Gamescom 2011

  • Es war mal wieder so weit. Die Gamescom - das Highlight des Jahres - fand wieder statt. :D
    Für alle, die es interessiert, mal meine kleine Zusammenfassung zur Messe und zu den einzelnen Spielen, die ich mir angesehen habe.


    Zuerst was zur Messe allgemein. Insgesamt hat es mir wieder gut gefallen. Ich konnte vieles anspielen und einige neue und interessante Infos zusammentragen. War auch wieder schön, direkt von den Entwicklern Fragen beantwortet zu bekommen. Allerdings gab es auf der anderen Seite wieder die üblichen Probleme mit den endlosen Warteschlangen. Zum Glück konnte ich diesmal schon mittwochs hin, wo es deutlich entspannter zuging (war trotzdem überrascht, wie viele Leute da waren...hatte mit noch weniger gerechnet - für Diablo 3 musste man trotzdem ne Stunde warten ^^ ). Was ich auch sehr schade fand, waren die wenigen oder gänzlich fehlenden Überraschungen/Neuankündigungen und die erneute Verwurstung von altem E3-Material, das man schon vorher kannte. Demnach sind meine Highlights der Messe auch wieder fast die gleichen wie im letzten Jahr: Risen 2, Guild Wars 2 und Diablo 3 waren die einzigen Spiele, die für mich aus der Masse herausragten. So gesehen war es das bisher schwächste Jahr. Ich hoffe stark, dass das 2012 dann wieder anders aussieht und man auch hier und da mal einen Geheimtipp finden kann, von dem man vorher nicht viel erwartet hat oder der noch gar nicht bekannt war.



    Zu den einzelnen Spielen:


    Risen 2:
    Ich fange gleich mit meinem persönlichen Highlight der Messe an. Das konnte ich ein paar Mal anspielen und habe mir über die 5 Tage hinweg so gut wie jede Präsentation angeschaut, viele Fragen gestellt und auch nach den Präsentationen bin ich den Jungs von Piranha Bytes auf die Nerven gegangen, wo es nur ging (war echt super, dass sie sich die Zeit genommen haben). :D
    Das Spiel soll in der ersten Hälfte 2012 erscheinen (die Konsolenversionen sind ebenfalls noch fest in Planung und sollen technisch auf jeden Fall besser werden als beim ersten Teil). Zur Beta konnte man noch nix genaues sagen - nur, dass sie irgendwann kommt. Zum Inhalt der Collectors Edition haben sie auch noch keine Infos rausrücken wollen.
    Bei Risen 2 gehen sie davon aus, dass man sich im ersten Teil der Inquisition angeschlossen hat. Und dort setzt dann auch die Story an: Die Titanen treiben weiterhin ihr Unwesen in der Welt und es sieht nicht gut aus für die Menschheit. Doch von Patty (der Piratentochter aus Teil 1) erfährt man, dass die Piraten angeblich eine Waffe gefunden haben sollen, mit denen man die Titanen bekämpfen kann. Also macht man sich mit ihr zusammen mit einem Schiff auf die Suche nach den Piraten. Und da diese sich mit der Inquisition nicht so gut verstehen, darf man sich nicht als deren Mitglied ausgeben (also wird die Rüstung und alles was der Held besitzt einfach über Bord geworfen und man fängt wieder bei Null an). Die Story soll diesmal auch wieder besser und wichtiger werden. Nicht ganz so überschaubar und einfach gehalten wie in Teil 1, sondern auch wieder mit überraschenden Wendungen. Das haben sie zwar bisher bei jedem Teil erzählt, aber ehrlich gesagt, ist das für mich auch eher zweitrangig. wenn sie es wieder schaffen, diese einmalige Atmosphäre zu erschaffen und tolle Quests zu bauen, kann ich damit leben, dass die Story nichts Besonderes ist. Übrigens soll es neben dem bereits bekannten Aufbau in Kapiteln auch wieder richtige Zwischensequenzen geben wie man sie aus den ersten Gothic-Teilen kennt. :)
    Die Welt soll diesmal in mehrere Inseln aufgeteilt sein, die man nach und nach "freischaltet" (man kann also erst dorthin reisen, wenn man eine Karte findet oder einem die genaue Position bekannt ist). Im Gegensatz zu Risen 1 soll man anfangs etwas mehr an die Hand genommen werden (die erste Insel dient also als eine Art Tutorial, um zu sehen, was man überhaupt alles so machen kann) und das Spiel soll dann mit der Zeit immer größer und freier werden. Dadurch soll auch das Problem der Questdichte aus Teil 1 behoben werden (wo man ja nur in den ersten beiden Kapiteln tonnenweise Aufträge erledigen konnte und später gabs dann neben den Storyquests fast nix mehr zu tun). Die Spielzeit soll bei etwa 40 Stunden liegen, wenn man nur straff die Story durchspielt und Nebenquests links liegen lässt. Wenn man sich mehr in der Welt umsieht und alles genau erforscht, dauert es entsprechend länger. Außerdem soll es sich auch lohnen zu einem späteren Zeitpunkt wieder an bereits bereiste Orte/Inseln zurückzukehren, da es dort dann auch wieder neue Quests geben kann. Zum Thema Reisen gibts auch was Neues - man hat jetzt ein Schnellreisesystem ins Spiel eingebaut, mit dem man über die Karte einfach an bereits besuchte Orte auf einer Insel springen kann. Das gefällt mir zwar nicht so sonderlich, da es nur als reine Komfortfunktion dient und nicht wie z.B. die Teleport-Runen aus Gothic nachvollziehbar ins Spiel integriert wurde, aber man muss es ja nicht benutzen. Außerdem gibts zur Fortbewegung auf einer Insel noch Ruderboote an den Küsten und um auf andere Inseln zu kommen, braucht man ein Schiff (ist aber beides nicht selbst steuerbar, sondern wird durch einen Ladebildschirm realisiert). Schwimmen und Tauchen kann man nicht. Finde ich zwar etwas schade, aber sie haben sich eben auf das Festland konzentriert und solange sie das gewohnt gut umsetzen, bin ich damit zufrieden. Eventuell wird das aber in zukünftigen Spielen mal wieder enthalten sein (da sie sich selbst auch bewusst sind, dass sich das viele Fans wünschen und es wohl einer der größten Kritikpunkte werden wird - ein Pirat, der nicht schwimmen kann, is ja schon etwas seltsam).
    Der für mich wichtigste Teil und der Aspekt am Spiel, der mich am meisten beeindruckt hat, war das Kampfsystem. Von Risen war ich ja ein solides system gewohnt, was jetzt aber auch nichts wirklich Besonderes war. Teil 2 inszeniert die Säbelkämpfe schon ganz anders. Man kann normale Schläge des Gegners mit der rechten Maustaste größtenteils blocken (funktioniert aber auch nicht immer, so dass man nicht einfach nur abwarten kann). Mit links schlägt man und kann wieder wie gewohnt mit richtigem Timing Kombos abfahren. Allerdings werden die von den Gegnern auch oft geblockt, so dass man versuchen muss mit starken Schlägen (linke Maustaste lange drücken) die Deckung zu durchbrechen, um danach noch ein paar schnelle Schläge anzusetzen. Das ganze sieht schon jetzt super aus. Der Spieler und die NPCs schlagen, treten und weichen aus. Man kann auch Angriffe des Gegners kontern, die Säbel können sich ineinander "verharken" und ähnliches. Und als ob das noch nicht genug ist, kann man auch "Dirty Tricks" anwenden. Man kann in der linken Hand nämlich ebenfalls Waffen oder andere Gegenstände ausrüsten. Man kann z.B. während eines Kampfes dem Gegner Sand ins Gesicht werfen, ihn treten, oder ganz banal einfach eine Pistole zücken und schießen. Und ganz nach Piratenart kann man auch einen Papageien losschicken, der zum Gegner fliegt und ihn verwirrt, während man ihn angreift. Diese Dirty Tricks sollen aber nicht übermächtig sein und auch nicht immer funktionieren. Außerdem können die Gegner diese Tricks genauso einsetzen. Bin auf jeden Fall gespannt, was man da in den Kämpfen noch so erwarten kann. Das hat jedenfalls schon viel Lust auf mehr gemacht.
    Man wird auch wieder Schmieden und die Waffen verbessern können. aber dazu wollten sie noch nicht so viel verraten. Statt Bogen und Armbrust gibt es jetzt Feuerwaffen (Einhand und Zweihand), die verschiedene Munitionsarten bieten und die man auch modifizieren kann. Das soll auf jeden Fall umfangreicher ausfallen als bisher. Magie wird auch vorhanden sein, allerdings wollen sie dazu noch nichts sagen. Das Warten auf erste Infos soll sich aber lohnen (wäre anzunehmen, dass es in Richtung Voodoo geht). ;)
    Was mir auch sehr gefallen hat, ist, dass sie die NPC-Begleiter wieder zurückbringen und dass die viel wichtiger werden. Man kann sie z.B. im Kampf gegen bestimmte Monster einsetzen, für die man spezielle Taktiken anwenden muss, um sie zu besiegen. Das wurde anhand einer Grabspinne gezeigt (die vorn 2 große Schaufeln zum Blocken und 2 spitze Beine zum Fechten hat und die fast alle Angriffe abblockt). Man kann dann seinen Begleiter als Ablenkung einsetzen und die Spinne von 2 Seiten angreifen, da sie hinten verwundbar ist. Man kann sich viele verschiedene Begleiter in der Welt suchen (manche nur bei bestimmten Fraktionen), kann aber auch völlig allein spielen, wenn man darauf keine Lust hat. Man kann dem NPC jederzeit sagen, dass er irgendwo warten soll und holt ihn später wieder ab oder lässt ihn einfach dort stehen. Die Begleiter sind auch wichtig, da man irgendwann ein eigenes Schiff bekommen wird und dafür dann eine Besatzung (wie in Gothic 2) braucht, die dann als eine Art mobiles Lager dient (wo man sich also ausrüsten oder Vorräte kaufen kann), wenn man von einer Insel zur anderen reist. Außerdem sollen die Begleiter auch in die Dialoge und die Story eingearbeitet werden. Sie haben z.B. auch ab und zu was zur Umgebung zu sagen oder mischen sich in Gespräche mit anderen NPCs ein - und je nachdem, welchen Begleiter man dabei hat, unterscheiden sich dann eben die Dialoge entsprechend. Die Dialoge sollen sowieso generalüberholt worden sein. Es gibt jetzt auch Gespräche mit mehreren Personen gleichzeitig. NPCs führen erstmals auch richtige Gespräche miteinander (abhängig vom Geschehen in der Welt und den Taten des Spielers), denen mann zuhören kann und durch die man mehr über die Welt erfährt oder auch den einen oder anderen Quest bekommen kann. Also vorbei die Zeit, in denen man immer nur zusammenhanglose Wortfetzen im Vorbeigehen hört ("Das hätte ich ihm auch vorher sagen können.", "Der letzte Scheiß!" usw. ^^ ). Aber die soll es auch weiterhin geben - gehört ja irgendwie dazu. Auch Bücher, die man selbst lesen kann und die nichts mit der Story zu tun haben, soll es wieder geben, um mehr über die Welt in Erfahrung zu bringen.
    Dass es wieder mehrere Lösungswege für fast jeden Quest gibt, ist ja eigentlich nichts Neues. Man wird sich auch wieder mehreren Fraktionen anschließen bzw. für sie arbeiten können. Pirat wird man auf jeden Fall sein, zu den anderen Fraktionen haben sie noch nix verraten. Da es aber auf den Zuckerrohrplantagen (die für Konflikte zwischen Inquisition und Piraten sorgen, da die Inquisition den Zucker mit Handelsschiffen in die Heimat liefert und die Piraten daraus lieber Rum herstellen wollen) auch Sklavenarbeiter gibt, die anscheinend Eingeborene der Inseln sind, würde ich mal annehmen, dass das vielleicht eine der Parteien ist. Die sind allerdings anfangs noch feindlich - wird man sehen, wie sich das entwickelt. Jedenfalls erkennen die NPCs wieder, welche Rüstung man trägt und reagieren entsprechend darauf. Das soll zwar nicht so weit gehen wie im Addon zu Gothic 2, wo man sich für ein Mitglied einer anderen Fraktion ausgeben und so andere NPCs täuschen konnte, aber es wird wieder ein wichtiger Teil des Spiels. Rüstungen sind nun auch nicht mehr ein einziger Gegenstand, sondern es gibt mehrere Teile (Kopf, Körper, Arme, Beine, Füße), die man einzeln ausrüsten kann und wie gehabt auch Amulette und Ringe.
    Was die Skills angeht, wird es auch wieder Diebestalente geben, mit denen man Schlösser knacken kann usw. Aber auch hier soll es umfangreicher ausfallen als im ersten Teil. Eine richtige Diebesgilde wie in Gothic 2 mit entsprechenden Quests soll es zwar nicht geben, aber wer an solchen Dingen gefallen findet, "wird auf seine Kosten kommen". Man hat z.B. auch einen Affen im Inventar, den man aktivieren und dann selbst steuern kann, um an Orte zu gelangen, wo man als Spieler selbst nicht hingelangt (um dort Kisten oder Türen zu öffnen) - oder um an Gegnern unbemerkt vorbeizukommen, da nicht alle NPCs/Monster den Affen als Feind ansehen. Das könnte interessant werden, bin gespannt was sie sich da so einfallen lassen. Neben Diebestalenten kann man auch die Fertigkeit "Silberzunge" in Dialogen verwenden, um Leute zu überreden. So kann man z.B. Patty dazu überreden, für den Koch eines Dorfes, der noch eine Küchenhilfe braucht, einen Tag einzuspringen, damit man zu Gold kommt und den Quest erledigen kann. Ohne die Überredungskünste des Spielers würde sie das nämlich nicht mitmachen und sich weigern sich in die Küche zu stellen, während der Spieler draußen weiter spazierengeht und sich die schöne Gegend anschaut. :D
    Das Spiel macht jedenfalls schon einen super Eindruck. Bei der ersten Präsentation gab es zwar gleich mal einen Totalabsturz, aber in den folgenden Tagen und der spielbaren Version ist mir nichts Negatives aufgefallen was die Technik angeht. Lief schon sehr rund. Sie haben jedenfalls an vielen Dingen Hand angelegt, die mir im ersten Teil noch nicht ganz so gut gefallen haben und haben auch einige nette neue Ideen eingebaut. Wer mit Gothic oder Risen noch nie was anfangen konnte, wird sicherlich auch mit Risen 2 nicht unbedingt überzeugt werden können, aber alle anderen werden damit sicher viel Freude haben. Ich hab mich jedenfalls (nach den Gamescom-Impressionen) schon lange nicht mehr so sehr auf ein Spiel gefreut wie auf das. Wenn sie alles so umsetzen, wie sie es vorhaben, dann könnte das wirklich das bisher beste Spiel der Piranhas werden. Mir kommt es jedenfalls so vor, als ob sie mit Risen 1 noch auf Nummer sicher gegangen sind und keine großen Experimente versucht haben und das jetzt mit dem zweiten Teil nachholen werden (und das Ganze im Gegensatz zu Gothic 3 auch wirklich durchdacht ist).



    Diablo 3:
    Von Diablo waren inzwischen neben Barbar, Hexendoktor und Mönch auch der Magier und der Dämonenjäger spielbar. Hab es zweimal gespielt und Magier sowie Hexendoktor ausprobiert (Barbar und Mönch hab ich ja in den letzten Jahren schon getestet). Wer den Dämonenjäger gespielt hat, kann zu dem ja auch noch was schreiben..
    Leider war man in der Anspielversion wieder nur mit einem niedrigstufigen Charakter unterwegs und konnte gerade mal 3 Skills verwenden. Ich würde gern mal etwas mehr vom Spiel sehen und wenigstens ein paar mehr Skills testen. Aber da muss man wohl auf die Beta warten. Also hab ich den ersten Durchlauf mit dem Magier gestartet. Hatte eine Art Feuerexplosion und eine Frostwelle als Anfangsskills und habe dann beim Levelaufstieg noch den Blitz freigeschaltet. Der Magier kann anscheinend frei wählen, welchen Skill er als nächsten freischaltet (das war beim Hexendoktor eingeschränkt). Den Blitz kann man jedenfalls dauerhaft verwenden, um konstant Schaden anzurichten, was allerdings ziemlich viel Mana verbraucht. Mit der Eiswelle kann man Gegner kurz einfrieren, wenn man sie dann angreift, können sie sich allerdings wieder bewegen. Die Explosion war auch ganz hilfreich, allerdings müssen die Gegner da sehr nah am Spieler sein, um getroffen zu werden. Fernangriffe kann man mit dem Zepter wie mit einem Bogen ohne bestimmten Skill durchführen. Hat schon Spaß gemacht, aber das Heilsystem mit den Orbs, die die Gegner fallen lassen, war mir wieder ein Dorn im Auge. Man ist einfach zu abhängig von den zufälligen Drops der Gegner. Oftmals war es so, dass viele kleine Gegner, die sowieso keine große Gefahr dastellten, haufenweise von den Heilkügelchen fallengelassen haben, aber wenn man gegen mehrere dickere Brocken kämpfen musste, hat keiner was Passendes fallenlassen und ich musste mich ständig zurückziehen, weil ich mich nicht heilen konnte (und die Tränke dauern einfach viel zu lange, bis sie wieder aufgeladen sind). So richtig flüssiges Spielen war da nicht möglich. Bin auch wieder mehrmals gestorben. Hat also erstmal wieder einen eher durchwachsenen Eindruck hinterlassen.
    Zum Glück hab ich dann noch den Hexendoktor gespielt. Mit dem hat es dann gleich viel besser funktioniert. Mit den 3 beschworenen Skeletthunden konnte man sich schön im Hintergrund halten und hat von dort aus die Gegner per Fernkampf bearbeitet. Der zweite Skill war ein Zombie, der auf einen Gegner zurennt und dort dann in einer Giftwolke explodiert - keine schlechte Idee und auch recht wirksam. Habe dann noch als dritten Skill einen Fledermausschwarm freigeschaltet, der Feuerschaden anrichtet. Den konnte man so ähnlich wie einen Flammenwerfer einsetzen und auch dauerhaft aktiviert lassen. War jedenfalls schon ganz spaßig und es hat sich dann auch ein besseres Spielgefühl eingestellt. Man war richtig im Spiel drin und konnte sich dann ganz auf die Item-Sammeljagd konzentrieren, weil man nicht ganz so sehr auf die Lebensenergie schauen musste wie bei den anderen Klassen. Allerdings kann der Hexendoktor nicht von Beginn an alle Skills freischalten, sondern muss für manche Skills erst ein bestimmtes Level erreichen. Ich weiß nicht mehr wie das bei den anderen Charakteren war, die ich die letzten Jahre gespielt habe. Beim Magier war jedenfalls alles wählbar.
    Später hab ich dann auch meine erste Rune gefunden, mit der man die Skills modifizieren kann (abhängig von der Art der Rune). Ich habe dann meine Skeletthunde so verändern können, dass die den Gegnern bei jedem Angriff Leben absaugen - und die Hälfte davon hab ich dann jeweils erhalten. Ist jedenfalls schon mal gut zu wissen, dass es sowas im Spiel gibt (wird wahrscheinlich dann besonders für die anderen Klassen sehr wichtig werden). Das Besondere daran ist, dass die Runde nicht auf bereits aktivierte Skills wirkt, sondern erst nachdem man den Skill erneut verwendet. Ich hatte also noch die ganz normalen Skeletthunde und erst als ich den Skill mit der Rune erneut benutzt habe, kam der neue Hund dabei heraus (sah auch anders aus als die ersten). Damit könnte man dann also theoretisch mit verschiedenen Runen den gleichen Skill nacheinander verwenden und sich so eine Mischung aus verschiedenen Skeletthunden herbeirufen (z.B. einen der Leben entzieht und einen der Mana entzieht, usw.). Ob das allerdings im fertigen Spiel dann auch noch so ist, weiß ich natürlich nicht. Jedenfalls macht das Runensystem schon mal Hoffnung auf viele verschiedene Kombinationen und interessantes Experimentieren. Und dass es Life-Leech gibt, macht schon mal das ansonsten sehr gewöhnungsbedürftige Heilsystem etwas angenehmer. Herkömmliche Heiltränke wären mir zwar trotzdem lieber, aber vielleicht tut sich ja da noch was.



    Guild Wars 2:
    Guild Wars 2 konnte ich auch intensiv anspielen und habe mir einige Präsentationen und PvP-Showmatches angeschaut. Hab da jetzt zusammen mit dem letzten Jahr alle 7 Klassen gespielt, die bisher bekannt sind. Die gute Nachricht: die machen alle Spaß. Die schlechte: ich kann mich nicht entscheiden, welche davon ich dann bei Release nehmen soll. :D
    Habe sowohl das normale Spiel im Low- und Highlevel-Bereich gesehen, einige Bosskämpfe gesehen und erstmals auch den Kampf unter Wasser und das PvP ausprobiert. Die größte Änderung gegenüber der Version vom letzten Jahr ist wohl das Fehlen der Energie. Man muss also nun nicht mehr genug Energie haben, um einen Skill zu benutzen, sondern es gibt nur noch die Aufladezeit der Skills. Dafür haben die einzelnen Klassen nun andere Mechanismen, die dem Adrenalin des Kriegers ähneln. Man läd sich also immer weiter auf, damit die Skills stärker werden bzw. damit man bestimmte Skills nutzen kann. Das Ausweichen funktioniert auch etwas anders als letztes Jahr. Man wird jetzt nicht mehr ganz so oft ausweichen können (man hat eine Art Energieleiste dafür, die sich langsam wieder füllt), dafür ist das Ausweichen aber effektiver - man ist in dem kurzen Moment "unsterblich". Ob das allerdings auch für Zauber gilt, die auf einen gewirkt werden, weiß ich nicht. Ich glaube das bezieht sich eher auf physische Angriffe. Was die Skills ansich angeht, gibt es auch eine Neuerung. Man muss sie nun nicht mehr kaufen, sondern erlernt Skills, indem man die entsprechenden Waffen und die dazugehörigen Skills länger verwendet. So schaltet man dann nach und nach alle Skills einer Waffe frei. Finde ich eigentlich keine schlechte Idee.
    Nun noch was zu den einzelnen Klassen. Habe zuerst den Wächter ausprobiert, da der ja dem Mönch aus Teil 1 noch am ehesten entspricht. Direkte Heilfertigkeiten gibt es allerdings nicht mehr. Man kann nur noch in bestimmten Bereichen Schutzzauber setzen, die dann allen Gruppenmitgliedern helfen, sie heilen oder Geschosse abwehren usw. Es gibt auch kombinierte Fertigkeiten, die sowohl auf Verbündete (Heilung) als auch auf Feinde (Schaden) wirken. Das Ganze soll jederzeit visuell dargestellt werden. Man soll nicht auf das Interface schauen, sondern immer in der Mitte des Bildschirms das Geschehen beobachten. Negative Effekte werden auf dem Boden z.B. immer mit roten Kreisen gekennzeichnet, positive Effekte blau und alles, was den Spieler selbst nicht betrifft, sieht weiß aus. Den Wächter kann man im Nahkampf oder im Fernkampf spielen - was eigentlich auch bei fast allen anderen Klassen möglich ist. Die Skillleiste verändert sich ja je nach gewählter Waffe entsprechend. Es gibt aber auch bestimmte Waffenarten, die manche Klassen nicht verwenden können. Der Wächter hat auch 3 besondere Fertigkeiten, die sich mit der Zeit aufladen müssen und dann aktiviert werden können. Das Besondere dabei ist, dass er die Skills entweder für sich selbst verwenden oder aber allen Verbündeten in der Umgebung zur Verfügung stellen kann. Man kann also z.B. selbst mit jedem 5. Schlag Feuerschaden austeilen oder man lässt alle Verbündeten mit dem nächsten schlag Feuerschaden machen.
    Als nächstes hab ich dann den Elementarmagier gespielt. Je nach gewählter Elementareinstimmung bekommt man da auch noch einen besonderen Effekt (z.B. leichte Lebenspunkteregeneration). Solche Effekte kann man auch bei Händlern als benutzbare Items kaufen, die einem dann eine zeitlang (z.B. 30 Min) diesen Effekt einbringen. Beim Nekromanten gab es noch eine Änderung. Er wird nun wie alle anderen Charaktere kampfunfähig, wenn er alle Lebenspunkte verliert und liegt dann am Boden und kann nur noch ein paar wenige Skills verwenden, um wieder zurück in den Kampf zu kommen. Beim Waldläufer gibts nur etwas Neues zu seinem Pet zu sagen. Das wird anders als im ersten Teil nämlich nicht sterben können, sondern wenn es alle Lebenspunkte verliert, einfach nicht mehr mitkämpfen, sondern angeschlagen zu seinem Chef zurückhumpeln. Der Ingenieur kann ähnlich wie der Elementarmagier mit seinen Einstimmungen (oder eher noch wie der Ritualist in GW 1) einen Gegenstand bzw. eine spezielle Waffe ausrüsten und so seine Skillleiste verändern. Habe da z.B. einen Flammenwerfer ausprobiert. Bin mal gespannt wie viele verschiedene Waffen es da gibt. Ist jedenfalls eine ziemlich interessante Spielmechanik. Als letztes hab ich dann noch den Dieb gespielt. Erinnert stark an die Assassine aus Teil 1. Und auch die Charr-Diebes-Story geht eher in die Richtung mit passenden Quests, wo man viel schleichen muss, Gegner belauschen und in einen Hinterhalt locken soll usw. (die Story hängt ja davon ab welche Rasse und Klasse man wählt und welche Angaben man bei der Charaktererstellung macht).
    Überhaupt sind einige nette Ideen dabei was die Quests angeht. Man muss nicht immer nur kämpfen, sondern auch mal Rätsel lösen oder wird z.B. in einen Leoparden verwandelt (inklusive veränderter Skillleiste). Aber das kennt man ja auch schon aus Teil 1. Da wird man also auch wieder sowas erwarten können. Der Kampf unter Wasser unterscheidet sich eigentlich nicht sehr von den restlichen Kämpfen. Man kann Gegner dann eben mit anderen Skills bearbeiten und sie z.B. auf den Meeresboden herunterziehen lassen. Habe auch einen Bosskampf gegen einen riesigen weißen Hai gesehen - das sah schon cool aus.
    Den PvP-Modus haben sie ja auch erstmals gezeigt. Das hat schon einen recht guten Eindruck gemacht. Es soll ja den World vs. World Modus geben (den sie noch nicht gezeigt haben) und dann noch weitere Modi für kleinere Gruppen - davon wollen sie aber noch nicht alle verraten, solange sie nicht sicher sind, dass alles 100%ig so funktioniert, wie es soll. Den 5 vs. 5 Modus, der ähnlich den Bündniskämpfen abläuft, haben sie ausführlich vorgstellt. Den habe ich auch selbst gespielt. Darin muss man als erster 500 Punkte erreichen, um zu gewinnen. Es gibt auch ein Zeitlimit von 15 Minuten, nach dem das Match dann automatisch beendet wird und das Team mit höherer Punktzahl gewinnt. Das dürfte die teilweise ewig lang andauernden Spiele aus dem ersten Teil verhindern. Punkte bekommt, man indem man Gegner tötet oder indem man Kontrollpunkte auf der Karte einnimmt (von denen es 3 Stück gibt). Dann gibt es auch noch Katapulte, mit denen man große Bereiche der Karte unter Beschuss nehmen kann. diese können auch zerstört (und wieder repariert) werden. Also sehr viele taktische Möglichkeiten. Ist denke ich eine tolle Mischung aus den bereits bekannten Spielmodi. Das PvP soll insgesamt laut Aussage von Arenanet sogar noch besser werden als im ersten Teil. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass es laut deren Aussage besser zu balancen ist. Da bin ich mal gespannt..
    Das Spiel macht auf jeden Fall schon einen klasse Eindruck und macht Lust auf mehr. Hätte ich gleich weiterspielen können. Bis auf die Zwischensequenzen (wo nur Dialoge und Artworks zu sehen sind) gefällt mir GW 2 schon super. Wird großartig werden, denke ich. Darf dann aber auch so langsam mal erscheinen...diese ewige Warterei is langsam ziemlich nervig. :D



    Jagged Alliance - Back in Action / Jagged Alliance Online:
    Back in Action konnte man leider nicht anspielen. Es gab zwar eine "Präsentation", das war aber eine relativ lächerliche Veranstaltung mit Live-Action-Einlagen (der Bunker, in dem man sich befand, wurde angegriffen und man wurde dann vom General angefunkt und die Dame, die uns da reingeführt hat, hat sich dann mit dem "unterhalten" usw.). Dadurch wurde dann indirekt ein bisschen was über das Spiel erzählt und wie man in den Einsätzen vorgehen und seine Aktionen koordinieren kann. War mal was anderes, aber eine richtige Präsentation und mehr echte Spielszenen wären mir lieber gewesen.
    Jagged Alliance Online konnte man hingegen selbst anspielen. Dafür hat mir aber dann auch die Zeit gefehlt - hab es zwar mal ganz kurz ausprobiert und auch eine Weile den anderen zugeschaut, aber einen richtigen Eindruck vom Spiel konnte ich mir noch nicht machen. Aber so was möchte ich eigentlich auch lieber mal in Ruhe und von Anfang an spielen, anstatt nur mal ein paar Minuten reinzuschauen (und da es sowieso Free-2-Play wird, ist das ja auch nicht ganz so tragisch). Aber was ich gesehen habe, sah schon ganz ordentlich aus. Sie scheinen nicht sehr viel am bekannten Spielablauf verändert zu haben. Vor allem gefällt mir ja, dass sie sich eher an Jagged Alliance: Deadly Games (der Multiplayer-Ableger von Teil 1) orientieren - das ist bis heute mein Lieblingsteil. Also statt "nur" Sektoren zu erobern, gibt es richtige zusammenhängende Missionen. Bin ich echt gespannt auf das fertige Spiel - werde es dann auf jeden Fall mal intensiver antesten. Im Prinzip könnte man das Spiel als eine der kleinen Überraschungen der Messe ansehen, denn davon hatte ich vorher eigentlich überhaupt nichts erwartet.



    Star Trek: Infinite Space:
    Das zweite Browserspiel im Bunde. Auch hier hatte ich keine so hohen Erwartungen. Man konnte es anspielen, allerdings war nur eine einzige Mission spielbar. Die war meiner Meinung nach aber nicht sehr passend gewählt. Es war ein reiner Kampfeinsatz, in dem man mit seiner Galaxy-Klasse durch einen Asteroidengürtel zu einer Klingonenstation fliegen und diese zerstören sollte (es spielt ja zur Zeit von DS9). Und unterwegs haben einen Klingonenschiffe angegriffen und man musste Abwehrgeschütze überwinden. Skills hatte man nur ein paar zur Verfügung. Neben Phasern und Photonentorpedos gab es noch eine Schockwelle (die gegnerische Schiffe kurz lahmlegt), Reparaturteams (die die Hülle nach Schäden wiederherstellen), Minen und eine Art Impulsschub (wodurch man kurz schneller wurde und besser manövrieren konnte). Die Kämpfe waren aber relativ anspruchslos - weil es warscheinlich noch eine sehr frühe Mission im Spiel war, so dass es eher dazu diente, die Steuerung zu begreifen und zu sehen, wie das Spiel überhaupt funktioniert. Vor der Mission konnte man auf einer Sternenbasis (die als Chatroom und zur Gruppenbildung dient) mit seinem Charakter herumlaufen und von dort aus die Mission starten. Optisch macht es keinen so schlechten Eindruck. Die Schiffe sind alle schön modelliert und es gibt auch viel Abwechslung, so dass man nicht nur auf ein oder zwei Gegnertypen trifft. Erinnert von der Kameraansicht her auch stark an Star Trek Armada.
    Als Anspielversion hätten sie aber lieber mal eine etwas komplexere oder interessantere Mission wählen können. Oder wenigstens ein paar verschiedene (es soll ja auch Forschungsmissionen und so was geben). Ich habe mir nämlich auch noch eine Präsentation zum Spiel angeschaut, wo noch viel mehr gezeigt wurde. Man wird sich ja verschiedene Schiffe zulegen können, die auch jeweils einer Klasse zugeordnet werden und die man selbst mit Waffen und Crew ausrüsten kann. Forschungsschiffe wie die Intrepid sind eher als Unterstützer geeignet, während die Galaxy z.B. als Tank vorn den Schaden einsteckt. Es wurde auch eine Mission gezeigt, in der 3 Schiffe zusammengearbeitet haben, um eine große Flotte Cardassianer zu besiegen. So kann man z.B. mit dem Traktorstrahl feindliche Schiffe festhalten und so von einer Gruppe isolieren bzw. zu den eigenen Schiffen oder in ein vorher plaziertes Minenfeld ziehen. Die Gegner können das natürlich auch machen. Also wenn das richtig umgesetzt wird und noch ein paar interessante Skills dazukommen, könnte das ganz gut funktionieren und besonders in Gruppen Spaß machen. Es sind ja auch noch einige Sachen noch gar nicht im Spiel, die später noch kommen sollen (wie Energieverteilung zwischen den Schiffssystemen oder einzelne Schildgeneratoren). Ist eben etwas schade, dass es nur in 2D abläuft und man nicht wie in Star Trek Online in einem richtigen 3D-Universum herumfliegen kann. Denn was die Kämpfe angeht, ist STO doch noch weit voraus. Aber als Fan kann man sich das auf jeden Fall mal anschauen - wird ja kostenlos spielbar sein, kann man also nix falsch machen.



    X Rebirth:
    Wir bleiben gleich mal im Weltraum. Zum neuen X hab ich mir auch eine Präsentation angeschaut. Klingt auf jeden Fall sehr vielversprechend. Die X-Reihe ist zwar nicht wirklich mein Favorit bei den Weltraumsimulationen, aber den ersten Teil fand ich damals doch ziemlich gut. Das neue Spiel wird jedenfalls einiges anders machen und vor allem soll die Bedienung etwas vereinfacht werden. Man spielt weiterhin aus der Egoperspektive, kann sogar auf Raumstationen herumlaufen und sich im Cockpit umsehen (wo jetzt auch ein Copilot sitzt, dem man Anweisungen geben kann). Man kann aber auch in die 3rd-Person wechseln und das Schiff von außen sehen. Es soll auch (wie in Teil 1) nur noch ein Schiff geben, das der Spieler steuern kann. Das kann man immer weiter verbessern und aufrüsten, es soll jedoch nicht übermächtig werden - gegen richtig große Pötte soll man damit allein keine Chance haben und trotzdem noch Unterstützung von verbündeten schiffen benötigen. Die Bedienung von Raumstationen und anderen Schiffen, die einem gehören, soll auch nicht mehr durch verschachtelte Menüs stattfinden, sondern komplett über Dialoge ablaufen (man sagt den NPCs an Bord also, was genau sie angreifen oder tun sollen - wie z.B. bei den Wingmen in Privateer 2, falls das noch jemand kennt ^^ ). Was auch neu ist, ist die Fortbewegung auf große Distanz. Das Universum in X Rebirth soll ja noch mal um ein vielfaches größer werden als alles, was man bisher gesehen hat - also wieder haufenweise Sternensysteme, Asteroidengürtel, Raumstationen und was es so alles gibt...inklusive dem riesigen NICHTS dazwischen. ;)
    Um dann aber trotzdem noch schnell voranzukommen, gibt es so eine Art "Schnellstraßen" (die mich von der Beschreibung her an die Tradelanes aus Freelancer erinnern). Man kann dort also jederzeit "ein- und aussteigen" und sich während des Flug auch bewegen. Es soll allerdings auch im freien Raum ab und zu mal was Interessantes zu entdecken geben - es lohnt sich also auch mal abseits der der Hauptverkehrswege vorbeizuschauen. Die Sprungtore aus den Vorgängern gibts jedenfalls nicht mehr, was auch storytechnisch eine wichtige Sache ist. Dadurch ist das Universum ziemlich durcheinandergewürfelt worden und der Handel ist in vielen Systemen total zusammengebrochen und es haben sich neue Konflikte ergeben. Man wird auch nicht auf alle Rassen der Vorgänger treffen, sondern nur auf ein paar davon (Argonen sind auf jeden Fall wieder dabei, die anderen haben sie aber noch nicht verraten). Die sind aber auch untereinander in verschiedene Gruppen aufgeteilt, so dass man nicht mehr so einfach zwischen "gut" und "böse" unterscheiden kann. Soll alles etwas komplexer werden und die Geschichte soll auch etwas besser präsentiert und interessanter werden als in den Vorgängern. Und wie gehabt, kann man nach beendeter Story noch weiterspielen. Sie haben außerdem Wert auf ein belebteres Universum gelegt - überall soll etwas los sein und es soll nicht so steril wirken. Da bin ich echt mal gespannt, denn die Atmosphäre empfand ich bisher immer ein wenig als Schwachpunkt der Reihe, wenn man es mit anderen Spielen wie Freelancer oder Darkstar One vergleicht.
    Bei dem Aufbau von Stationen wird man einzelne Module errichten können, die sich dann erweitern lassen, so dass man z.B. Produktion und Verarbeitung in einer Station unterbringen kann. Außerdem kann man die Oberfläche der einzelnen Module noch mit Geschütztürmen oder Schildgeneratoren ausrüsten (die auch einzeln anvisiert werden können in Kämpfen). Das geht ebenso bei größeren Schiffen. Man kann NPCs als Verwalter in Stationen bzw. als Captain auf den Raumschiffen einsetzen, die sich dann bei Problemen melden oder denen man genaue Anweisungen geben kann, was als nächstes gebaut werden soll, usw. Diese NPCs soll man auf Stationen rekrutieren können und sie sollen verschiedene Fähigkeiten haben.
    Ich bin besonders auf die Kämpfe gespannt. Da haben sie sich auch was Tolles einfallen lassen. Kleinere Schiffe können nämlich in den Gravitationsbereich von größeren Objekten (Schiffe oder Stationen) "eintauchen" und bewegen sich dann relativ zu denen. Somit ist es dann möglich, dort richtig wie in Star Wars in den Schluchten des Todessterns herumzufliegen. Klingt auf jeden Fall nicht übel. Außerdem hat man auch Drohnen, die man selbst steuern kann, um feindliche schiffe/Stationen zu verminen oder anzugreifen ohne das eigene Schiff zu riskieren.



    Skyrim:
    Dazu konnte man sich eine ziemlich lange Präsentation anschauen. Sah auch schon sehr interessant aus. Bin zwar bisher kein so großer Freund der Elder Scrolls Reihe (vor allem Morrowind fand ich einfach nur schrecklich :D ), aber das kann sich ja noch ändern. Was mir besonders gefallen hat, ist, dass man 2 Waffen oder 2 Zauber (bzw. Waffe und Zauber) gleichzeitig verwenden kann. Wenn man dann den gleichen Zauber in beide Hände nimmt, verstärkt sich die Wirkung. Und zusätzlich hat man noch noch Schreie, die auch eine Art Zauber sind und besondere Effekte auslösen (wie z.B. die Zeit zu verlangsamen). Bei den Zaubern gibt es auch so Sachen wie "Leben entdecken" (oder so ähnlich), mit dem man schon aus der Entfernung Gegner oder NPCs sichtbar machen kann. Diese kann man dann auch mit einem anderen Zauber zornig machen, so dass sie sich gegenseitig angreifen, so dass man sie gegeneinander ausspielen kann. Die Ansicht lässt sich zwischen Egoperspektive und 3rd-Person wechseln, was ich schon mal gut finde, da mir die Egoperspektive eigentlich nicht so sehr gefällt in Rollenspielen. Alle Gegenstände im Inventar werden außerdem als 3D-Objekte dargestellt, die man drehen und genauer ansehen kann. Das fand ich zuerst ziemlich sinnlos und verschwendete Entwicklungszeit, aber im späteren Spiel haben sie dann gezeigt, dass man dadurch Rätsel lösen kann, da in einem Gegenstand Symbole eingeritzt waren, die man benötigte, um ein Tor zu öffnen. Also ne ganz tolle Sache. :D
    Apropos verschwendete Entwicklungszeit: Der Skilltree soll wohl total super sein, da er in Sternbilder aufgeteilt ist, durch die man sich hindurchhangeln kann. Was da der Sinn dahinter sein soll, verschließt sich mir aber. Ich finde das sah alles sehr unübersichtlich aus. Die Skills lassen sich übrigens wieder durch häufige Benutzung verbessern. Selbst steigern kann man sie anscheinend nicht. Wenn man also bisher immer nur Schwerter benutzt hat und dann auf einmal DIE Superduper-Axt findet, muss man damit hoffentlich nicht erst ne Weile trainieren gehen, bevor man sie sinnvoll einsetzen kann. Am Ende der Präsentation hat man dann noch Kämpfe gegen ein paar Drachen gesehen, die die fiesesten Gegner im spiel sein sollen. Die bewegen sich angeblich völlig frei in der Welt und reagieren jedesmal anders und sollen im Kampf nicht so berechenbar sein. Dann hat man auch noch neutrale NPCs/Monster gesehen, die einen nicht gleich angreifen - wie z.B. ein Mammut und ein Riese, die friedlich durch die Welt stapfen. Sah schon sehr beeindruckend aus. Kann man sich drauf freuen (auch wenn mir Risen 2 dann doch noch ne ganze Ecke lieber ist).



    Saints Row 3:
    Zu Saints Row The Third hab ich mir auch eine Präsentation angeschaut. Da wurde allerdings nur ein kleiner "Amoklauf" durch die Stadt gezeigt (mit Raketenbike umherfliegen, Leute überfahren, Gegner per Luftschlag und zielsuchenden Raketen bearbeiten usw.) und eins der Minispiele, die enthalten sind (und das man auch nur als Vorbesteller bekommt...). Das Minispiel war so eine Art Überlebensshow, in der man alle Gegner innerhalb eines Zeitlimits erledigen und den Ausgang erreichen muss. Ist schon alles ziemlich abgedreht und teilweise auch lustig, aber ich hätte lieber mal eine richtige Mission gesehen - die sollen ja angeblich richtig abgehoben sein. Aber davon war leider nix zu sehen und man konnte es auch nicht selbst anspielen. Schade.



    Far Cry 3:
    Das war echt enttäuschend. Die Präsentation war genau die gleiche, die man schon von der E3 kannte und selbst spielen war auch nicht drin. Heißt es leider weiter auf neues Material warten...



    Prey 2:
    Hab ich mir auch eine Präsentation angeschaut. Sieht ziemlich gut aus. Man spielt ja diesmal einen Kopfgeldjäger, der Aliens auf einem fremden Planeten (oder einer Raumstation?) jagd, um Geld zu verdienen. Das Ganze findet in einer freien Welt statt, die so ein wenig an Blade Runner erinnert. Man kann sich ähnlich wie in Mirrors Edge bewegen, springen, unter Hindernissen durchrutschen (und nebenbei auch die waffen abfeuern), Jetpacks benutzen usw. Sieht alles sehr dynamisch aus und macht bestimmt Spaß. Und da die Gegner sich auch so ähnlich bewegen können, kommt es zu schönen Verfolgungsjagden, bei denen man auch allerlei technischen Firlefanz (wie Nachtsichtgeräte oder Scanner, die durch Wände sehen können) einsetzen kann. Man kann die Aufträge auch auf verschiedene Arten lösen - ob man seinen Gefangenen bei dem Auftraggeber abgibt oder sich von ihm bestechen lässt, wenn er einen besseren Preis zahlt, ist einem oft selbst überlassen. Man kann sich also immer mal wieder zwischen zwei Seiten entscheiden. Das betrifft auch NPCs, die in der Welt auf andere losgehen - man kann denen dann entweder helfen und eventuell eine Belohnung kassieren oder sie auch einfach ignorieren. Bin gespannt ob und wie sich das dann alles auf die Story auswirkt. Macht jedenfalls schon einen guten Eindruck.



    Borderlands 2:
    Die Borderlands-Präsentation hab ich mir auch angeschaut. Da ich den ersten Teil nur angespielt habe und noch nicht sehr weit gekommen bin, weiß ich allerdings nicht, was daran alles neu war und was es so auch schon im Vorgänger gab. Jedenfalls soll es natürlich den Multiplayer-Coop-Modus wieder für 4 Spieler geben. Sogar zu zweit im Splitscreen soll man auf Konsolen auch online spielen können. Es gibt nun auch Fahrzeuge, in die 4 Personen reinpassen. Einer fährt und die anderen können dann z.B. Geschütze bedienen. Die Gegner können nun auch die Umgebung verwenden und z.B. in einer Eiswelt (die auch neu ist) Eiszapfen abreißen und auf den Spieler werfen. Außerdem gibt es neue Gegnertypen wie z.B. Roboter, die an Mechs erinnern. Bei den Waffen gibt es auch ein paar Neuerungen. Eine der neuen Waffen verschießt kleine Miniraketen, eine andere wirft man weg, anstatt sie nachzuladen. Die explodiert dann beim Aufschlag und macht entsprechend viel oder wenig Schaden (je nachdem wie viel Munition noch drin ist). Optisch soll es auf jeden Fall auch mehr Abwechslung geben - neben Eis und Wüste soll es auch Dschungel geben. Die KI soll auch verbessert worden sein. Sieht jedenfalls wieder toll aus und ich hätte es am liebsten gleich gespielt. :)



    Neverdead:
    Das konnte ich auch kurz anspielen. Man ist ja dort ein untoter Dämonenjäger und kann im Prinzip nicht sterben. Wenn man im Kampf ein Körperteil verliert, kann man ihn einfach wieder einsammeln und an die entsprechende Stelle stecken und weiterspielen. In einem Trailer war auch mal zu sehen, dass man ihn auch einfach nachwachsen lassen kann, aber das ging entweder in der Version (noch) nicht oder ich hab die Funktion nur nicht gefunden. Jedenfalls wurde man in dem Level, den ich gespielt habe, von einer Horde Dämonenhunde angegriffen. Man kann zwei Waffen ausrüsten und auch einzeln abfeuern. Wenn man getroffen wird, kann es eben vorkommen, dass man mal einen Arm oder ein Bein einbüßt (das die Hunde dann dummerweise auch gleich mal irgendwo im Level herumschleppen, wenn man Pech hat). Also humpelt man denen hinterher und versucht sich sein Eigentum wieder zurückzuholen. Aber wie Hunde nunmal so sind, verstecken die das auch gleich mal und man findet es nicht wieder. Das is mir nämlich passiert und ich konnte nach dem Kampf meinen linken Arm nirgends mehr finden - den brauchte man aber, um durch das nächste Tor zu kommen und ich saß so in der Sackgasse. :D
    Aber ich denke mal, dass so was in der Vollversion dann nicht mehr passieren kann. Man kann ja sogar nur mit seinem Kopf durchs Level rollen oder ihn durch die Gegend werfen und so an Orte kommen, wo der komplette Körper gar nicht durchpassen würde. Ist auf jeden Fall eine nette Spielidee und wenn man da noch ein paar Rätsel und passende Level einbaut, die darauf ausgelegt sind, macht das bestimmt Spaß. Technisch war es jetzt zwar nichts wirklich Besonderes und die Feuergefechte waren auch noch nicht sehr spannend, aber die Spielidee is auf jeden Fall mal was anderes. Kann man mal im Auge behalten.



    The Secret World:
    Dazu habe ich mir nur eine Präsentation bzw. ein Interview mit einem der Entwickler angeschaut. Hätte man auch selbst spielen können, aber dafür fehlte mir die Zeit - und bei einem MMO macht es auch irgendwie nicht wirklich viel Sinn nur mal ein paar Minuten reinzuspielen. Klang jedenfalls sehr interessant. Das Spiel soll ja ohne feste Klassen kommen und komplett ohne Level sein. Man kann mit der Zeit nur immer mehr Skills freischalten und sich so seinen Charakter zusammenbasteln und einfach die Auswahl an Skills erhöhen. Erinnert mich so ein wenig an Guild Wars, wo es ja auch weniger darum ging, seinen Charakter hochzuleveln, sondern das Spielen ansich und die Vielfalt an Skills im Vordergrund stand. Viel mehr hab ich davon aber leider nicht mehr in Erinnerung. Waren noch mehr Dinge, die angesprochen wurden, aber das is schon wieder so lange her. :D



    The Cursed Crusade:
    Hab ich auch kurz den Coop-Modus angespielt. Die Kämpfe sahen ganz nett aus und die Steuerung ging gut von der Hand. Man kann Gegenstände und Waffen in der Umgebung verwenden und hat mit jeder Waffe einen etwas anderen Kampfstil (z.B. Schwert oder Morgenstern), kann verschiedene Komboattacken durchführen und unterschiedliche Schlagvarianten nutzen. War ganz spaßig, aber jetzt auch nichts wirklich Besonderes. Aber wer gerne im Coop spielt, kann sich das durchaus mal anschauen.



    Deus Ex 3:
    Das hab ich auch mal kurz in 3D gespielt. Allerdings hat das irgendwie nicht funktioniert - war trotz Brille total verschwommen. so richtig viel darüber kann ich nicht erzählen. Da ich auch nur Teil 1 mal ganz kurz angespielt hab und Teil 2 überhaupt nicht kenne, bin ich wahrscheinlich die falsche Zielgruppe. ^^
    Jedenfalls hat man verdammt wenig Munition - rambomäßig durch die Level zu rennen dürfte also ziemlich zwecklos sein. Allerdings wusste ich auch nicht, was ich sonst machen soll (da das Schleichen und Hacken irgendwie nich so funktioniert hat, wie ich mir das dachte und ich auch nicht wirklich wusste, wie man in den Nahkampf geht). ;)
    Also wahrscheinlich das falsche Spiel für mich...oder ich schau mir noch mal die Demo in Ruhe an (falls es eine gibt), um erstmal die Steuerung zu begreifen und was man überhaupt alles machen kann.



    Kindoms of Amalur - Reckoning:
    Dazu hatte ich ja gehofft, mal etwas mehr zu erfahren und ein paar Spielszenen zu sehen. Aber ich konnte nur ein "Interview" mit einem der Entwickler anschauen. Das war ein ziemlich irrer Typ, der entweder wirklich vollkommen verrückt ist oder doch nur so tut als ob. War auf jeden Fall sehr lustig. Aber vom Spiel selbst hat er nur sehr wenig erzählt. Jedenfalls ist wohl seine Hauptaussage, dass zwar Story, Quests, Charaktere und Atmosphäre in vielen Spielen super sind, aber das Kampfsystem in den meisten miserabel ist. Und genau dort wollen sie mit Reckoning ansetzen. Ein tolles Kampfsystem einbauen, die anderen Aspekte aber auch nicht vernachlässigen, Da bin ich mal gespannt. Klingt auf jeden Fall nicht schlecht. Hoffen wir mal, dass es mehr als nur schön Worte sind. Viel mehr konnte ich jedenfalls dem Interview nicht entnehmen - der Typ war mehr damit beschäftigt, sich total zum Affen zu machen, als wirklich was zu erzählen. :D



    Vindictus:
    Das ist auch ein Coop-Action-Schnetzler. Hab ich kurz angespielt. Man kann zu viert durch das Level rennen, muss allerhand Gegner in Hack&Slay-Manier niedermähen und dann letztendlich einen Bossgegner verdreschen. Man kann viele Kombos auspacken, herumliegende Gegenstände aufheben, damit Kämpfen (ich wollte schon immer mal böse Buben mit einem riesigen Tonkrug vermöbeln ^^ ) und sie durch die Gegend werfen. Außerdem hat man auch noch einen Speer als Zweitwaffe, mit dem man dann aus der Egoperspektive zielen kann. Allerdings waren die Gegner relativ schwach, so dass es irgendwie viel zu einfach war und die Kombos überhaupt nicht nötig waren, da die meisten Gegner schon nach einem oder zwei Schlägen umgefallen sind. Aber das wird ja sicher in späteren Levels dann auch anders aussehen. War leider ein sehr kurzer Level, so dass man sich noch keinen richtigen Gesamteindruck vom Spiel machen konnte. Aber es hat auf jeden Fall Potential. Sah auch rein optisch schon ziemlich gut aus.



    Rage:
    Das konnte ich nachdem ich die Präsentation gesehen hatte, auch mal anspielen. Allerdings bin ich davon nicht so sehr begeistert. Ist eben ein herkömmlicher Egoshooter, wie man ihn schon oft gesehen hat. Optisch sicherlich auf dem neuesten Stand, aber spielerisch nichts wirklich Neues. Da spricht mich Borderlands 2 mehr an.
    Wenn man im Spiel stirbt, gibts noch ein kleines Minispiel, in dem man sich selbst mit dem Defibrilator wiederbeleben kann, indem man die richtigen Tasten im richtigen Moment drückt und die Analogsticks in die richtige Richtung dreht. Und je nachdem, wie gut man darin abschnidet, bekommt man dann mehr Lebenspunkte zurück. Aber das ist auch das Einzige, was es anders macht als andere Spiele...



    Wildstar:
    Das is das neue MMO von NCsoft. Es soll mehr darauf aus sein, eine Story zu erzählen, Zwischensequenzen bieten und auch spielerisch ein paar neue Sachen ins Genre bringen. Da wären z.B. die Klassen, die nicht alle auf Kampf ausgelegt sind. Es soll z.B. Siedler geben, die Häuser (und mit der Zeit ganze Dörfer) bauen können und Forscher sollen die Welt friedlich erkunden dürfen, Rätsel lösen und sowas alles. Das klingt erstmal alles sehr toll. Aber leider hat man davon noch nicht gesehen. Das einzige, was in den Präsentationen zu sehen war, waren Kämpfe, wie man sie aus jedem anderen MMO kennt. Manche Klassen wie die Siedler sind auch noch gar nicht ins Spiel integriert, also konnten sie davon noch nix zeigen. Das hätte mich nun gerade interessiert, aber kann man nix machen. Ansonsten gibts dazu noch nicht viel zu sagen. Die welt ist auf jeden Fall sehr abgedreht und die Aliens und Charaktere sind toll designt und alles ist in einem leichten Comiclook gehalten. Passt sehr gut, finde ich. Vor allem, da es auch viel Humor bieten soll. Mal abwarten, was draus wird...



    So, das solls gewesen sein für dieses Jahr. Hab bestimmt noch das eine oder andere vergessen zu erwähnen. Wenn es noch Fragen zu einzelnen Spielen gibt, kann ich ja versuchen, sie zu beantworten.

  • Danke für das viele Lesefutter. :)


    Wirklich interessant scheint aber nur X Rebirth für mich zu sein, da ich von Browser Games nicht so wirklich viel halte, sonst meist nur Kampf vorkommt oder nichts mit Weltraum. Wenn die da die Bedienung wirklich vereinfachen, spiel ichs vllt auch mal.


    Wie sahs eigentlich generell mit der Unterstützung von 3D Brillen bei den Spielen aus? Auf welche Varianten setzen denn derzeit die meisten Hersteller?

  • Naja, ob Browser oder nicht - Hauptsache is doch, dass das Spiel gut is.
    Und die Grafik sah für ein Browserspiel auch ziemlich schick aus bei Infinite Space, find ich.


    Also 3D war eigentlich dieses Jahr kein großes Thema mehr. Hab ich nur beim Stand von LG vermehrt gesehen, die dort ihre neuen Bildschirme (die teilweise auch ohne Brille funktionieren) und Brillen vorgestellt haben. War ok, aber fand ich jetzt auch nicht wirklich besonders (und vor allem bei Deus Ex, was ich etwas länger gespielt hab, hat es nicht mal funktioniert - und das lag nicht nur an dem Rechner, an dem ich war...haben andere auch so gesehen). Da hat mir letztes Jahr die 3DVision-Technik von NVIDIA besser gefallen. Die werd ich mir vielleicht dann auch zulegen, wenn ich mir bald mal einen neuen PC kaufe, denn das war bei manchen Spielen schon richtig beeindruckend.

  • Wow...
    Sei mir bitte nicht böse, dass ich nicht alles durchgelesen hab. Tatasächlich hab ich den Post nur überflogen, weil es einfach zu viel war. Hat bestimmt ne Menge Zeit gekostet.


    Für mich ist in deinem Bericht auch kein interessantes Spiel dabei (zocke atm. mit Vorliebe Minecraft) aber ich wollt mal meine Bewunderung aussprechen, dass du dir so viel Mühe gemacht hast und so einen ellenlangen Post geschrieben hast.


    Es gibt also doch noch den einen oder anderen aktiven User hier. Freut mich.


    Hoffe du hattest Spaß auf der GamesCom. :)

  • Danke. :)


    Vor allem war es anstrengend, weil ich auch kaum Pausen zwischendurch mache, sondern von einem "Termin" zum nächsten renne und die meiste Zeit eben in irgendwelchen Warteschlangen stehe. Aber Spaß hats natürlich auch gemacht - sonst würd ich ja nicht hinfahren.


    Naja, hat eben jeder nen anderen Geschmack was Spiele angeht. Is klar, dass da nicht für jeden was dabei ist. Es wurden ja auch noch viele "Top-Titel" auf der Messe gezeigt, die mich persönlich nun überhaupt nicht nicht interessieren (z.B. Battlefield 3).