Alternative Energiequellen

  • Es wurde mal überlegt per Satelliten Sonnenenergie zu sammeln und diese dann per Mikrowelle oder ähnliches auf die Erde zu transferieren. Allerdings war da wohl der Kosten/Nutzen Faktor zu unausgewogen. Man muss ja nicht wieder son Flopp wie mit dem Biodiesel anfangen *g*.

  • Im P.M. war ein Artikel über CERN. Darin stand dass ein paar wissenschaftler an einem teoretischen Mini-Schwarzes-Loch-Kraftwerk arbeiten. Wie ihr ja wisst gilt E=mc², also dass masse in energie umgewandelt werden kann.
    Und genau das macht ein Schwarzes loch auch. Im Artikel stand auserdem dass man annimmt ein entsprechend kleines schwarzes Loch (kleiner als ein atomkern) zwar materie in energie umwandelt (und diese laut hawking wieder ausstrahlt), aber nicht die ganze Erde verschlingt (oder sehr sehr lange dafür bräuchte)
    Dann muss man nurnoch die Strahlung in Verwendbare Energieformen umwandeln.


    Das klingt zwar recht abgehoben, aber wer weis, vielleicht haben wir in ein paar hundert jahren lauter Schwarze-löcher zur Energiegewinnung auf der Erde.
    Man kann nie wissen

  • ich muss ehrlich sagen dass mich der ganze "rettet die umwelt" kram unglaublich ankotzt. nicht dass ich was gegen die natur und so habe, ganz im gegenteil ich rauche schonmal gerne ein paar pflanzen^^ ... spass beiseite. Aber ehrlich mal alle welt schreit auf, wenn mal wer einen betonklotz ins wasser setzt und drei algen und n wasserkäfer damit platt macht.Mein gott die erde hat doch ganz andere probleme: die klimakatastrophe zum bleistift. Wir müssen weniger schadstoffe produzieren. und wenn 3 platte algen und ein wasserkäfer dabei hilft ist das voll ok... oder seid ihr alle buddisten? genau wie der tierschutz. tiere sind schön und niedlich (die meisten zumindest) aber es werden jährlich milliarden euros und dollar bezahlt um irgendwelche doofen bären zu retten, die in 10 jahren eh ausgestorben sind. Mein gott auf der ganzen welt gibt es hungersnöte, nun stellt euch mal vor wie viele menschen man von dem tierschutzgeld ernähren könnte ... ja da kämen einige säcke reis zusammen und das fleisch des dann ausgestorbenen bären könnte ein kleines dorf auchnochmal ne woche versorgen. Ich finde wir sollten erst unsere eigen spezies retten, bevor wir an andere arten denken. Der Mensch geht vor, desswegen sind wir auch an der spitze der nahrungskette. wir sind soweit, dass wir uns nichtmehr der umwelt anpassen müssen, sondern wir passen die umwelt an uns an.



    für möglich fehler und/oder sinnlose sätze möchte ich mich entschuldigen: ich bin betrunken

  • Magst schon recht haben. Wir haben in unserer Gesellschaft auch einiges an Probleme, die wir auch lösen sollten. Allerdings hängt gewiss einiges auch von unserer Umwelt ab. Durch die Klimaerwärmung steigert sich das Potential der Umweltkatastrophen welches Überschwemmungen sowie Trockenheit verursacht. Diese Trockenheit löst wiederum noch mehr Hungersnöte aus.


    Es ist ja auch nicht so das wir nicht genügend Geld haben um der Umwelt zu helfen sowie auch uns selbst. Im Gegenteil. Es werden jährlich Milliarden für die falschen Zwecke eingesetzt. Wenn ich nur daran denke was mit der Tsunami Katastrophe passiert ist: Die Region hat von Deutschland so viel Geld bekommen, sie wissen immer noch nicht wohin damit. Dummerweise sind solche Spendengelder nun Zweckgebunden und man kann nicht einfach sagen man setzt sie dann wo anders ein. Oder anderes Beispiel: China. Die horten so viel Geld das sie die Weltwirtschaft stürzen könnten, sollten sie es alles freilassen. Nun Deutschland zahlt seit geraumer Zeit Millionen Euro an Entwicklungshilfe sowie nun auch Hilfe für die Erdbebenregionen. Das einzige was China macht ist das Geld horten oder die Mittel, die gegeben werden nicht richtig einzusetzen.


    Zum Tierschutz naja. Es ist auch ein empfindlicher Kreislauf. Irgendein Tier ist Nahrung für ein anderes Tier. Fallen Tierarten raus oder sind zu wenige davon übrig brechen ganze Nahrungsketten zusammen und der Verlust an Arten steigert sich immens.


    Naja wegen einem Betonklotz wird wohl auch keiner aufschreien. Allerdings was geplant ist mit Unterwasserkraftwerken sind schon ziemlich große Projekte. Diese Projekte zerstören leider nach und nach ein ganzes Ökosystem. Das Meer leidet momentan dummerweise eh schon an der Erwärmung, Verdreckung (Nordsee die Mülltonne Europas), Abschwächung des Golfstroms, Überfischung und sonstigen Krams. Leider geht es nicht nur um ein paar Algen die kaputt gehen. Ich sage nur so viel: Wir sind an einen Punkt gelangt wo es heißt das wir allgemein bedenken sollten was wir mit diesem Planeten anstellen. Es gibt Leute die Fahren mit dem Auto vor die Tür zum Briefkasten, weil diese zu faul sind zum laufen. Aber was ich eigentlich sagen wollte: Wenn diese Zerstörung des Planeten so weiter geht überlegt es sich vermutlich die Natur einfach uns zu zerstören und dann lacht keiner mehr.

  • was ich eigentlich meinte war, dass man definitiv was gegen die globale erwärmung tun muss. ich meine nicht: lasst uns auf das klima scheißen. aber wenn es projekte gibt die die klimabelastung minimieren und somit langfristig der welt helfen ... mein gott dann holzen wir mal n stückchen wald ab oder setzen irgendein klotz ins meer. umwelt und klima muss man trennen und das mit den tierarten, dass dann der ganze kreislauf kaputt geht ist auch falsch. wir hatten mal bären und wölfe in deutschland, aber die wurden ausgerottet. Die sache ist, dass dann ein neues tier eben an die lücke tritt die entstanden ist. ZB deutschland hat keine bärenund wölfe mehr, die die wildschweine killen. aber da der mensch wolf und bär ausgerottet hat ist er jetzt an die stelle gerückt die wildschweinpopulation in grenzen zu halten. wenn wir uns das system nun mal anschauen hat sich nicht wirklich was seit dem ausscheiden von wolf und bär geändert, weil die natur das kompensiert.

  • Das mit den Bären und Wölfen ist nicht ganz richtig. Es gibt noch eine geringe Population. Allerdings kannst du auch nicht ein Beispiel auf die ganze Welt ausdehnen. Ich könnte jetzt das Beispiel des Krill nehmen. Es leidet unter der Erwärmung der Meere und geht zurück. Ist das nicht mehr da haben Wale bekanntlich nichts mehr zu fressen. Wale werden sich kaum umstellen und anfangen nen Hai oder einen Menschen zu futtern obwohls theoretisch möglich wäre.

  • Also ich finde, der Mensch geht vor. Wir sollten uns weniger um nahezuausgestorbene Arten kümmern, die in ein paar Jahren erneut vor der Ausrottung stehen. Viel wichtiger ist die Erhaltung der gesamten Erde, denn nur wenn die Bedinungen bleiben wie sie sind können wir langfristig überleben.


    Und das beinhaltet hauptsächlich Klimaschuts, nicht Artenschutz. Wenn Arten aussterben hat das einen Grund, und zu behaupten das der Mensch kein natürlicher ist, wäre falsch
    Wird eine Art von einem Virus oder einer anderen Tierart ausgelöscht, mault auch nicht gleich jeder rum, sondern man nennt es Auslese. (dass wir Menschen "intelligent" sind hat damit wenig zu tun)


    Vielleicht haben wir momentan ein Massensterben, was die Artenvielfalt betrifft, aber deswegen gibt es nicht weniger Lebewesen auf der Erde. Und diese werden sich in neue Arten aufspallten, die an die -vom Menschen geschaffenen- Umwelt besser angepasst sind als die Ausgestorbenen.

  • Ich werd mal Obis Gedanken fortsetzen... Wenn Nahrungsketten zusammenbrechen oder Überpopulationen von Tieren entstehen, die von anderen vorher gefressen wurden,... ist eigentlich nicht absehbar, wie sich die vielen anderen Gleichgewichte auf diesem Planeten verändern und was das für Folgen für uns hat. Man hat festgestellt, dass ein Flügelschlag eines Schmetterlings genügt, um einen Wirbelsturm entstehen zu lassen. Was wissen wir denn schon über die Wirkungen, die ein Tier auf alles hat? Die Zusammensetzung der Luft und des Wassers könnte sich wegen fehlenden Tierarten ändern. Letzteres könnte die Konvektionsströme im Meer verändern, den Golfstrom zum Erliegen bringen und damit das Klima und Wetter so verändern, dass wir nicht mehr Herr der Lage sind. Außerdem halten wir uns soviele von bestimmten Tierarten, die Methangas produzieren und den Treibhauseffekt anheizen. Neuseelands Landschaft ist deswegen bedroht, weil dort Kühe alles platttrampeln, subventioniert vom Staat. Wer will dort wohnen? Die bevorstehende Erwärmung schmilzt die Polkappen ab, dadurch gelangt mehr Süßwasser in die Meere, es kommt zu Überschwemmungen, die Landfläche wird geringer. Was passiert bei einem möglichen Massensterben als Folge? Wer weiß schon, was es für Tiere in den Tiefen des Meeres gibt und wie sie zu unserem Überleben beitragen? Auch das mehr an anderem Wasser kann die Konvektionsströme verändern. Es gibt sogar Theorien, die besagen, dass die vielen Stauseen von Wasserkraftwerken auf der Nordhalbkugel die Bahn der Erde verändern. Zumindest sorgen sie aber dafür, dass Fischschwärme nicht mehr durch den Fluß ziehen können. Eine Nahrungsquelle weniger für den Menschen. Die Wüsten sind wegen extensivem Grundwasserentzug auf der Welt im Vormarsch. Ohne Wasser kommen viele Tiere nicht klar, auch die, die wir essen. Ich glaube daher, dass Artenschutz auch uns dient. Die Vielfalt, die die Erde in langen Entwicklungszyklen hervorgebracht hat, hat vllt mannigfaltige Querverbindungen, wo wir nur die Oberfläche sehen. Bevor wir nicht absolut wissen, ob wir auf der Erde auf ein Tier verzichten können, dürfen wirs nicht ausrotten.


    PS: Am Ende kommt ne Walsonde, findet keine Wale mehr und macht uns deswegen alle platt. ;-)

  • mh, walsonden... irgendwo hab ich das schonmal gehört.


    Übrigens, es wird kein Massensterben kommen, denn wir haben es jetzt schon.


    Fals es in ein Paar Millionen Jahren Intelligente Lebewesen auf der Erde gibt und die Fossilien ausgraben, werden die feststellen, dass es zu unserer Zeit eine der massivsten und unerklärlichsten Artensterben aller Zeit gab. (Erklärung, eine "ursachenlose" Klimaerwärmung)

  • Hmm, am logischsten ist da, den Menschen als Ursache zu vermuten. Aber wenn wir das schon haben, muss es ja nicht heißen, dass sich das nicht noch durch uns verstärkt.


    PS: Das mit der Walsonde kam in einem der Star Trek Filme vor. :)

  • ich habe das aus der sicht dieser zukünftigen Art gemeint.
    Die sehen bloß die Klimakatastrophe, nicht deren Auslöser (der ja der Mensch ist)


    PS: das ist der dritte ST film oder?

  • Wenn man mal darüber nachdenkt könnte die Klimaerwärmung ein natürlicher weg sein überpopulation zu bekämpfen. Je mehr lebewesen auf der erde existieren, umso mehr Klimaschädigende stoffe werden produziert (auch wenn die Lebewesen nicht technologisch fortschrittlich sind (zB Kühe)). folglich gibt es einen prozess der klimaerwärmung. polkappen schmilzen ==> wasser steigt ==> platzmangel ==> massensteben. genau wie mit den den wüsten: wüste dehnen sich aus ==> weniger lebensfreundliche gebiete ==> platzmangel ==> und wieder massensterben. so gesehen könnte man vermuten, dass die klimaerwärmung eine natürliche form der populationsbegrenzung ist. der mensch kann es blos nicht abwarten selbst ran zu kommen, aber er hat auch als einzige spezies die möglichkeit es zu beeinflussen.

  • Ja in der Tat. Die Klimaerwärmung ist auch ein natürlicher Prozess an sich. Allerdings beschleunigen wir Menschen es sowie steigern auch noch die Auswirkungen. Was mir persönlich halt nur weh tut ist dieser unnötige Verbrauch von unserer Umwelt und das unnötige Töten -.-