RPG News: RS Atlantis - News Dezember 2010

  • RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat & Rollenspiel Community einen guten Rutsch ins neue Jahr 2011! Wie jedes Jahr bisher werden wir auch diesmal über den Jahreswechsel unser Rollenspiel zu den gewohnten Zeiten sonntags 19-21 Uhr abhalten. Seit der letzten News haben wir uns vor allem auf eine weitere ereignisreiche Story in unserem Rollenspiel konzentriert. Wir konnten aber auch wieder einige neue Crewmitglieder begrüßen.


    Unsere nächste Mission führte uns mit dem Gammaflyer für mehrere Monate in den fluiden Raum. In seinem hinteren Abteil schlief die zweite Schicht, während die erste vorn arbeitete. Man flog etwas von der Atlantis weg und öffnete einen Spalt. Nach dem Übergang erbrachten erste Scans der näheren Umgebung keine Ergebnisse.


    Das Team sah allerdings einen leuchtenden Punkt und nahm Kurs darauf. Der Scan dieses Objekts ergab bis auf das Vorhandensein einer Energiesignatur keine wirklich schlüssigen Erkenntnisse. Eine Entfernungsmessung durch den Computer ergab etwa 300 Mio. km, die geschätzte Ankunftszeit lag bei 1 Stunde mit einer Varianz von 20 Minuten. Die von der Technik/Wissenschaft vorbereitete Impulsantriebssignaturanpassung wurde aktiviert und konnte diese Zeit halbieren. Da für Langstrecken zuviele Störungen vorhanden waren, wurde ein Infrarotscan vorgenommen. Damit wurde festgestellt, dass es unterschiedlich warme Gebiete innerhalb des fluiden Raums gibt. Kurz darauf kam man bei dem Objekt an, dessen Hülle ausgefranste Beschädigungen aufwies. Es schien eine Art Raumstation zu sein. Man ordnete es der Spezies 8472 zu, da man einen Vertreter auf der Hülle rumlaufen sah. Auf einen normalen Kurzstreckenfunkruf gab es keine Antwort, ein Mitglied des Außenteams empfing aber telepathisch Bilder von verletzten, verändert aussehenden und toten Spezies 8472, Borg, Raumschiffen, Weltraumfliegen und einem Raumschiff in Sternenflottenbauweise mit der Aufschrift USS Voyager.


    Nachdem man - in dem was ein Hangar zu sein schien - landete, sendete man über die Außenlautsprecher übersetzte Krächzlaute und bat um eine atembare Atmosphäre, da die vorhandene nicht dafür geeignet war. Kurz darauf empfing das Crewmitglied wieder Bilder. Dann kamen mehrere Lebenszeichen auf den Flyer zu und umstellten ihn. Es fand aber kein Angriff statt. Die Atmosphäre änderte sich zu einer atembaren und einer der 8472 krächzte etwas, dass der Universalübersetzer als Willkommensbotschaft identifizierte. Das Team rüstete sich mit Sauerstoffmasken und Handschuhen aus und ging nach draussen. Nach der Begrüßung und seiner Dankung an die Atlantis für die Rettung einiger seiner Spezies führte der Stationsleiter das Team herum und zeigte, wie sie Nahrung herstellen und wie sie Nachkommen erzeugen. Er sagte, dass sie Nachfahren eines Erkundungstrupps wären und nicht mehr zurück könnten.


    Der 8472 erklärte, dass die Crew der USS Voyager den Borg eine Waffe überließ, mit denen sie die 8472 bekämpften. Diese Waffe hatte die Nebenwirkung, manchen der 8472 zu Weltraumfliegen zu verändern, willenlose Kreaturen, die alles angreifen, um sich daran zu nähren. Kurz darauf griffen diese die Station an und das Team musste zurück in den Flyer flüchten. Man flog aus dem Hangar, scannte die Umgebung und fand viele Weltraumfliegen. Durch Aktivierung des Anti-Fliegen-Artefakts wurden sie vorerst vertrieben und man konnte so etwas Zeit gewinnen, um zu landen und weitere Recherchen anzustellen. Nach den Atlantis Datenbanken galt die USS Voyager seit 2371 als vermisst. Sie wurde zuletzt in den Badlands nahe der der cardassianischen Grenze gesehen. Unbestätigten Berichten einiger Besatzungsmitglieder der Atlantis gab es eine Kommunikationsverbindung der Sternenflotte mit der Voyager in den Delta Quadranten.


    Danach wurde festgestellt, dass das Anti-Fliegen-Artefakt in einer Stunde heiß laufen und ausfallen würde, die Station aber erst in zwei Stunden regeneriert haben würde. In dem man die Leistung so weit wie möglich reduzierte, konnte die Ausfallzeit auf zwei Stunden erhöht werden. Eine dauerhafte Lösung war das aber nicht. Nach anfänglichen Animositäten der 8472 wegen des Ex-Borg Cmdr One, fragte man einen der 8472 nach Kühlungsmöglichkeiten und bekam einen Raum mit Tümpeln gezeigt, in denen eine Art Gel war und in deren Nähe kleine Pilze standen, die Energie lieferten. Das heiße Artefakt wurde ausgebaut, in einem Gefäß mit Gel transportiert, an einen Konverter angeschlossen und in einen Gel-Tümpel gelegt. Durch Signalverstärker erreichte man schließlich, dass nun ein größeres Gebiet um die 8472-Station dauerhaft geschützt ist.


    Nach einer sehr konstruktiven Diskussion entschied man sich dafür, mit dem Gammaflyer im fluiden Raum Messungen durchzuführen, die die genaue Ausdehnung des Anti-Fliegen-Felds und möglichst auch die Bestimmung der Frequenz durch Beobachtung ermöglicht, die die Weltraumfliegen beeinflusst. Aus dem Hangar heraus, stellte man fest, dass hunderte 8472 Schiffe sich in der Nähe sammelten, mehr oder weniger beschädigt. Zwischen dem Getümmel fand man auch eine gerade noch so lebende Weltraumfliege. Sie wurde per genau dosiertem Phaserschuss getötet und mit dem Traktorstrahl zum Hangar der 8472-Station transportiert, wo sie der Doctor und 8472-Wissenschaftler untersuchten. Der Flyer brach wieder auf und fand auf einer Position 13,47 km von der Station enfernt eine Weltraumfliege in 5 km Entfernung, die als Versuchsobjekt für die Frequenzermittlung dienen sollte.


    Der Flyer machte danach einige Tests mit eingeschränkten Frequenzbändern der vom Artefakt ausgestrahlten Frequenzen. Nach mehreren Fehlschlägen bei einer versuchten direkten Replikation schaffte man es schließlich, vorher aufgenommene Audiosequenzen über die Lautsprecher abzuspielen. Durch erhöhte Lautstärke zerplatzten die anfliegenden Fliegen in der Nähe des Flyers gerade noch rechtzeitig. Es wurde vermutet, dass die Frequenz eine Resonanz in den Tieren erzeugt, die ihre Struktur zerstört. Währenddessen fanden der Doc und 8472-Wissenschaftler auf der Station heraus, dass die Veränderungen genetischer Natur sind, von den Nanosonden der USS Voyager 2375 initiiert wurden und zu einer großen Bedrohung für die 8472 werden könnten, wenn die Fliegen ihre bisher schwach ausgeprägten Kommunikationsfähigkeiten weiter verbessern. Der Flyer flog nach dem erfolgreichen Test zurück zur Station und landete im Hangar.


    Bis auf einen durch die Frequenzen ausgelösten Tinitus des Doctors, dessen Spezies Drall über ein besonders gutes Gehör verfügt, schien es keine Nebenwirkungen zu geben. Der Leiter der Technik/Wissenschaft überprüfte die Artefakt-Konverter-Konstruktion in dem Reaktorraum. Nachdem man herausfand, dass die Fliegen auch im Gamma Quadranten auftraten, diskutierte man über die Auswirkungen und Möglichkeiten. Die Fliegen sind vermutlich mit den Borg dorthin und auch zu anderen Orten gelangt. Durch ihre hohe Reproduktionsrate und Ernährung mit Energie könnten sie für alle diese Gebiete eine große Gefahr werden. Es wurde auch über die Installation einer kosmischen Fliegenfalle nachgedacht, die im Fernbereich per Energiemusterabstrahlung Fliegen anlockt und im Nahbereich durch gepulste Abstrahlung der isolierten Artefaktfrequenzen diese zerplatzen lässt. Da eine Simulation nötig wäre, die nur auf der Atlantis erstellt werden könnte, musste das aber erstmal verschoben werden. Weil man nicht wusste, wie lange die doch recht abenteuerliche Artefakt-Konverter-Konstruktion im Reaktorraum aktiv bleiben würde, kam man wieder auf die Lösung zurück, dass die 8472 über Schwingungskörper ihrer Station oder ihrer Schiffe die isolierten Frequenzen selbst erzeugen könnten. Man befragte einen der 8472-Wissenschaftler und erhielt die Zusage, dass sie ein Testobjekt bereitstellen werden. Zurück im Flyer begann man mit den Vorbereitungen dafür.


    Der Flyer flog an mittlerweile tausenden 8472-Schiffen vorbei, bevor er zum Rand des Schwarms gelangte. Ein stark beschädigtes 8472-Schiff folgte ihm und gab sich als das Testobjekt zu erkennen. Man brachte das Schiff in große Entfernung zum Schwarm und begann mit den Frequenztests. Es zeigte erst bei 84,7 % Mikrofrakturen, die Resonanzschwelle war also höher als bei den Weltraumfliegen, aber dennoch vorhanden. Als man den 8472-Piloten gebeten hatte, auf der Hülle seines Schiffs herumzulaufen, machte man mit ihm den gleichen Test erneut. Er zeigte aber auch bei 90 % keine Veränderungen, wo man abbrechen musste, um sein Schiff nicht zu gefährden. Als man zur 8472-Station zurückkehren wollte, fing man ein stark fluktuierendes Borg-Signal auf. Der Flyer flog in die Nähe der Herkunft des Signals und man fand einen stark beschädigten Borg-Kubus umgeben von vielen Weltraumfliegen. Der Flyer aktivierte die Schilde und kurz darauf flogen die Fliegen auf den Flyer zu, der die Fliegen vom Kubus weglockte und per Audiosequenz zerplatzen ließ. Der Flyer wurde von einer Schockwelle der zerplatzenden Fliegen erfasst und umhergeschleudert.


    Nachdem der Flyer wieder unter Kontrolle war, stellte man fest, dass die Schilde auf 13 % runter, leichte Schäden am strukturellen Integritätsfeld vorhanden und die linke und hintere Sensorenvalanz ausgefallen waren. Der Flyer hatte zudem seine Position um 5 km verändert und nur noch 75 % Impulsantriebsleistung. Ein Teammitglied bekam einen leichten elektrischen Schlag von seiner Konsole. In der Umgebung fand man keine Fliegen mehr und flog daher zum Kubus zurück. Nach einigen Tests mit dem Transporter beamten einige zum Kubus. Dort schloss man einen Generator an einen Borg-Verteiler-Knoten an und konnte einige Logbücher herunterladen, bevor man merkte, dass dadurch die Selbstzerstörung ausgelöst wurde. Das Team schaffte es rechtzeitig vom Kubus herunterzubeamen und der Flyer flog weg. Aber auch hier traf ihn eine Schockwelle und weitere Schäden traten auf. Unter anderem fielen die Phaser aus. Dadurch entschied man sich nur noch zur 8472-Station zu fliegen, die tote Weltraumfliege per Traktorstrahl mitzunehmen und zur Atlantis zurückzukehren. Nach den Logbüchern war es ein taktischer Kubus, der zu einer Einheit von 7 weiteren Kuben gehörte und mit diesen zu einem taktischen Fusionskubus zusammengeschlossen war, bevor die Einheit von Fliegen angegriffen und von ihnen bis auf den kleinen Teil vernichtet wurde, der sich dann selbst zerstörte. Auf dem Rückweg wurde der Flyer von grün leuchtenden 8472-Schiffen bis zum Sprungpunkt begleitet. Die 8472 übermittelten eine Dankesbotschaft und teilten zudem mit, dass sie nun auch selbst über ihre Schiffe die Signale gegen die Fliegen abgeben können. Der Dimensionsübergang mit dem beschädigten Gamma Flyer begann danach.


    Der Flyer gelangte in den Normalraum zurück, allerdings fielen dabei fast alle Systeme aus. Nur Torpedoes und 50 % des Lebenserhaltungssystems funktionierten noch. In der Hülle befanden sich einige Risse, wodurch das Außenteam aufgrund des geringen Atmosphärenverlusts schnell in die Anzüge musste. Man begann damit nach intakten Leitungen und den Rissen zu suchen. Die Risse wurden provisorisch geschlossen. Ein Crewmitglied aktivierte den Notsender in seinem Kommunikator und legte ihn weg, als er die Atlantis nicht per Interkom erreichen konnte. Bei dem Versuch, eine als intakt festgestellte Plasmaleitung an das Lebenserhaltungssystem anzuschließen, gab es eine kleine Explosion und das Crewmitglied wurde verletzt. Der Doc versorgte ihn und seinen Anzug umgehend, er blieb aber bewusstlos. Währenddessen versuchte die Atlantis per Dreieckspeilung mit Hilfe von mehreren gestarteten Eagle-Jägern die Position des Notsignals und damit des Flyers zu finden. Letztlich gelang es aber dadurch, dass ein Eagle einen manuell vom Außenteam abgeschossenen Torpedo sichtete, der direkt auf ihn zuflog. Die Atlantis flog zum Flyer, das Team wurde an Bord gebeamt und der Flyer per Traktorstrahl in den Hangar geholt. Das Team wurde danach in der Krankenstation untersucht und versorgt.


    Kurz nach der Rückkehr des Außenteams aus dem fluiden Raum kam eine Art Rettungskapsel bei der Atlantis an. Sie war mit biologischer Technik versehen, ähnlich der der Vorlonen. Leider tauchten danach Borgscouts auf und die Atlantis musste fliehen, die Kapsel per Traktorstrahl an sich gekoppelt. Dabei zerstörte die Crew einige der Scouts durch Abschuss von Torpedoes in Anomalien, sodass nur noch drei übrig waren. Auch diese mussten zerstört werden, da sie sonst an die restlichen Borg gesendet hätten, sobald sie repariert worden wären. In der Zwischenzeit wurden bis auf das verletzte Crewmitglied alle des Außenteams von der Krankenstation entlassen und die Quarantäne aufgehoben, da bei ihnen nichts ungewöhnliches festgestellt werden konnte. Im Gamma Flyer wurden geringe Mengen unbekannter Partikel in der Atmosphäre gefunden, sodass er erstmal nur von außen repariert wird. Das verletzte Crewmitglied wurde kurze Zeit später vom Doctor geheilt und konnte am Debriefing teilnehmen, während die Atlantis auf dem Weg zurück zur Calandra Station war. Beim Debriefing wurde vom Captain festgestellt, dass die zu Weltraumfliegen veränderten 8472-Schiffe eine interdimensionale Bedrohung sind, da sie mit den Borg überall hingelangt sein werden. Es gab außerdem einige Beförderungen.


    Da der Energievorrat der Rettungskapsel sich stark verringert hatte und sie einen Notruf deswegen aussendete, musste nun schnell erstmal dafür eine Lösung gefunden werden. Nachdem durch Scans festgestellt wurde, dass sie Sauerstoff enthält, flog die Atlantis zu einem unbewohnten Planeten im Calandra System und konnte sie auf den Planeten beamen. Dort verwuchs sie sich auf der Suche nach Energiequellen mit der Umgebung. Ein Außenteam versuchte die Kapsel mit einem kleinen Generator mit Energie zu versorgen. Dabei verschmorten dessen Schaltkreise, er konnte nicht mehr abgeschaltet werden und begann sich zu überhitzen. Die Kapsel breitete sich um den Generator aus und umhüllte diesen mit einer dicken Schicht. Da das Team diese Technologie nicht kannte, versuchten sie mit Phasern, einem sich überladenden Phaser und einem Laserschwert die Kapsel zu öffnen. Diese aber absorbierte einfach die Energie. Das Team floh vor der drohenden Explosion des Generators und beamte auf die Atlantis zurück. Auf dem Hauptbildschirm der Brücke beobachtete man ein Aufleuchten, aber die Kapsel absorbierte auch diese Energie. Kurz darauf ging ein Funkruf ein, den der Universalübersetzer übersetzte. Eine Person bat darum, dass man mit einem energiebasierten Schneidegerät mit 1000 °C auf von der Kapsel markierte Stellen gehen soll, da die Schicht der Kapsel durch die viele Energie zu dick geworden war. Die Phaser der Atlantis wurden entsprechend eingestellt und abgefeuert, die Person befreit und an Bord auf die Krankenstation gebeamt.


    Während die Person auf der Krankenstation untersucht wurde, bereitete man sich auf die nächste Mission vor. Auswertungen der Logbuchaufzeichnungen des Borg-Kubus ergaben, dass die Borg über den fluiden Raum zu diversen anderen Dimensionen und Orten gelangten. Leider gibt es keine Aufzeichnungen, was einen dort erwarten würde. Es muss also jeweils eine Sonde hingeschickt werden, die möglicherweise auch die Botschaft übermittelt, wie man sich gegen die Weltraumfliegen verteidigen kann. Das Reparaturteam meldete, dass die R'trel wieder vollständig einsatzbereit ist. Der Gammaflyer dagegen ist nach den schweren Beschädigungen der letzten Mission für mindestens einen Monat außer Gefecht. Einige bisher unkenntliche Passagen der Logbücher der Cardassianer von der R'trel wurden per Computer repariert. Die Cardassianer sind irgendwie in den fluiden Raum gelangt und von dort aus in das Anomalienfeld, wo die Atlantis war. Einige Systeme der R'trel haben im fluiden Raum versagt, darunter Schilde und die Disruptoren. Die Cardassianer fanden heraus, dass sie auf Frequenzen schwingen, die im fluiden Raum eine Resonanz erzeugen, konnten es aber nicht ändern. Die Frequenzen werden nun vom Wartungsteam geändert und das Anti-Fliegen-Artefakt vom Gammaflyer in die R'trel umgebaut. Die Person wurde von der Krankenstation entlassen und auf dem Schiff herumgeführt. Die Atlantis flog zur Calandra Station und beamte medizinische Vorräte an Bord. Unterwegs beobachtete man einige Schiffe mit riesigen Sonnensegeln.


    Nach einigen Stunden flog man von der Station ab, zurück zu den Anomaliefeldern. Der Doctor stellte währendessen fest, dass die Weltraum-Fliegen durch die Naniten immer weiter verbessert und dadurch intelligenter und gefährlicher werden. Allerdings können sie im Normalraum auf Grund der Kälte dort bei Stillstand maximal 8-10 Monate, bei Bewegung maximal 7 Wochen überleben. In der Nähe von Sonnen, auf Planeten oder in Nebeln können sie dauerhaft überleben. Ihre maximale Geschwindigkeit liegt im Normalraum aber nur bei 200.000 - 300.000 km/h. Anpassungen an die Artefakt-Frequenzen und der niedrigen Temperatur im Normalraum sollen laut dem Doctor nur schwer möglich sein. Anschließend wurde die tote Weltraumfliege mit dem Traktorstrahl aus dem Hangar gebracht und mit den Schiffsdisruptoren zerstört, da der Doctor sie nicht mehr für Untersuchungen benötigte. Sie begann mit Experimenten auf der Krankenstation, wo sie mit Hilfe des Immunsystems des Rettungskapsel-Insassen ein Serum herstellen will, das die genetische Struktur der Fliegen so verändert, dass sie kein Kollektiv mehr bilden können, ihre Größe sich verkleinert, ihre Entwicklung sich verlangsamt und eine geringere Populationsgröße entsteht. Im Anomalienfeld tauchte vor der Atlantis ein Shuttle auf, welches eine Notrufboje absetzte und die Atlantis um Hilfe ersuchte. Es scheint mit der Insassin aus der Babylon 5 Dimension durch einen Strudel dorthin gelangt zu sein. Das Shuttle wurde per Traktorstrahl in den Hangar geholt.


    Die Insassin des Shuttles musste auf der Krankenstation wegen Bewusstlosigkeit behandelt werden, vermutlich lag es an einem Fehler im Lebenserhaltungssystem des Shuttles. Danach gab es im Hangar einen Unfall bei einem Händlerschiff, wobei eine Treibstoffleitung explodierte und drei Hangartechniker verletzt wurden. Einer verlor einen Arm und ein Bein, einer einen Arm und der Dritte hatte leichte Schädelfrakturen. Der erste starb in der Krankenstation bei der Behandlung durch das MHN, die beiden anderen werden noch behandelt. Da es nach der Explosion weiter am Händlerschiff brannte, man kein Absperrventil fand und das Feuerlöschsystem nicht half, wurde der Hangar evakuiert und zum Weltraum hin geöffnet. Die Flammen waren danach aber immer noch vorhanden, vermutlich durch eine separate Sauerstoffzufuhr. Da sich der Besitzer meldete, konnte dieser die Zufuhr per Terminal in seinem Schiff abstellen, nachdem der Hangar wieder unter Atmosphäre gesetzt worden war. Er hatte vergessen, aktualisierte Baupläne seines Schiffs einzureichen.