ICH HATTE DICH LIEB!

  • Zitat

    ICH HATTE DICH LIEB!!!
    Am morgen bist du früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt. Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub - Hurra! Wir fuhren mit dem Wagen und du hast am Straßenrand gehalten. Die Tür ging auf und du hast einen Stock geworfen. Ich lief und lief bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte, um ihn dir zu bringen. Als ich zurückkam, warst du nicht mehr da! In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um dich zu finden, aber ich wurde immer schwächer. Ich hatte Angst und großen Hunger. Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete dort auf deine Rückkehr. Aber du bist nicht gekommen. Dann wurde mein Käfig geöffnet, nein, du warst es nicht - es war der Mann, der mich gefunden hatte. Er brachte mich in einen Raum - es roch nach Tod! Meine Stunde war gekommen. Geliebtes Herrchen, ich will, dass du weißt, dass ich mich trotz allen Leidens, das du mir angetan hast, immer noch an dein Bild erinnere. Und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte - ich würde auf dich zulaufen, denn ICH HATTE DICH LIEB!!!!


    ~~~ Diese traurige Geschichte stammt aus einer belgischen Zeitung mit der Bitte, sie zu verbreiten. Wenn mit Hilfe dieser Geschichte auch nur ein einziger Hund oder eine einzige Katze vor einem solchen Schicksal bewahrt wird, ist schon viel gewonnen! ~~~


    Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, solange müssen Tiere fühlen, dass MENSCHEN NICHT DENKEN!!


    Diesen Text habe ich in einem Haustierforum gefunden, derjnige, der es dort gepostet hat, hat es wiederum von WKW. Vielleicht ist es ein Denkanstoß...

  • Hmm, erinnert mich an zwei Geschichten über Katzen, wo die Liebe noch etwas weiter ging. Sie wurden zwar nicht ausgesetzt, aber zu Verwandten bzw. Eltern gebracht. Die eine Katze fand nach einigen Tagen schon zurück. Die andere Katze hatte einen weiten Weg mitten durch die Stadt und kam erst nach Wochen an. Sie hatte sich so überanstrengt, dass sie daran kurz darauf starb. Offenbar war sie lieber tot, als woanders.


    Würde jemand von uns sein Leben so opfern?


    Außerdem ist da heute ein Artikel über Chimären und Tierversuche in der Zeitung: http://www.berlinonline.de/ber…agesthema/0008/index.html

  • Zitat von Captain_T'lar

    Würde jemand von uns sein Leben so opfern?



    Naja bis zum Tod vielleicht nicht. Aber es gibt Idioten die fast so ähnlich sind. Am 4. Advent lieber die Familie zu Hause allein lassen um einen guten Freund zu besuchen, oder nach einer zahnop 500 km fahren um einen Freund zu besuchen oder sich lieber krank hinters Steuer setzen um einen Freund durch die Gegend zu fahren anstatt sich einen Tag auszuruhen.



    Und wofür???

  • Zitat von ekna

    Aber es gibt Idioten die fast so ähnlich sind. Am 4. Advent lieber die Familie zu Hause allein lassen um einen guten Freund zu besuchen, oder nach einer zahnop 500 km fahren um einen Freund zu besuchen oder sich lieber krank hinters Steuer setzen um einen Freund durch die Gegend zu fahren anstatt sich einen Tag auszuruhen.


    Also das erste Beispiel find ich überhaupt nicht ähnlich. Die anderen haben wenigstens ein bissl die Richtung, aber an Selbstaufopferung reicht das nun nicht ran.

  • also ich finde sone übertriebene Tierliebe nicht nur nervig, sondern auch hinderlich in unser entwicklung als spezies mensch. Ich finde es scheiße ein tier einfach aus ner laune heraus zu töten oder zu quälen, aber wenn es menschen hilft, können von mir aus auch tausend viecher sterben damit nur ein mensch leben kann. Nichts anderes passiert auf irgendwelchen schweinefarmen und wer jetzt sagt "aber in der geschichte gehts doch um einen hund": Wer seid ihr dass ihr richten könnt welches tier mehr wert ist .... betonung auf TIER. Der Mensch hat eine previligierte position, weil der mensch die erde nach seinem willen anpassen kann. Ein tier passt sich höchstens an.


    Es gibt so viel leid in unsere spezies, wie hungersnöte und seuchen und beide könnte man mit tieren lösen. Somalische Kinder freuen sich sicher über fleisch ... obs nun vom Schwein, Wal, Panda oder Hund oder so kommt ist denen wohl sehr egal. Was man machen könnte ist die DNA gefährdeter arten sichern, das ist der artenschutz den ich vertreten kann.

  • Das der Mensch eine sehr kurzsichtige Spezies in der Masse seiner Ausbreitung ist ist bereits bekannt. Ich muss aber sagen das es bedenklich ist den Menschen über alles andere zu heben.


    Er ist nur ein Beispiel das uns bekannt ist wie sich eine Spezies entwickeln kann und wir sind weis Gott nicht so weit das man aus neutraler Position her einen Sonderposten einräumen kann und sollte.


    Technischer Fortschritt ging bisher große Schritte. Größere Schritte als soziale die dringend notwendig sind denn sonst ist die Verfilmung von Matrix eventuell doch noch irgendwann eine Eingebund die Nostradamus nicht hatte aber wahr wird.


    Meistens werden doch Haustiere gekauft und aufgenommen weil man sich einsam fühlt oder den Kindern eine freude machen will, sie lehren will sich um etwas zu kümmern.
    Wenn man davon ausgeht das man mit Tieren so umgeht wie mit Menschen ist sowas wie der Holocaust und alle abschlachtenden Tätigkeiten die seltener genannt werden absolut kein Wunder aber es wird totgeschwiegen weil man das hier und jetzt genießen will.


    Daher gibt es ja auch jedes Jahr die traurige, Tierheim oder Laborfüllende Aktion wo Tiere die als Geschenk gekauft wurden ausgesetzt werden.


    Wenn man Fortschritt mit Verlust und Leid anderem gleich setzt. Sind die Naturkatastrophen die Rache die wir hochnäsigen Menschen durchaus verdienen.


    Wir behandeln uns gegenseitig wie Tiere... manche gut manche schlecht. Und wie der Mensch Tiere behandelt... naja.. rechnet sich besser jeder selbst aus.......


    Der Mensch ist nicht überlegen.. denn auf kurz oder lang... ist er dümmer als das Tier denn das Tier passt sich an aber der Mensch baut zu hoch bis er einstürzt oder sich selbst vergiftet und so gingen in der Geschichte die großen Zivilisationen auch unter. Wegen der Dekadenz, der Arroganz und dem denken das man alles erreicht hat und über andere erhaben war.


    Wir sind nur geduldet... nicht mal einen Augenblick des ganzen sind wir hier auf dem Planeten, schaffen es in zu kurzer Zeit zu zerstören was mehr als 100 mal so lange dauert es zu erschaffen.


    Wie wir mit anderem umgehen so handeln wir auch in anderer Art. Jemanden lieben, jemanden helfen, etwas bauen, etwas erdenken. Alles holt einen irgendwann ein, insbesondere die negativen Dinge. Die Frage ist.. bist du darauf vorbereitet?

    UNN wir lösen Probleme :kill: -- System Shock 2 Veteranen- Wir halten ihr Schiff Parasitenfrei!


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    Ihr wollt ein RPG für Charplay mal in einer anderen Umgebung als in eurer gewohnten Community? Fragt euren RPG Leiter nach der Millennium Station! Und habt eine schöne Zeit!

  • Was mir einfach nicht in den Kopf geht, ist einfach die Tatasache, wie die Tiere zum Teil behandelt werden. Und da geht es mir nicht, Mc, um Nutztiere, die in der Tat leben um getötet zu werden (was ein ganz anderes Thema ist, eines, über das man auch diskutieren kann), sondern um Haustiere, die gezüchtet und gehalten werden als Freund oder Helfer des Menschen.


    Wir züchten Tiere, die wir uns als Freund halten... nur um sie dann zu betrügen und auszusetzen? Es ist nichtmal der zweite Teil der Geschichte, der mich wurmt, nämlich, dass das arme Wesen auf dem Tierarzttisch beim Einschläfern landet; das ist mitunter sogar der bessere Weg als den Hund, der für das Rudel lebt und Aufmerksamkeit und die Anwesenheit Anderer braucht, in Einzehaft im Tierheim zu halten, wo er von allem nicht genug bekommt - so sehr sich die Mitarbeiter auch anstrengen, es wird nie das gleiche sein.
    Was ich schlimm finde, ist die Haltung mancher Menschen gegenüber ihrem Tier als Wegtwerfware. Das Tier ist überflüssig oder ist vielleicht nicht mehr so klein und niedlich - also muss es weg. Ins Tierheim stecken kostet Geld, also wird es ausgesetzt. Hunde erholen sich von solchen psychischen und physischem Strapazen nur selten völlig.


    Die Schwester meines Onkels hat auf La Palma eine Tierauffangstation. Da werden die Hunde, Katzen und sonstwas regelmäßig einfach über den Zaun geschmissen. In Spanien scheint das ganz besonders schlimm zu sein:
    Das Tier ist niedlich und süß und plüschig, es wird gekauft, gehätschelt, gepflegt, wird größer, frisst mehr, wird vielleicht nicht richtig erzogen und hört nicht, fängt an zu stören, muss weg. Dann fliegt es raus, wird zum Teil sogar von Hand getötet. Da die meisten Menschen das nicht übers Herz bringen, sehr wohl aber, sie einfach wegzubringen, werden sie regelrecht entsorgt. Und als sei dies nicht genug, sieht man dann auf dem Markt wieder so ein putziges Ding, kauft es und der Spaß geht von neuem los.



    KEIN MENSCH ist besser oder wichtiger als ein Tier! Wir sind alle nur Tiere, auch wenn wir uns für was Besseres halten. Ich für meinen Teil bin sogar der Meinung, dass Tiere die besseren Menschen sind. Denn sie sind ehrlich. Sie töten nicht aus Mordlust (Ausnahmen bestätigen die Regel, ja, auch im Tierreich gibt es Mord, aber wesentlich seltener als unter Menschen) und sie lügen nicht. Sie zeigen einem direkt, ob sie jemanden mögen oder nicht, oder ob er was falsch macht.



    In diesem Zusammenahng mal die Geschichte von Rufi.
    Rufi ist eine Mischlingshündin, die auf La Palma geboren wurde. Sie gehörte einem Bauern und lief, wie es dort normal ist, frei auf dem Hof herum. Dementsprechend wurde sie auch schon sehr früh gedeckt. Fand der Bauer nicht toll, schwangere Hündin, was soll man denn mit den Welpen machen. Also den Hund genommen, weggefahren, Hund ausgesetzt, nach Hause. Aber Rufi folgte ihrem Herrn und kam zurück. So verscheuchte er sie erneut, schlug ihr mit einem Spaten auf den Kopf - Rufi wich nicht. Schließlich wurde die schwangere Hündin bei der Schwester meines Onkels über den Zaun geworfen - sie verlor dabei alle ihre Welpen im Bauch, bekam eine Gebärmutterentzündung und musste komplett leergeräumt werden (d.h. Gebärmutter, Eierstöcke, alles musste entfernt werden). Schließlich kam der Hund zu meiner Cousine. Rufi war sehr schüchtern und neigte zum Angstbeißen, was sich aber legte. Schüchtern blieb sie bis heute. Schließli8ch war Rufi 7 Jahre alt und meine Cousine bekam 2 Kinder. Plötzlich war der Hund zu viel. Die Katze hatte sie schon abgegeben (ich bin überzeugt, wenn sie könnte, würde sie die Kinder auch abgeben). So nahm die Oma meiner Cousine den Hund, bis er weitervermittelt werden konnte. Ich hatte Rufi dann ebenfalls einige Zeit in Pflege. Ein wunderbarer Hund, unglaublich verschmust und liebenswürdig, nur spürt man die Spuren der Vergangenheit trotz allem: Sie hat große Probleme mit anderen Hunden und braucht etwas, um jemandem zu vertrauen. Wenn sie allerdings erstmal Vertrauen gefasst hat, ist sie die beste Freundin, die man nur haben kann.


    Zu guter letzt hat Rufi ein neues Zuhause gefunden bei einem Pärchen mit Hund (großer Mischling mit Namen Dieb, die beiden lieben sich abgöttisch) und seit langem habe ich nichts mehr von ihr gehört. Aber: Keine Nachrichten sind in diesem Fall gute Nachrichten.