RPG News: RS Atlantis - News September 2010

  • In diesem Monat feiern wir das 9-jährige Bestehen unserer Science Fiction Chat Gemeinschaft und dem Rollenspiel RS Atlantis. Die in dieser Zeit gespielten um die 465 Rollenspiel-Sitzungen sind mehr als alle Episoden von Babylon 5 und Star Wars The Clone Wars zusammen oder alle Episoden von Stargate und Stargate Atlantis zusammen oder immerhin fast zwei Drittel aller Star Trek Episoden. Aus diesem Anlass werden für Mitglieder alle Logbücher seit Beginn der Aufzeichnungen zum Download angeboten. Im internen Wiki wurden viele Artikel überarbeitet, eine große Auswahl ist nun auch ohne Login verfügbar und verbreitert so unser externes Angebot. Seit der letzten News konnten wir wieder einige neue und ehemalige Mitglieder begrüßen.


    Im Rollenspiel selbst wurden die von der Forschungsstation verbesserten Detektoren dazu genutzt, um mit einem kleinen Schiff nahe der Anomalien besondere Artefakte mit speziellen Eigenschaften zu finden. Darunter eines für starke Energieversorgung, gegen radioaktive Strahlung, gegen Wärme, für Heilung, für Schildverstärkung, sowie ein sensorwertreduzierendes Artefakt und ein Artefakt zur Steigerung von kognitiven Fähigkeiten. Jedes der Artefakte hatte aber auch seine Nachteile. Die Suche wurde von unidentifizierten Kontakten unterbrochen, die auf die Position der Atlantis mit aktivierten Waffen zuflogen und sich bald darauf als 5 Zerstörer der Spezies 8472 herausstellten. Kurz vor ihrer Ankunft öffneten sich Subraumanomalien und zahlreiche Weltraumfliegen erschienen. Die Atlantis entfernte sich zuerst, aber als 8472 zu schwer getroffen wurden und ein Schiff verloren, entschloss man sich, ihnen zu helfen. Man feuerte einige Phasersalven und aktivierte das Anti-Fliegenartefakt, worauf die Fliegen verschwanden. Die Schiffe der 8472 lagen nun vor der Atlantis, die erste Kommunikationsversuche unternahm.


    Nachdem zunächst keine Funk- oder telepathische Verbindung hergestellt werden konnte, gelang es später telepathisch einen der 8472 aus der Regeneration zu wecken. Dieser bedankte sich für die Hilfe und bat die Atlantis darum zu warten, bis er sich regeneriert haben würde. Einige Zeit später sendete er einen Funkspruch, der aber außer Gekrächze nichts enthielt. Ein Telepath nahm wieder Kontakt auf und berichtete davon, dass der 8472 die Grundlagen seiner Sprache schickte und empfahl das gleiche zu tun. Der Universalübersetzer wurde mit Hilfe dieser Informationen angepasst und eine Verständigung gelang. Die Atlantis Crew erhielt eine Einladung in den fluiden Raum und später auch die Subraumfrequenzen und Spezifikationen, um mit einem Deflektorimpuls eine Öffnung dorthin zu erstellen. Man schickte erstmal ein Shuttle, bei dem die Schilde modifiziert wurden. Es wurde per Fernsteuerung von der Brücke aus durch die Öffnung gesteuert und führte diverse Tests erfolgreich durch. Der Captain entschied, nicht sofort mit der Atlantis, sondern zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Gammaflyer den Ausflug durchzuführen.


    Die Atlantis flog ohne Probleme zur Calandra Station zurück. Dort waren allerdings 12 große Zerstörer und acht weitere kleine versammelt. Auf dem Weg zur Station wuchs die Anzahl auf 25 große und 12 kleine Schiffe. Ein riesiges Schlachtschiff kam ebenfalls an. Trotz der verbesserten Sensoren musste man bis auf 20 Lichtjahre Entfernung heran, um die Station erfassen zu können. Von der Station starteten Jäger und flogen mit aktivierten Waffen auf die anderen Schiffe zu. Die Atlantis fragte Andockerlaubnis an und flog den angewiesenen Ausweichkurs. Die Jäger und anderen Schiffe veranstalteten eine Art Schaukampf. Wie man erfuhr, feierten die Bewohner des Sektors Brominskut, ein Fest zu Ehren des 95jährigen Friedens. Die Atlantis dockte an und ein Außenteam ging an Bord der Station, um bei zwei Händlern Schulden zu begleichen. Sie trafen auf eine noch vollere Station als letztes Mal. Zahlreiche Militärs, Diplomaten und Botschafter waren dort, ebenso wie Gaukler, Musikanten und andere Händler, die Souvenirs und Blumen verkauften. Das Team entdeckte schließlich in dem Getümmel das Handelsdeck, ging zu dem Händler Uhurus und gab die zwei verbesserten Swarog-Detektoren ab. Sie fanden auch den Händler Nimblus und sendeten Koordinaten von ihm für die Lieferung der restlichen replizierten Nahrungsmittel. Diese wurden an die Koordinaten geliefert und das Team begab sich wieder zurück zum Andockbereich und der Atlantis.


    Nach dem Bericht beim Captain wurde die nächste Aufgabe angegangen: das Modifizieren des Gammaflyers für die Mission im fluiden Raum. Er erhielt ebenso wie die Atlantis zuvor einen Adapter zum Anschluss der Artefakte. In der Zwischenzeit wurden zwei Händler auf einem Planeten von Borg bedroht. Sie konnten schwer verletzt gerade so entkommen, entwickelten durch Strahlung aber seltsame Fähigkeiten. Einer von ihnen berichtete von Borg und Spezies 8472, die offenbar im Waffenstillstand auf einem Planeten im Anomaliengebiet leben. Er wurde schließlich durch das MHN geheilt, welches das Heilungsartefakt einsetzte.


    Da in der Zwischenzeit alle Eigenschaften der Artefakte untersucht waren, dockte die Atlantis von der Calandra Station ab und nahm Kurs zurück zum Anomaliengebiet. Hier aktivierte man das Antifliegenartefakt, um einige Weltraumfliegen zu verscheuchen und flog zur gleichen Stelle, wo man auf die 8472 traf. Der Gammaflyer startete aus dem Hangar und öffnete ein Fenster zum fluiden Raum. Dort fand das Außenteam nur eine einzelne, scheinbar inaktive Weltraumfliege, die halb so groß war wie der Gammaflyer. Sie fing bei Annäherung an, zu vibieren und sich aufzublähen. Schließlich zerplatzte sie, viele kleine Fliegen strömten heraus und stürzten sich auf die nächstliegende Nahrungsquelle: den Gammaflyer.


    Bei einem in der Nähe gezündeten Torpedo zerplatzten nur einige Fliegen, die meisten blieben beim Flyer. Als die Atlantis eigentlich einen Kommunikationskontakt herstellen wollte, öffnet sie mit dem Deflektor einen Spalt zum fluiden Raum. Der Flyer nutzte diesen, um knapp in den Normalraum und zum Hangar der Atlantis zu entkommen. Als sie landeten waren die Schilde bei nur noch 10 %. Die mitgeflogenen Fliegen entfernten sich rasch als die Atlantis das Antifliegen-Artefakt einschaltete. Der Flyer wurde gecheckt und repariert. Da unbekannt ist, ob sich das Antifliegen-Artefakt ohne Wirkungsverlust teilen lässt, musste ein weiteres gefunden werden.


    Der Schiffsarzt scannte Flyer und Außenteam und stellte aggressive Mikroben fest, die Entzündungen im Bereich der Schleimhäute auslösen können. Sie konnte relativ schnell ein Heilmittel dagegen herstellen, welches über die Belüftung verteilt wurde. Nach weiteren Scans wurde festgestellt, dass die Mikroben zum Antrieb wanderten. Die Schilde wurden herunter gefahren, damit in dem Bereich die Temperatur sinkt. Die Maßnahme zeigte Wirkung, die Mikroben verringerten sich. Allerdings mussten die Schilde noch weitere 4 Stunden deaktiviert bleiben.


    Die Atlantis begab sich in die Nähe eines Orts, wo von den Detektoren ein weiteres Anti-Fliegen-Artefakt gemeldet wurde. Ein Außenteam startete im Gammaflyer vom Hangar aus. Das Schildverstärkungsartefakt wurde an den Adapter angeschlossen und eine Computerverbindung zu den Sensoren der Atlantis hergestellt, um die aktuellsten Daten über die Position des Artefakts zu erhalten. Es wurde eine Sonde abgeschossen, die gravimetrischen Verzerrungen in der Anomalie damit gemessen und die maximale Aufenthaltsdauer mit 43 min bestimmt. Als die Schilde aufgeladen waren, flog man hinein. Beim Übergang wurden die Schilde von einem Gravitationsstrang getroffen, hielten aber stand. Im Inneren fand man bei der Position allerdings ein kleines, romulanisches Scoutschiff ohne Lebenszeichen oder Atmosphäre an Bord. Die strukturellen Integritätsfelder waren aber voll funktionsfähig. Mit dem Transporter war vermutlich aufgrund der Quantensingularität an Bord keine Erfassung möglich. Da man aber das gesamte Schiff mit dem Traktorstrahl bewegen konnte, nahm der Flyer Anlauf und schleuderte es so aus der Anomalie. Der Captain erkannte es als sein altes Schiff R'trel, welches ihm vor Jahren gestohlen wurde. Die Atlantis fing es mit einem Traktorstrahl ab und schaffte es in den Hangar.


    Der Gammaflyer landete ebenfalls. Das Außenteam beriet darüber, wie man in das romulanische Schiff gelangen könnte. Schließlich holte man den Captain dazu, der entschied, den Hangar zu evakuieren und ein Kraftfeld um das Schiff zu errichten. Die Krankenstation wurde sicherheitshalber vorbereitet. Anschließend wurden von den Beteiligten Strahlungsschutzanzüge angezogen. Beim Ziehen des Hebels einer Luke wurde diese überraschenderweise abgesprengt und ein Crewmitglied warf sich auf den Boden, wodurch Haarrisse entstanden. Diese wurden aber von seinem Anzug nicht gemeldet und so wurde die Atmosphäre im Hangar abgelassen und er sank zusammen. Er wurde schnell zu einer Luftschleuse gebracht, zur Krankenstation gebeamt und dort versorgt.


    Danach ging ein Team in das romulanische Schiff. Dessen Untersuchung ergab, dass Cardassianer an Bord waren, die offenbar nicht wussten, wie mit den Schiffssystemen umzugehen ist. Die Quantensingularität emittierte daher Strahlung und die Cardassianer waren alle tot. Im Hauptcomputerkern fand man einen Override-Mechanismus, der durch den Captain deaktiviert wurde, sodass der Computer wieder normal funktionierte. Interne Sensoren, Lebenserhaltung und Waffen konnten ebenfalls wieder online gebracht werden. Es wurden festgestellt, dass keine Torpedoes abgeschossen wurden. Außerdem wurden Waffen im Frachtraum gefunden. Die Strahlung an Bord wurde eingedämmt und die Systeme stabilisiert, sodass auch im Hangar wieder die Atmosphäre hergestellt werden konnte. Im Maschinenraum des Schiffs wurde das gesuchte Anti-Fliegen-Artefakt aufgespürt.


    Ein Technik/Wissenschaftler schaffte es die Abspielung der Logbuchaufzeichnungen der Cardassianer im romulanischen Schiff etwas zu verbessern: "Wir trafen auf .. Anomalie.. Wir befinden uns irgendwo und ... Probleme ... Singularität". Er versuchte danach die Daten zur Atlantis zu überspielen, um eine bessere Auswertung zu ermöglichen. Das Anti-Fliegen-Artefakt wurde in den Gamma Flyer gebracht und dort angeschlossen. Seine Funktion musste aber noch getestet werden. Zwischeinzeitlich kam eine Kapsel mit einer Psi Corps Aufschrift nahe der Atlantis vorbei. Sie wurde an Bord geholt. Aufzeichnungen zeigen, dass die Insassin wohl die einzige Überlebende eines Hyperraumsprungs ist. Der Captain hält sie für eine recht starke Telepathin. Aufgrund der Erfahrungen mit dem Corps und Mr. Bester wurde mit höchster Vorsicht vorgegangen. 3 Telepathen begleiteten sie und den Captain zur Krankenstation, wo sie untersucht wurde.


    Ein Crewmitglied des ASD wurde in einer großen Schlacht auf dem Holodeck gefangen, da sich das Programm nicht mehr beenden ließ. Man fügte von ihm angeforderte Gegenstände der Simulation hinzu, was aber nur kurzzeitig half. Er wurde ohnmächtig und musste gerettet werden, als man die Tür endlich öffnen konnte. Er wurde zur Krankenstation gebracht und dort untersucht und behandelt. Die Sensoren zeigen in der Umgebung der Atlantis ungewöhnliche Werte und erhöhte Tachyonenstrahlung. Diese Strahlung beeinflusst die Datenübermittlung und Steuerung der Holoemitter. Die Holodecks bleiben daher weiterhin deaktiviert und die Schilde müssen ständig online sein.


    Aufgrund der vergangenen Vorkommnisse wurde die Atlantis nun einen Bereich im Anomaliensektor geflogen, wo die Tachyonenstrahlung um 76% geringer ist. Die permanente Schildleistung konnte auf 25 % reduziert werden. Mit dem Gammaflyer wurde ein Testflug unternommen und erfolgreich geprüft, dass das zweite gefundene Anti-Fliegen-Artefakt genauso gut funktioniert wie das erste. Die Tachyonen scheinen dem Flyer nichts auszumachen. Offenbar wirkt die Borg-Technologie darin anders. Einige Techniker begannen damit, die R'trel zu reparieren.


    Kurz darauf tauchte ein Borg-Scoutschiff im Anomalienfeld nahe der Atlantis auf, das Anomalien scannte. Es entdeckte die Atlantis, drehte ab und beschleunigte stark. Die Atlantis flog mit maximalem Impuls hinterher, konnte es aber nicht einholen. Aufgrund der Anomalien konnte kein Warpfeld etabliert werden, das Borg-Scoutschiff konnte aber auch nicht senden und so die Position an die anderen Borg verraten. Daher wurden die Eagle-Jäger hinterher geschickt, die seinen Antrieb versuchten außer Gefecht zu setzen. Es gelang zwar nicht, aber sie hielten es auf, bis die Atlantis ankam und es zerstörte. In letzter Sekunde beamten 20 Borg auf die Atlantis und gelangten so in den Maschinenraum und die Hauptsektion. Die Borg im Maschinenraum konnten zurückgeschlagen werden, die in der Hauptsektion gingen zur Krankenstation. Dort wurden sie von den 3 Telepathen kurzzeitig blockiert, bevor ein Notkraftfeld zum Schutz der Patienten errichtet werden konnte. Die Eagles landeten und der ASD machte sich zur Krankenstation auf.


    Die Borg auf der Krankenstation wurden mit allen möglichen unterschiedlichen Waffen bekämpft, die die Besatzungsmitglieder zur Verfügung hatten. Einige andere Borg schafften einen Durchbruch von Sektion 46 zur Krankenstation und griffen das ASD Team ebenso an. Diese Borg sahen anders aus und hatten eine stärkere Panzerung. Außerdem konnten sie von den internen Sensoren nur als annormale Energiewerte registriert werden. Nachdem sich die verbliebenen Borg an die vorhandenen Waffen angepasst hatten, konnten sie nur noch zwei Jedi mit dem Laserschwert und Machteinsatz zurückschlagen. Die stärkeren Borg schienen ehemalige Besatzungsmitglieder zu sein, in die Schiffskomponenten der Borg verbaut waren. Bei der anschließenden Suche auf der restlichen Atlantis wurde eine schon zu stark zu Borg veränderte, schwangere Frau in einem Alkoven gefunden. Da der Doctor sie und ihr Kind nicht mehr zurückverwandeln konnte, blieb keine andere Wahl, als sie zu töten. Das andere ASD Team entdeckte mehrere Leichen und einen Borg Verteilerknoten, den sie zerstörten, um weitere möglicherweise an Bord befindliche Borg Drohnen zu deaktivieren. Dennoch bleiben so einige veränderte Gänge und Zerstörungen durch die Borg. Sofern es sinnvoll ist, wird die Technik/Wissenschaft nach Absprache die Borg-Technik ins Schiff integrieren.


    Nachdem die wichtigsten Aufräum- und Reparaturarbeiten nach dem Borg-Angriff begonnen hatten, wurden auf dem Promenadendeck auch die Vorbereitungen für die neunte Jubiläumsfeier vorgenommen. Der Maschinenraum bereitete einige Torpedoes für das Feuerwerk vor, welches die umliegenden Anomalien für die Spezialeffekte nutzten sollte. Das Fest begann mit einer Lasershow, die die Atlantis, ihre Geschichte und die Stationen der vergangenen Jahre zeigte. Danach hielt der Captain eine Rede und startete das Feuerwerk. Tänzer und Tänzerinnen folgten, das Buffett wurde eröffnet und die Crewmitglieder und Zivilisten erfreuten sich daran.

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