schließen ließ dass der Machtgeist Laurence alias "der heilige Akitor" ein Asgard war oder ist.


    Das Außenteam wurde durch weitere der Crew der Atlantis ergänzt und begab sich in das Asgard Schiff. Valtrak-Kalryk aktivierte eine Aufzeichnung und meinte dass der "heilige Akitor" nun für eine Audienz bereit wäre. In Wirklichkeit erschien ein holographisches Bild von einem Asgard. Das Team begann damit, die Munition und alle nicht nötigen Teile aus dem Schiff zu entfernen, auch damit sich die Einheimischen nicht damit selbst in Gefahr bringen könnten. Das Schild durfte man nicht deaktivieren, weil sonst die Hallendecke des Raumhafens eingestürzt wäre. Das Notsignal wollte man nicht deaktivieren, um die Einheimischen nicht zu beunruhigen. Laurence, der Machtgeist, wandelte seine Gestalt, sodass er aussah wie der Asgard. Kurze Zeit später fand das Team heraus, dass der Asgard namens Akitor auf Reisen war, von Fliegen angegriffen wurde, in den roten Nebel floh und auf den Planeten abstürzte, bevor er durch die Anomalie im Orbit des Planeten in sein Universum zurückkehren konnte. Das Schiff sendet seitdem ein Notsignal, das vom Planeten als Lichtblitz zum Himmel in die Anomalie schießt. Außerdem unterrichtete er eine Weile das dorthin geflüchtete Volk und die Bruderschaft des roten Himmels bildete sich. Irgendwann starb er, weil weder das Klonverfahren noch das Kälteschlafsystem auf seinem Schiff funktionierte und wurde zu dem Machtgeist. Als sich plötzlich, vermutlich durch die Anwesenheit des Außenteams, die Häufigkeit des Notsignals änderte, kam es zu Tumulten im Volk, das noch immer vor dem Raumhafen wartete. Das Team schloss die Türen des Raumhafens und dehnte die Schutzschilde des Asgard Schiffs etwas aus. Als kurz darauf die Nachforschungen beendet waren, programmierte man das Schild so, dass es nach dem Verlassen wieder auf Normalgröße ging und beamte zurück zur Atlantis. Die nächste Aufgabe ist nun, einen sicheren Weg durch die Anomalie zu finden, um den Geist und damit das Wissen des Asgards zurück zu seinem Volk zu bringen.


    Nach einer kurzen Besprechung im Transporterraum, gingen die meisten der Crew in den Maschinenraum. Die mitgebrachten Daten der Bibliothek des gestrandeten Beliskner Raumschiffs werden dort nun von den Mitgliedern der unterschiedlichen Abteilungen der Atlantis gesichtet. Anschließend sollen Sonden in die Anomalie im Orbit des Planeten geschossen werden, um die Reisebedingungen durch die Anomalie und in der neuen Dimension zu prüfen. Auf dem Promenadendeck-Weihnachtsmarkt gab es einen Vorfall mit einem Schokoladen-Weihnachtsmann-Dieb. Der mit einer Phasentarnvorrichtung getarnte Dieb konnte nach einer spektakulären Flucht gefasst werden, weil er von dem Machtgeist Laurence im Maschinenraum erschreckt wurde und von einem Geländer nahe des Warpantriebs stürzte. Das Diebesgut ging dabei zu Bruch und wurde von der Crew "vernichtet". Der Dieb wird es bezahlen müssen.